Wir erobern Pelopones

Wir erobern Pelopones

22. Februar 2023 0 Von katrinsonne

🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹 🇬🇷

Die Hand Griechenlands

Details
22.2.23 Sabbatical Griechenland

Ihr erinnert auch an den traurig süß hungrig schauenden Hund, der gestern auch eine ordentliche Portion Futter abgestaubt hat? Ja, er hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns zu bewachen. Ganz klein und niedlich eingerollt schlief er direkt neben uns auf der Straße hinter dem Baum. Natürlich machte ich mir gleich Sorgen, aber er rührte sich nicht und so schliefen wir ein. Halb fünf bellt es. Ein anderer Hund bellt ihn an. Doch er ließ sich nicht beirren, nur kam er andere bellte er zurück. Wir waren sicher und wach. Peaty brummte nur wachend. Irgendwann schliefen wir wieder ein. Als ein Mann mit Stock an ihm und unserem Auto vorbei ging, er drohte und schnauzte mit ihm gab es die nächste zornige Bellerei. Dies mal machte Peaty mit. Der Mann war auch ihr Zuviel und dazu war alles zu nah am Auto. Ich wachte dann nach 8 auf, war aber irgendwie nicht ausgeschlafen. Aber der Hund war weg. Michi wollte schnell mit Peaty raus. Ich hab mal sicherheitshalber Futter vorbereitet. Kaum war er ca 20m weg rannte der Hund,aber nicht mehr so freundlich hinter ihnen her. Ich rief ihm und lockte mit Futter. Das war sehr viel Aufregung, dass Futter siegte. Ich rief Michi zu schnell lieber wieder ins Auto zu gehen. Dann wurde es eng. Der Hund wollte Peaty nicht rein lassen, als meinte er, es sei sein Revier. Knurren schimpfen – Gott sei Dank war noch Futter da. Peaty war drinnen gesichert. Als Michi dann nochmal raus ging, war der Hund wieder im Schmeichelmodus. Falscher Kerl der! Aber als wir losfuhren stellte er sich vor das Auto und rannte hinter her. Da war mein Zorn verflogen. Armer Kerl! 

Wir wollten eigentlich ohne Autobahn bis zur Brücke fahren. Als erstes Ziel steckte ich uns eine Salinen Gegend. Angeblich konnte man da Pelikane bestaunen. Die Fahrt war gut und wieder mal fuhr man mitten im Meer. Es waren auch viele Flamingos zu sehen, vorher in einem größeren Bereich. Doch viele Felder waren trocken. Einzig ein paar weiße Berge erinnerten an den Salzabbau. Wir sahen Arbeiter in solch einem Feld kniend irgend etwas tun. Es waren höchsten 10 cm Wassertiefe. Doch wenn auch unser Frühstücksplatz bei einer orthodoxen Kirche schön war, viel Tiere sahen wir nicht.

Ach ja, witzig war die Stadtinsel durch die wir fuhren. Ein langer Damm, dann die Stadt und dann wieder so ein Damm. Das ging so schnell vorbei, wir konnten gar nicht stehen bleiben. Und traurig war ein Teil der Strecke den Michi “Dead Road” nannte. Laute tote Tiere waren hier. Ausnahmsweise keine Hunde und Katzen. Es waren Greifvögel und Wiesel und ein große Dachs, glauben wir. Er sah gar nicht verletzt aus, aber diesmal wollte Michi nicht schauen gehen. Sollte der wach werden, hat er ja ganz schöne Krallen. Wir wurden ganz traurig. Dann mußten wir die Autobahn nehmen, da die Straße gesperrt war. Für ca. 20km 7,60€ fand ich nicht gerade günstig. Michi meinte nämlich die griechischen Autobahngebühren seien nicht so hoch. Dann mußten wir noch 21 Euro für die Brücke zahlen.

Vor lauter Schreck fuhren wir gleich danach ab. Eigentlich wollten wir Padras umfahren. Nun steckten wir erst mal in ziemlich engen Gassen. Doch in Padras war es dann besser und wir stellten uns auf den Strand und tranken Kaffee. Ja, da kommt man erst mal runter und der erste Eindruck war naja nicht so toll. Der Strand war nicht wirklich schön. Ok, man konnte die Berge des Festlandes gegenüber sehen. So nun sind wir auf Pelopones. Was werden wir hier erleben? Kann diese Insel mithalten? Das bisher erlebte in Griechenland war jedenfalls so unglaublich schön, das ist schwer zu toppen.

Es war mal nicht so leicht, einen schönen Stellplatz für die Nacht zu finden. Aber gegen 17.00 Uhr fanden wir einen guten Ort.

Wir können in der Ferne die Brücke sehen. Der Strand ist voller Bambusresten. Aber es ist ok. Es gibt auch Beleuchtung, dass mag ich doch lieber. Pfeif auf die Romantik! Ach ja, wir haben Futter besorgt – Katzen- und Hundefutter. Dachte ich zumindest, als ich es vorhin kaufte. Michi fütterte die Katze vorhin aber lieber mit Hundefutter und nicht mit dem Katzenstreu. Was zum Teufel mache ich jetzt mit Katzenstreu?



Man kann sich kaum satt sehen.
Viele kleine Kirchen sind hier. Leider war noch keine offen.
Die Pause bei den Salinen war schön, aber weniger zu sehen als erwartet.
Am Strand von Patras.
Unterwegs begleiteten und verschiedenste Faschingsfiguren.
Einsam aber mit tollem Licht 😉

Besuche uns auf YouTube

DieZweiMitHund

Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?

Gibt es sie noch? Die große Freiheit?

Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also

Back To The Roots!

Über uns

Wir erleben es!

Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.