Gallipoli ganz für uns allein

Gallipoli ganz für uns allein

9. Februar 2023 0 Von katrinsonne

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Nun ja, ganz, wenige teilten es mit uns

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9.2.23 Sabbatical Italien

Es war eine sehr angenehme und ruhige Nacht. Die Temperatur war auch ein wenig weniger bei 0°C. Kopfweh haben wir beide, aber selber schuld, wenn wir auch immer wieder das Fenster vom Auto öffnen. Ist ja zum Filmen und Fotografieren. Michi geht auch mal schnell mit dem T-Shirt raus. Naja, heute geht es bald ins Bett, wer braucht schon Rommee (Ich hab ne Pechsträhne…).

Weiter auf Italiens Straßen

Wir waren gerade dabei die Umgebung zu inspirieren, da kamen 2 Kastenwägen zum Parkplatz, 2 österreichische. Nach dem Hallo natürlich die Frage wohin? Wir haben nun alle das gleiche Ziel – Griechenland. Und auch die 2 Paare haben genügend Zeit. Erst jetzt merken wir, dass es doch viele gibt, die sich so eine längere Pause gönnen. Wir ärgern uns nur, es nicht schon früher gemacht zu haben. Wir wünschen Gabi, Michaela, Herbert und Wolfgang einen tollen, erholsamen erlebnisreichen Urlaub, ohne größere Schäden!!!
Für uns ging es erst mal durch Nardo nach Gallipoli. Hier hatten wir echt Glück und nahe der Altstadt einen Parkplatz gefunden. Klar, denn die Altstadt war ziemlich leer. Was zwar praktisch zum Durchschlendern war und zumindest den 1,5m Abstand zu den Häusern links und rechts brachte. Den brauchte es, um diese auch zu fotografieren, denn die Häuser waren teilweise so authentisch, oft sehr gepflegt und definitiv einen Stadtbesuch wert. Liebevoll geschmückt waren die Wände. Oh sorry, ich lüge wenn ich sage es war alles zu.

3 Geschäfte waren offen und die Waren hübsch auf der Straße drapiert. 3 Schuhgeschäfte und die Schuhe waren durchwegs sommerliche Sandalen oder Stoffschuhe. In Anbetracht der aktuell notwendigen Haube, der ersten und der zweiten Jacke kann ich wirklich nicht an Sommerschuhen Gefallen finden 😉. Dennoch die Häuser waren cool und immerhin sehr abwechslungsreich und die tolle Aussicht ringsherum war wundervoll. Ringsherum? Ja die Altstadt ist über eine Brücke erreichbar und ist somit fast eine Insel. So kann man immer, wenn man aus dem Straßengewirr rausfindet, übers Meer schauen. Sogar die Sonne versuchte ein wenig mit zu schauen.

Dann war ich echt müde, doch ein wenig weiter wollten wir noch. Ankunftszeit: 17:15 Uhr
Das wird knapp und als die Straße gesperrt war, wurde es noch knapper bis zur Dunkelheit. Wir mussten also eine Umleitung nehmen. Doch das erwies sich als Glücksfall, denn die Umgebung hier ist einfach klasse. Die alten Olivenbäume stehen kahl und knorrig, wie stumme Wächter herum, fast beängstigend. Dazwischen kommen mehr die Steinhäuser. Alles zusammen sieht für mich wie ein großer Garten aus.

Sobald wir also einen Parkplatz fanden, standen wir drauf. 20 min später war es dunkel. Ich glaub, wir stehen gut, aber das muß ich morgen erkunden. Heute habe ich zum Glück die Steinhäuser recherchiert. Nachdem es die nur hier in Apulien gibt, mit dem Namen Trulli, habe ich nun unsere Route für die letzten Tage Italien geändert. Das ist der Luxus der Flexibilität 😜.



Was ist denn dass? Eine Abwaschbürste?
Nicht nur im Norden gibt es den Weihnachtsmann….
Vorne hui und hinten ganz normal.
Minigärtchen vor der Tür.
Solche Kontraste – alt und toll und darunter und daneben ziemlich renovierungsbedürftig.
Heute zur Abwechslung einmal moderne Kirchen.
Und wieder ein Torre, davon gibt es hier nämlich sehr viele.

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