SIM Cities

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18. November 2022 0 Von katrinsonne

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Costa da Gelé

Details
18.11.22 Sabbatical Portugal

Aaa, ausgeschlafen und von Sonne geweckt. Da war ich doch gleich dabei und Sessel und Tisch waren in Windeseile aufgestellt und mit Frühstückssachen bestückt. Der Küste “Costa da Gelé” gen Süden folgend, genau das war der Plan. Und so oft es geht wollten wir die Strände anfahren. Bevor wir jedoch ans Meer kamen, wies Michi lässig nach oben. Schau mal! Da waren in einem Dorf lauter Masten mit Storchennestern bestückt und überall saßen zumeist 2 Störche drinnen. Kamera raus! OMG. So nah sah ich sie noch nie. Sie lassen es sich hier gut ergehen.

Es klapperte und vögelte und nun wissen wir woher die “Storchen”Babys kommen – aus Portugal!


Der erste Strand war schon mal ein voller Erfolg. Der Praia do Carvathal war einsam, aber sehr, sehr schön und es gab sogar eine offene Strandbar. Doch 11:00 Uhr war irgendwie zu zeitig. So genossen wir nur den goldenen Sand. Die Wellen, welche auf den Strand trafen, der weit, für uns ohne Ende, erschien.

Schon in dieser Stadt war alles am Bauen. Die Häuser waren frisch, Parks gerade angelegt, riesige Bauareale, wo vom Parkplatz, Straße, Park und Häusern, alles geplant war. Hier war es wirklich nobel.
“Also beim nächsten Strand gibt es einen Wein.” Michi bog sobald es ging wieder zum Meer, Praia da Galé, ab. Doch alles was wir vorfanden war ein großer Campingplatz und ringsherum wunderschöne Häuser. Es sah alles so nagelneu aus. Die Häuser samt Straßen endeten abrupt vor dem Wald. Es sah aus, als wären wir in einem Computerspiel und an dessen Grenzen angestoßen. Fast wie eine Kulisse für einen Thriller. Nur gab es eben nur Parkplätze genau für die hier Wohnenden. Wir konnten hier nur unverrichteter Dinge wieder fahren. Viele Kilometer nahe am Meer und doch ohne Chance auf das Meer. Es war alles eingezäunt. Anfangs mit gesicherten Toren und lange, lange nichts als abgesicherte Bäume. Die seltenen Straßen Richtung Meer gingen auf der Straßenkarte eben auch nur 10m weit. Real gingen sie weiter, hinter dem Tor. Das war langweilig und wir freuten uns endlich eine Straße zum Meer auch fahren zu dürfen. Hier sollte uns eine Lagune erwarten. Doch uns erwarteten Straßenschilder die den Womos die Durchfahrt verboten, das Parken verboten (wir hätten ja gar nicht hinfahren können…) und das immer wieder. Wir pfiffen drauf und fuhren bis zu dem Strand.

Die Parkplätze waren auch hier überdacht und nicht für uns. Auch das ignorierten wir. Es war leer, kaum ein paar Autos da. Michi fand was zum Stehen und wir konnten einige schöne Vögel beobachten. Auch einen Greifvogel.

Vielleicht kann ich erkennen, was es war, wenn ich später die Bilder anschaue. Doch mehr gab es nicht und wir wollten noch nicht essen. Also noch ein kleiner Sprung zum nächsten Abstecher. Hier das gleiche Bild. Für Wohnmobile Fahrverbot und später Parkverbot. Hier das gleiche Spiel, wir fuhren einfach und standen sehr hübsch am Strand vor dem Naturreservat “das Lagos de Santo André”. Jedenfalls sehr schön und nun ließen wir die Sonne in den Sunny und genossen Kaffee und Brot.

Polizei! Die fuhr an uns vorbei. Man hatte uns gesagt, dass die nicht so scharf reagieren. Wir waren aber froh es zu erleben. Überhaupt heute war viel Polizei auf den Straßen. Aber sie haben immer portugiesische Autos rausgeholt.
So langsam mussten wir auf Stellplatzsuche.

In der Stadt Santiago do Cacem wurden wir fündig, aber nicht glücklich. Die Plätze weit weg von der Altstadt, furchtbar schräg und klein. Wir kämpften uns lieber gleich durch die viel zu enge Ausfahrt.

Lieber auf einen Campingplatz in Porto Covo. Die kleine Stadt soll sehr schön sein. Auch wenn ich 6€ für den Hund viel zu teuer finde. Mit dem 30m Stromkabel haben wir auch nicht den Stromkasten erreicht, dennoch heute gibt es Raclette.

 


Da sind 3 Flamingos vor den Bojen

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