Hier muss es was besonderes geben

Hier muss es was besonderes geben

18. März 2023 0 Von katrinsonne

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Hier muss man nämlich anstehen!

Es ist sonnig als wir am Morgen unser Auto auspacken. In unserem Fall Wärmedecken wegräumen, alle Fenster Jalousien öffnen und Licht reinlassen. Allerdings heute ist da nicht soviel Licht, denn überall hängen Bettdecken rum, d.h. der Bezug, das Federbett, die Bettlaken. Warum? Nun weil mein Mann seinen Kaffe teilen wollte, mit dem Bett…
Und obwohl der Morgenspaziergang nicht so lang war, war es nach 10Uhr als wir endlich los kamen. Schnell wurde die Straße wieder katastrophal. Da war die nachfolgende LKW-Route sogar wesentlich besser. Noch ist es hier winterlicher, d.h. die Bäume grünen noch nicht. Aber irgendwelche Bäume blühen z.Z. weiß. Das ist schon hübscher. Wir fahren zwar neben der Donau, doch sehr viel sieht man nicht.

In Vidin fahren wir zu der Festung. Das hat mehrere Vorteile. Wir haben einen Parkplatz, bei einem Park, mit Festung und Donau dabei. Wir frühstücken und Michi läßt Libellchen fliegen.


Libellchen hat es auch viel leichter, denn sie ist ratzfatz in Rumänien. Wir nehmen die Donaubrücke. Da wartet eine riesige Schlange LKWs davor. Wir kommen da vorbei und über die Brücke. Doch dann ist auch für uns Warten angesagt. Das tun wir nun seit mindestens 1h. Wir sind nun 30m vor der ersten Kontrolle. Ich tippe auf ca. 1h bis wir hier durch sind.

Oh jö, zum Schluß ging es tatsächlich schneller als gedacht. Wir haben also ungefähr 1 1/2h für die Grenze benötigt. Allerdings als wir die endlosen Kolonnen LKWs auf der anderen Seite sahen, sie taten uns ehrlich leid, die Brummifahrer. Die brauchen dafür… reicht da ein Tag? Ich weiß es nicht. Es ist dann zwar nachvollziehbar, warum sie dann sofort aufs Gaspedal steigen und weit schneller als erlaubt fahren. Das mag ich aber gar nicht, die Überholen egal ob es geht oder eher nicht…
Dann, als die Kolonne endlich fertig war, konnten wir die Häuser sehen. Echt jetzt? Ich wartete 2-3 Städtchen ab, aber echt, hier ist es viel hübscher als in Bulgarien. Die Häuser sind liebevoll und fertig gestaltet. Und es ist blitzeblank. Ich hatte ein völlig anderes Bild. Ich habe es schlimmer, als wie in Bulgarien erwartet. Aber hier jedenfalls ist es hübscher und moderner. Auch die Straße war um vieles besser als die gestrigen und die am Morgen in Bulgarien. So, damit ist dieses Vorurteil Geschichte. Das mag ich, wenn ich falsch lag und es live sehe, dass es anders ist, besser. Das freut mich für die Menschen hier. Besonders aufgefallen sind mir die verschnörkelten Zäune und Tore. Fast wie geschmiedete Häkeldeckchen 😜.


Drobeta Turnu Severin

Wir fuhren bis Drobeta Turnu Severin, eine größere Stadt an der Donau. Unser Platz, neben der Polizei direkt am Hafen. Es war schön vorhin, wo die Sonne noch da war. Viel Bewohner kamen auch her, um zu schauen. Dennoch, auch hier haben die Lokale am Fluß zu. Es ist keine Saison. Die Nacht soll es wieder nur 1°C haben, doch die nächsten Tage wird es wärmer.

 



Die Donau ist nicht so sehr hübsch.
Die Festung
Die letzten in der Schlange, mindestens 20km später. (Siehe Route)
Interessantes Hotel…
Der Fehler: Sie liegt im alten kaputten Körbchen, das neue fliegt zur Seite.

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