Griechische Küste und Griechisch essen gehen

Griechische Küste und Griechisch essen gehen

21. Februar 2023 0 Von katrinsonne

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Inseln, soweit das Auge reicht

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21.2.23 Sabbatical Griechenland

Oho, wir können auch ganz gemütlich. Der Vorteil, wenn man den Tag aktiv draußen erst 10:00 Uhr beginnt, es ist warm. Wir verließen Lefkada über den langen Damm und schlugen uns südwestlich auf einer der schlechtesten griechischen Straße durch. Dass dies derzeit die Umleitungsstrecke ist, machte es nicht einfacher, denn für Gegenverkehr war die öfter nicht ausgelegt. Ja eigentlich manchmal auch für keinen Verkehr. Besonders eindrücklich war das lange Dorf, dessen Häuser total eingefallen war. Umso überraschender war der eine wunderbare Platz gegen Mittag. Zwischen Olivenbäumen stehen wir und frühstücken in der warmen Mittagssonne. Es schaut aus, als hätte hier jemand einen Garten angelegt. Es gibt sogar Salbei. Vorhin gingen Ziegen vorbei. Es ist einfach idyllisch. Ach, ich lass ein paar Fotos oder Videos sprechen.


Bald darauf wurde die Straße wieder besser und nach noch einem kleinen Stück wurde es die grüne Küstenstraße. Ich möchte hier aber auch mal klar sagen, wir mögen es auch mal so in Gegenden zu fahren, die nicht touristisch ausgewiesen sind. Hier können wir das normale Leben sehen. Michi sagte heute, genau da, dass er glaubt, dass diese Menschen hier zufrieden sind. Lag es an dem Motorradfahrer der mit einem Strauß Blumen zur Kapelle auf den Berg fuhr? Mit einem Lächeln im Gesicht? Die Landschaft ist hier wirklich anders als wir sie bisher auf unserer Reise sehen durften. Ich empfinde sie als bunt, freundlich, vielfältig und liebenswert. Wie auch die Menschen. Zwängen wir uns durch ihre Gässchen mit dem dicken Sunny, Michi hoch konzentriert und ich staunend, zweifelnd und die Gemütlichkeit bewundernd, dann passiert es oft, dass irgendwer freundlich winkt oder uns ein “Ya sas” zuruft. Und ist es seeeehr eng, dann hilft auch schon jemand beim Schauen.


Die Küstenstraße bietet eine weitere Spezialität Griechenlands, denn neben dem schönen glitzerndem Meer, zeigt sie immer wieder Inseln und Inselchen und Inselchchenchens. Manche klein, aber sehr hoch. Andere haben vielleicht nur 1 Häuschen drauf. Doch es gibt eben auch einige, die bewohnt sind. Unterwegs fanden wir einen frei zugänglichen Wasserhahn und haben so wieder genug Wasser. Es ist richtig warm geworden. Unser Thermometer zeigte über 20° an. Wir mußten tatsächlich die Klimaanlage anwerfen. Immer wieder blieben wir stehen, um die sich ständig wechselnden Ausblicke zu genießen.
Heute stehen wir in Astakos. Hier legt die Fähre nach Sami an. Der Hafen war somit nicht vollständig im Wintermodus.

typisch GRIECHISCHES Essen?

Wir spazierten durch diesen und ließen uns bei einem Seefood Restaurant überreden essen zu gehen. Der Chef hier konnte Deutsch sprechen. Wir waren überfordert in der schon englisch übersetzten Speisekarte das richtige zu finden. Denn selbst auf deutsch würden mir die meisten Fischsorten nichts sagen. Zumal, es gab den Fisch, der heute gefangen wurde. Also bat ich Stefan den Wirt, uns doch einfach ein typisch griechisches Essen zu empfehlen. Bei Fisch holte er uns zu der Fischauslage. Er zeigte unter anderen mir den „Red Snapper”, sehr gut und für 2 und günstig. Ich sagte ihm ich mag eher Filet. Also zeigte er mir einen kleinen “Cod”. Ja den. Ich holte meine Brille aus dem Auto und Michi suchte noch seines aus. Dann kam das Essen. Der griechische Salat – sehr lecker. Dann kam eine Portion warmer Spinat. Der ist hier aber anders, länger. Den sollten wir mit Essig und Öl würzen. Dann die Fische. Ääää ich bekam 3 der Fische 👀. Die Köpfe zwar auf meinem Wunsch entfernt, aber sehr grob, da fehlte dann schon viel Fischfleisch. Ich schaffte einen und beim zweiten mußte ich aufgeben. Michi bekam den (zuvor für 2 empfohlenen) Red Snapper. Er mampfte alles weg. Aber eben nur, weil es da war. Klar bekam ich die restlichen Fische mit. Aber wir zahlten nach Gewicht und somit fast 60€ und das war für mein Gefühl zu viel. Nicht für den vielen Fisch, aber der war für 2 Personen eben nicht gedacht. Nun wird es heute Fischbrötchen geben. Es war zwar eine sehr nette und aufmerksame Bedienung, aber so fühlte ich mich über den Tisch gezogen. Wir wollten klug sein und etwas vom Hafen weg fahren, auch wegen der vielen Hunde. Nun stehen wir 300m weiter. Ein Hund hat uns postwendend adoptiert und als ich Peatys Futter machen wollte, musste ich eben 2 Portionen machen. Fazit, er schlief neben Sunny! Michi war später sogar noch laufen, z.T. Mit Hund an der Seite…



Zur Abwechslung mal den Sonnenaufgang
1 bis 2 Katzen
Unser Rastplatz
Ziegen begegneten uns auch auf den Straßen. Sie schliefen darauf 🫢.
Immer wieder tolle Views.

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