Niederlande – Belgien – Frankreich
6. September 2023 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹 🇬🇷 🇧🇬 🇷🇴 🇭🇺 🇩🇪 🇸🇮 🇭🇷 🇸🇰 🇵🇱 🇨🇿 🇱🇹 🇱🇻 🇪🇪 🇫🇮 🇳🇴 🇸🇪 🇩🇰 🇳🇱 🇧🇪
uns ist so heiß – und das am Meer 😏
Als ob wir es nicht besser wußten…
Die Nacht war erholsam bis 8Uhr, da begann die Arbeit in der Scheune, neben der wir standen. Für mich kein Problem, da ich bis dahin dann eh lange geschlafen hab. Michi brauchte etwas länger. Mit dem Kaffee ging es dann aber. Entsorgen, versorgen und noch ein paar Bilder und auf ging es.
Zuerst einmal durch den Westscheidtunnel. 7,45€ ist nicht wenig, aber ist auch ok. Allerdings hatte ich dann auch einen Hund auf dem Schoß. Das war nicht so toll, denn es wurde wieder heiß. Oh Mann, draußen war es unerträglich und unsere funktionierende Klimaanlage lief auf Hochtouren. Dennoch, die Scheibe glühte.
Nach dem Tunnel schlugen wir uns wieder an die niederländische Küste. Hat sich was verändert? Wie wir bei der Frühstückspause feststellten, nein! Wir bezahlten bei einem Parkplatz halt die Gebühr und frühstückten im Schatten des Autos. Dann schnappte ich mir die Kamera und die Peaty und ging zum Strand. Erst Treppe hoch, dann auf der Düne und dann runter auf einen wundervollen Sandstrand. Und es war unerträglich heiß. Hunde wären ja erlaubt, aber Peaty suchte nur noch Schatten. So genoss ich für einige Minuten im Schatten eines Strandhauses den Strand und schleppte uns zurück.
Treppen runter und im Auto angekommen, waren wir richtig KO. Michi hatte danach keine Lust auf das Erlebnis. Weiter direkt an der Küste waren wir völlig überraschend in Belgien. Keine Grenze war zu sehen, kein Landesschild und nicht mal das Navi informierte uns. Ich war richtig traurig. Es ist das einzige Schild, was ich nicht fotografiert habe. Und dann durch die Städte – Knokke – Zeebrugge – Ostende und Westende und ehrlich es war eine lange Strecke zwar fast immer nahe am Meer, aber fast überall Hochhäuser am Strand vorne.
Einmal waren wir richtig vorne. Da ist ein langer weißer Strand mit Hunderten weißen Strandhäusern. Ich würde mich hier nicht wohl fühlen, wirklich. Einmal parkte Michi kurz, um über die Düne zu schauen. Auch hier weiter langer weißer Strand.
Parken hätten wir können, nicht überall, aber es wäre gegangen. Doch immer ohne Schatten. Das geht nicht. Auch der angepeilte Stellplatz – kein Schatten. Wir beschlossen nach Frankreich zu fahren.
Ziel war eigentlich ein Campingplatz. Doch dieser war geschlossen. Wir stellten uns einfach in eine Seitenstraße in den Schatten von Bäumen. Endlich konnte das Auto etwas abkühlen und wir auch.
Tja, Belgien! Das wird nicht deine einzige Chance bleiben, wir wollen dann weiter im Inland unser Glück in Belgien suchen. Doch jetzt leisten wir uns ein Highlight. Wir fahren wieder nach Berck. Hier wollen wir noch einmal die Robben genießen. Außerdem kennen wir den Campingplatz und dort ist es schattig.
Doch nun zu einem Fazit zu den Niederlanden. Wir haben die Menschen als freundlich und offen kennengelernt. Die Ausnahme waren einige während unserer verzweifelten Stellplatzsuche. Was unzweifelhaft das häufigste Bild war – Fahrrad fahrende Menschen. Dabei sind sie recht Schmerz-… nö eher Angstbefreit. Die Autofahrer nehmen wenig Rücksicht auf die Radfahrer, aber die sind das gewöhnt und bleiben gelassen. Andersherum fahren sie auch kreuz und quer, verlassen sich auf ihren Schutzengel. Fahrrad fahren ist auch offensichtlich sehr gesund. Wir haben keine Apotheke gefunden! Wer also gerne Rad fährt, ist hier gut aufgehoben, nur unbedingt reservieren und genügend (Klein)geld haben!
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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
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Sabbatical Tagebuch
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- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
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- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
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Wir erleben es!
Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.