Luxemburg- klein und fein
12. September 2023 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹 🇬🇷 🇧🇬 🇷🇴 🇭🇺 🇩🇪 🇸🇮 🇭🇷 🇸🇰 🇵🇱 🇨🇿 🇱🇹 🇱🇻 🇪🇪 🇫🇮 🇳🇴 🇸🇪 🇩🇰 🇳🇱 🇧🇪 🇱🇺
am Ende kam es ganz dicke…
Unsere freundliche kleine belgische Stadt Hamoir, vielen Dank für den Womo Parkplatz und die Ent- und Versorgung, besuchten wir am Morgen. Es war… mal wieder fast alles zu. Solch schöne Häuser und so eine nette Stadt. Doch viel los ist hier nicht! Dennoch genießen wir den Weg am Fluss und als wir unsere Wasserflaschen füllten, dachten wir schon daran, dass das eventuell das letzte mal im Urlaub sein wird. Ein bisschen Wehmut.
Wir bekleben unseren Sunny. Belgien wird nun auch bunt, doch dann auf zur nächsten Etappe. Kein Witz, echt Leute, es war eine super schöne Fahrt. Es wurde richtig gebirgig. Es war so schön.
Und dann La-Roche-en-Ardenne. Eine zauberhaftes Städtchen offenbarte sich uns. Und wir blieben sofort stehen. Nach dem Frühstück mit Aussicht auf den wundervollen Park gingen wir dann auch den Park anschauen. Er war gespickt mit Skulpturen, die ich euch aber nicht alle erklären kann. Schlichtweg verstand bzw. erkannte ich diese gar nicht. Aber es war sehr hübsch und ab und an auch schattig. Ach ja, und Peaty war im Wasser.
Doch dann ging es weiter. Wunderschön, jetzt ging es in den NATURPARK DEUX OURTHES. Natürlich fuhren wir nur durch den Park, doch es war schön, sehr viel unberührte Natur zu sehen. Die Straßen waren, ok, ich hörte mal belgische Straßen seinen die schlechtesten in Europa – nein!, die Straßen sind manchmal sehr mit Vorsicht zu fahren.
Nun waren wir schon im Norden der Provinz Luxemburg inmitten der Ardennen und es war nur ein kurzer Weg und wir erreichten Luxemburg. Sofort sind die Straßen 1A und werden meistens von Alleen gesäumt. Die Häuser, wir bestaunten gerade noch die urigen Steinhäuser in Belgien, waren nun eher alle verputzt mit Farben gestrichen, also eher für uns normal. Das war extrem überraschend, da es wirklich mit der Grenze völlig anders war. Sehr gepflegt war alles. Zuerst war es eher flach und landwirtschaftlich genutzt, doch dann hatten wir auch hier wundervolle Fahrten durch Wald und Gebirge. Ja, gerade im Norden war das sehr urig. Bevor wir auf die 10(Straßenname) fuhren, durchquerten die Gegend um Clervaux. So hübsch! Hier klebten wir auch Luxemburg.
Wir fuhren auf die 10 und hier geht es fast immer an der deutschen Grenze entlang den Fluss südwärts, so fast 100km. Es war kurzweilig und wir freuten uns, dass das Wetter durchhielt.
Nun sind wir in Stadtbredimus, inmitten eines großen Weingebietes. Wir stehen super schön auf einer Anhöhe mit Sicht über die Felder und den Fluss, weit unten. Gegen Ende der Fahrt, ca.17Uhr begann es zu tröpfeln. Wir schafften es unseren Sunny gerade zu richten, setzten uns hin und…. Es begann zu regnen… zu stürmen… zu donnern… zu gießen… zu hageln!🥺😳🫣
Ok, das hatten wir ja ein Jahr nicht – Hagel, 2 Tage vor dem Zuhause sein. Ich hoffte, dass alle Fenster ganz bleiben werden. Michi hatte Angst um das Blech. Und Peaty verkroch sich unter alles was möglich war. Wißt ihr, es knallt schon fürchterlich in so einer Blechbüchse! Doch alles gut! Der Hagel wurde Regen, der Regen hörte auf. Was erwartet man. Es waren jetzt 5 Tage lang absolute Hitzetage – Mitte September! Unsere Gespräche beim Spielen, Fahren und Essen drehen sich nun um die Zeit, die wir verbrachten. Schön ist, dass wir irgendwie die selben Highlights erlebten. Beide fanden wir Finnland am eindrucksvollsten – nicht von den Superlativen, wie in Norwegen, nein, von den Menschen, den Tieren, der Umgebung. Aber auch Slowenien liegt da hoch im Kurs. Und… ja, und nun zählen wir fast alle Länder auf. Jedes hatte halt seine Besonderheiten. Jedes für sich wollen wir nicht vergessen. Tja, so genießen wir diesen tollen Platz hier oben und feiern auch Luxemburg. Sicher ist es hier schön zu leben. Vor uns stehen dunkle Trauben zur Ernte bereit. Ja, ein Glas Wein auf Europa!
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Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
Über uns
Wir erleben es!
Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.