Back to the roots

Back to the roots

28. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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Der Nase nach

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28.1.23 Sabbatical Italien Sizilien

Endlich, gefühlt ging es wieder auf die Straße. Wir beschlossen unserem alten Schema mehr zu vertrauen. Schluß mit dem Versuch, alle unbedingt wichtigen Sehenswürdigkeiten die irgendwer, irgendwo ausgesucht hat, zu erreichen. Unser Ziel ist es ja, selbst einen Überblick zu bekommen, vielleicht ja auch, um in Zukunft da mal Urlaub zu machen. Dann kann man ja gerne alles abklappern. So suchten wir wieder grüne Straßen und vertrauten auch ein wenig auf das Glück.

1. Ziel – ein Torre 🤯

Die Straße führte mehr ins Landesinnere, nicht weit, aber etwas. Die Umgebung war hügelig, nicht unschön. Dennoch die weiten Felder aus Plastik machten Straßen nicht grün. Ja, stimmt schon, da wächst ja was, und stimmt auch, wir alle mögen frisches Gemüse, aber es ist eben nicht gerade schön. Auch die Müllecken kommen nun wieder gehäufter vor. Wir versuchen sie wegzudenken. Doch alles in allem, es gefällt uns dennoch besser, hier wo die Straßen weniger voll und die Städte weniger groß sind. Michi wollte sich noch Licata ansehen. Wir fuhren auch einen Parkplatz an, standen stoisch auf dem Müll…aber das Auto lassen wir hier nicht alleine…

Also ging es weiter. Das war der Zeitpunkt, wo wir beschlossen, es reicht, wir brauchen die Küste nicht unbedingt. Daher noch kurz zu dem Strand. Natürlich gibt es gelbe Sandstrände. Aber, ich weiß nicht, die Ortschaften ringsherum sind doch oft sehr baufällig. Teils mangelt es ja an Straßen zu ihnen. Wir fahren ja doch schon schlimme Wege, aber manchmal sagen auch wir – NEIN! Für einen Badeurlaub tät ich hier nicht herfahren. Doch ich bin keine Referenz, denn ich hätte an einem reinen Badeurlaub auch wenig Freude.

Comiso

Nun und so verschlug es uns nach “Cosmo”, nein Katrin – Comiso, aber endlich ein Ortsname der hängen geblieben ist. Nur zufällig fanden wir einen Parkplatz bei einem Park. Sofort war Pause angesagt. Und da die Stadt nicht so weit war, gingen wir mal los. Dann waren wir echt überrascht, was uns erwartete.

Erst eine Kirche, hübsch aus weißem Stein, dann ein Theater und noch eine sehr große Kirche.

Besonders der Vorplatz war überraschend und die Figuren noch sehr schön. Doch von da aus sahen wir die nächste Kirche. Ihre Kuppel prangte selbst unter dem Gerüst imposant hervor. Auf dem Weg fanden wir auch einen Brunnen. Und ich sag’s Euch, endlich wieder eine Stadt mit Platz zum Gehen. Wirklich sauber, auch in den Nebengässchen. Die Häuser selber zeigen Zierden auf, die aus alten herrschaftlichen Zeiten stammen. Hier musste es früher auch viel Prunk gegeben haben.

Heute gibt es moderne Neubauten, Parks und lange Einkaufsstraßen. Nun die nächste Kirche erwies sich als der Dom von Comiso und Mutterkirche – Santa Maria delle Stelle. Er sollte mit Juni 22 renoviert worden sein. Nun ja, es sieht schon hübsch aus, aber es ist wohl noch nicht fertig. Schade, denn ich wäre sehr neugierig gewesen. Hier ist alles aus so weißen Steinen und es wird so viel mit Glas gearbeitet. Aber naja wenn es noch nicht Juni 22 ist, dann haben wir ja noch ein ganzes Jahr Zeit 😜.
PS: heute hatten wir nochmal so ein tolles Frühstück bestellt. Gleiche Bäckerei – das Croissant war halb so groß, die Kaffeecremefüllung, nur Pudding mit Schoki und das Brot 50 Cent teurer. Also 7 Euro für ein Baguette und 1 gefülltes und ein normales Croissant. 🥺🧐😕

 


So eine schöne weiße Kirche.
Das Castello ist heute ein Restaurant.
Das Fenster ist schon von außen schön.
…und Türen
Auch die Häuser der Stadt haben tolle Verzierungen.

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