Schatten und Licht

Schatten und Licht

19. November 2022 0 Von katrinsonne

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wunderschöner Ort Porto Covo

Details
19.11.22 Sabbatical Portugal

Es war die Nacht wirklich richtig kühl mit 7°C. Aber das merkt man ja erst, wenn man aus dem Bett raus krabbelt. Ich mache das ja fast täglich als Erste. Fast? Eigentlich immer. Dann braucht es die Kuscheljacke, Kopfhörer und iPad und dann gebe ich den Tagebuchtext auf die Webseite, inkl. der am Abend ausgesuchten Bilder. Das Bilder schauen ist ein fester Bestandteil. Ja und Peaty und Michi schlafen eingemummelt weiter.
Dennoch 8 Uhr wollten wir frühstücken. Die Sonne war da, aber für draußen noch zu kalt. Ich schicke, weil ich nett sein wollte, meinen Mann zum kleinen Supermarkt, damit er frisches Baguette besorgen kann (trotz der noch genügend alten Reste). Er kommt mit 2 Sack’ln zurück. Ich ahne schlimmes. Es gab kein Baguette und er kaufte 2 Brötchen und Brot. Die Brötchen waren weich und dunkler und das Brot mindestens schon 1-2 Tage alt, eher 2. Na toll, noch mehr altes Brot. Ok, das macht es leichter weniger zu essen.


Dann gehen wir in die Stadt, in den Ort Porto Covo. Er war wirklich überraschend schön. Viele blau weiße Häuser, eine schöne Einkaufsstraße, ein niedlicher Hafen und ein wunderbarer Blick aufs Meer. Es machte Spaß hier durch zu gehen, auch wenn es recht leer war. Heute am Samstag, füllte es sich auch etwas. Dann fuhren wir 2 km Richtung Sines zurück, um einen empfohlenen Strand Samoqueira zu besuchen. Und das war der Hammer. Ich war in Spanien vom Kathedralen – Strand Playa de las Catetrales begeistert, ja? Doch das hier musste sich nicht verstecken.

Es war rau, schroff und bizarr. Und das Beste, es war vor uns in einem wunderschönen Licht. Sines war im Dunkeln und vor uns war es strahlend hell und ich bereute es sicher nicht, die Stufen hier runter gegangen zu sein. Ich wollte weiter, mehr sehen, denn diese Strände gingen bis Porto Covo. Doch warum war es schwarz? Hinter uns?…Es begann ordentlich zu regnen. Peaty war empört, dass wir ihren Anorak vergessen haben. Aber jetzt sah man eher wenig, also zum Auto. Ja und hier haben wir trockene Wäsche und heißen Kaffee. Und während wir in tranken, war das Wetter auch schon vorbei. Also unbedingt!!! Seid ihr in der Gegend, dann müsst ihr euch das ansehen. Es gibt sogar gescheite Parkplätze.
Für uns ging es weiter südlich nach Vila Nova de Milfondes. Das hat uns gar nicht gefallen. Wir fuhren direkt wieder raus und nun mal wieder ins Landesinnere nach Odemira. Extra nahmen wir nicht den direkten Weg, sondern fuhren die Stadt vom Norden her an. Da war die Straße “grün”. Und das war sie auch. So schön. Die Wälder einfach sanfter und so satt grün noch. Wir sahen eine lange lange Gewässer. Ich dachte an Salzabbau, aber das Meer war ja zu weit weg 🤔. Es war eine schöne Fahrt bis zur Stadt. Doch auch hier fühlten wir uns irgendwie unwohl. Darum beriefen wir ein Meeting ein. Klarer Beschluss, wir füllen die Vorräte auf und fahren weiter. Den Daumen im Wind und auf Glück hoffend…
Wir stehen nun auf einer Parkwiese vor einem Park in einem winzigen Ort. Und ich konnte im letzten Tageslicht kochen. 3mal dürft ihr raten. Es gab Brotauflauf “Frei nachdem was so vorhanden ist”, Jogurt, Eier, Rosinen, Salz, Mineralwasser, Sojasoße und altes Brot geschnitten. Das in den Omnia und für maximal 30 min backen. Dazu frische Orangen und etwas Honig. Lecker!

 


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