
Schwedens malerische Westküste
20. August 2023 0 Von katrinsonnediese Küste weckte den Poeten in mir 🥰
Die Nacht hat es geschüttet, doch das Gute daran war, es war schneller vorbei mit dem Regen als angesagt. Morgens war der Hafen in einer gespenstischen Feuchtigkeit, namens Nebel eingehüllt. Eigentlich fühlte es sich wirklich nicht wie Nebel an, nur wie feuchte Luft. Egal.
Wir spazierten durch das nette Örtchen, Sannäs. Der Hafenplatz war sehr hübsch und wir waren dankbar, dass wir wohl nicht störten. Wir nahmen uns fest vor Schweden eine Chance zu geben.
So ging es für uns heute ganz langsam an der Küste entlang. Ich sag’s euch, wir kamen nicht schnell vorwärts.
Schon wenige Kilometer weiter landeten wir im Naturreservat Veddöarkipelagen.
Was für ein komplizierter Name für eine so einfache, wunderschöne Landschaft. Der Nieselregen hatte aufgehört und wir machten uns auf den Weg. Das Gebiet umfasst eine Halbinsel und kleine Inselchens dazu. Es trumpft mit einer Vielfalt an Bäumen, mit wundervoller Gesteinsküste und vielen gefiederten Fotoobjekten auf. Schwäne waren da unglaublich viele zusammen.
Ach und zur Zeit scheinen sich hier die Gänse des Landes zu treffen. Sie ziehen am Himmel, sind in Gruppen auf Feldern und natürlich immer wieder im Meer. Dazwischen wuseln die Enten und Möwen. Aber eigentlich sehe ich wenig Möwen, weniger als erwartet. Dafür sind die entsprechend laut. Besonders hübsch sind aber die weichen Felsen. Die sind oft schon lieblich bunt bewachsen. Sie zieren die Vorgärten und sind Boden für die hübschen Häuser in den kleinen Städtchens.
Wir waren Fjällbacka besuchen. Was für eine hübsche Stadt. Das fanden nicht nur wir, denn hier war die berühmte schwedische Schauspielerin Ingrid Bergmann sehr oft zu Besuch, hatte hierher ihr Herz verschenkt. Das erfuhren wir von einer Gedenkstätte ihr zu Ehren.
Es war ein buntes Treiben vorne am Hafen. Hier waren auch die Touristengeschäfte geöffnet. Die Boote schaukelten zu den Sonnenstrahlen, die uns nun für den Nachmittag begleiten würden. Wir waren spätestens hier schon richtig begeistert.
Wir schauten uns die Park4Night Plätze der Umgebung an und wollten nicht irgendwo im Nirgendwo, zusammen mit Kühen, die Fliegen vertreibend, stehen. So fuhren wir weiter und die Küste faszinierte immer mehr.
Ein Prospekt, eingesammelt am Straßenrand, verriet uns, dass es einen interessanten Kanal hier gibt. Da fuhren wir hin, den schauten wir an. Es war wirklich hübsch. Über den Kanal führt nur eine Drehbrücke. Hier standen wir und schauten den Schiffen zu.





Ja, es ist eine andere Art Urlaub hier, als z.B. in Norwegen. Aber so langsam fange ich an, es zu genießen.
Jetzt fehlt noch die Bar am Strand und ein leckerer Cocktail… träum weiter, Katrin.
Ja, also wir hatten gestern mit der Platzsuche etwas Stress. Daher waren wir heute sehr vorsichtig und eben auch zufrieden, mit einem Platz nicht in erster Reihe. Wir stehen in der Küstenstadt Kungshamn auf einem Langzeitparkplatz. Es ist draußen sonnig. Überraschenderweise gibt es Internet. Der Platz ist nicht im Almanach der Camper (Park4Night) und hat deshalb wohl keine Verbotsschilder oder Zettel für Bezahl Apps. Wir nutzen die Zeit, um mal unsere weitere Route zu besprechen, mal etwas anderes als Rommee zu spielen und einfach zum elaxen. Peaty freut es!








Besuche uns auf YouTube
DieZweiMitHund
Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?
Gibt es sie noch? Die große Freiheit?
Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
Back To The Roots!
Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht