Ihr wollt wissen welche die schönste Küste Italiens ist?

Ihr wollt wissen welche die schönste Küste Italiens ist?

10. Februar 2023 0 Von katrinsonne

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“Amalfi” – oh nein!

Details
10.2.23 Sabbatical Italien

Wir stehen hier an einem zauberhaften Küstenabschnitt in Apulien, kurz nach der Absatzspitze. Und hier bleiben wir erst mal zum Staunen und in meinem Fall auch zum Tagebuch schreiben. Abgelenkt vom türkisblauen Wasser, welches sich mutig und gewaltig gegen den Felsen wirft, beginne ich diesmal mit der Nacht.
Es ist dunkel draußen. Ich erwache, da ich irgendetwas gehört habe. Erster Gedanke Michi auf dem WC, aber ein Blick zu seinem Bett, nee der schläft. Ich nicke wieder weg, doch ich höre ein Schlurfen, anders als wenn Peaty nachts herum geht. Also schaue ich auf und ein Schrei entfuhr mir, denn ich sehe eine schwarze Silhouette mitten im Sunny. Fast gleichzeitig mit dem Schrei bemerke ich, es ist Michi, der nun ebenfalls erschreckt war. Es war nur ein kurzer Moment, aber ich war sicher ein Fremder schleicht im Auto rum und das war gelinde gesagt furchterregend. Michi musste die Gasflasche wechseln und dann legte er sich wieder zum Schlafen hin. Ich brauchte sehr viel länger bis sich mein Puls wieder halbwegs normalisiert hatte.

Aber als wir morgens wach wurden schien die Sonne und der Schlafplatz war wirklich 1A. Aussicht, Spazierweg und sicher und das ist sicher ein Luxus des Wintercampings, denn nur so war er möglich. Dann weiter, nun mit Blick auf einen möglichen Gasflaschen Tausch. Noch im selben Ort bitte ich Michi beim Supermarkt(chen) zu fragen und er bekam die einzige Flasche die da war. Das war ja eine rasche Aktion. Die Küstenstraße war dann wieder gesperrt und so waren wir recht schnell über die Schnellstraße an dem südlichsten Spitz Apuliens. So schnell, dass wir vor Schreck vorbei waren. Zum Leuchtturm durften keine Womos.

Nur ein paar Bilder und dann waren wir auf der rot/grünen Straße SP358. Ich schreibe das so genau, damit ihr, falls ihr hier in der Gegend seid, die auf eure Bucket List setzt. Schon die Gegend vorher war so schön. Die Olivenbäume und die vielen Mauern, die Terrassen und Steinhäuser. Doch hier ist es der absolute Wahnsinn. Steil nach unten zum Meer sind Terrassen und Gewächse und manchmal diese runden Häuser, links von uns das selbe in XL und Superlative. Die ganze Gegend wirkt wie ein angelegter Garten. Das Meer glasklar und dann soviel Grünfarben, da viele verschiedene Gewächse hier sind. Und als Eye Catcher die hellen Steinmauern und Treppen und Häuser. Alle im selben robusten Stil.

Ich bin hin und weg und deshalb stehen wir hier auf einem Parkplatz. Libellchen fliegt eine Runde und Website machen geht nicht – Internet ist zu schwach. Aber so kann ich eh die Aussicht besser genießen. Nachdem ich einen tollen Spot, den Michi mir verraten hat, aufgesucht hatte ging es weiter.

Naja, nennen wir das mal so… es ging ja auch wirklich so dahin, denn wir fuhren – staunten – hielten an – fuhren – st… Kurzum, es war eine kurzweilige, wundervolle Fahrt, die ich jedem mit gutem Gewissen empfehlen kann. Zumindest zu dieser Jahreszeit und am besten bei Sonnenschein 😜.

Otrante

Unser Ziel schafften wir heute nicht, was aber überhaupt nicht schlimm ist, denn so kommt es, dass wir mal in einer Stadt, Otrante, sind und nahe der Altstadt parken. Heute gehen wir erst, wenn es dunkel wird, los! Da wird ja dann echt Leben sein! Menschen werden lachend einkaufen gehen! Italienisch überall…

Wir starteten erst nach 17:00 Uhr, also zum Sonnenuntergang. Eine Festungsmauer verbarg die Stadt. Eine Treppe lud uns ein, sie zu erobern. Lichter in der Stadt und 4 Menschen, die diese gerade verließen. Aber da waren ja einige Geschäfte offen. Beim näheren hinsehen, waren es nur sehr wenige und die luden zum Einkaufen ein, aber Menschen waren wenige da und bald waren wir alleine. Übereinstimmend kreisten die Vögel, froh wenigstens 3 Touristen zu haben. Hmm? Wir fanden die Kathedrale und konnten sogar hinein. Drinnen überraschte sie mit einem wunderschönen Mosaikboden. In der Krypta waren ganz viele Säulen. Das sah ziemlich hübsch aus. Doch wir waren sehr einsam und suchten den Weg zurück ins Leben. Das Castello sieht auch gigantisch aus bei Nacht, aber nix mit offen. So schauten wir noch ringsherum auf den Hafen, die Stadt, den Burggraben und gingen wieder zum Sunny. Mal sehen ob der Platz hier Wochenende tauglich ist.


Nun ist Michi am Fotos überspielen, denn heute ist ziemlich viel dazu gekommen. Ich schwärmte über die schönste Straße Spaniens, nun kenne ich die Italiens.

 



Im Land
Links und …
… rechts von uns
Dazu unglaubliche Views
Der Frühling kommt
Man kann auch wandern gehen.
Die Häuser sind soooo hübsch.
Schnappschüsse
So ein toller Boden.
Es war aber sehr schön.
Und ich fand es gar nicht einsam 😳

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