Eine Nacht mit Hagel, Gewitter, Sturm und Regen

Eine Nacht mit Hagel, Gewitter, Sturm und Regen

10. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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Krass – Erst ist das Meer so friedlich sanft und blau – nun ist es gefährlich laut und wild

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10.1.23 Sabbatical Italien

Kaum habe ich das Tagebuch fertig und schmökere im iPad, erwacht mein Mann. So sitzen wir gegen 2:30 Uhr beim Tee und ich bekomme meinen Freund die Wärmflasche, nennen wir sie Glucksi, wieder. Es wird taghell überm Sunny. 18 – 19 – 20 rumps – Peaty ist entsetzt. Ich versuche ihr zu erklären, dass es bei 20 noch weit weg ist und überhaupt total ungefährlich im Sunny. Doch es rumpst so alle 2-3 Minuten und die Abstände werden… hell und rumps zusammen – Peaty auf dem Schoß, denn es hagelt auch noch dazu. So, das war nun der erste Hagel im Sunny. Peaty ist fest eingewickelt und ruhiger, doch auch der Hagel ist gleich vorbei, das nächste rumps schon etwas weiter weg. Das ist wohl der Vorteil vom Sturm. Nach dem Schreck versuchen wir wieder zu schlafen. Erst Michi – dann Peaty – dann ich!
Als ich halb 8 wach wurde, ist es ruhiger (die Flugzeuglandung ist immer noch nicht geglückt = das Meer rauscht laut) und es ist heller. Nun, Michi wecke ich jetzt sicher nicht, auch wenn Glucksi kühler ist. Apropos – jetzt hat es 9°C draußen. Der Himmel muss klarer sein.
Wir begaben uns also wieder unter die Reisenden. Das Licht hatte etwas besonderes, mal war es klar gegen dunklen Hintergrund, dann matt hinter einem Dunst.

Überhaupt, fast alle Dörfer an der Küste waren unter einer weißen Dunstglocke. Als wir einmal vorne waren und ausstiegen, dachte ich es tröpfelt. Doch es ist die brausende Meeresbrandung. Ich habe mal nach Tsunami & Mittelmeer gegoogelt. Mmm, ist nicht so ausgeschlossen. Na das wollte ich nicht lesen. Aber zurück auf die Strecke. Es ging ja schön am Meer entlang. Nur das besuchen der Dörfer am Meer stellte uns vor einige Herausforderungen. Wir hatten jedesmal Schwierigkeiten, mit dem wieder rauskommen. Einmal schickte uns das Navi auf die andere Seite hoch auf einen Berg, über Wege… manchen Abzweig konnten wir längenbedingt nicht nehmen. Nach viel Gerumpse und einigen grauen Haaren mehr waren wir wieder auf der Straße. Ein anderes Mal schickte sie uns über Straßen die es gar nicht gab. Nada, niemals und überhaupt. Oft blieb uns nur, alles wieder retour zu fahren und raus. Das machte wenig Spaß. Wir sahen auch überall die Spuren des gestrigen Tages. Einmal lagen die Steine des Strandes mitten auf der Straße. Eines der Orte die wir unbedingt anfahren wollten war Diamante. Dieser Ort ist für seine Wandmalereien bekannt.

Es war unmöglich für uns einen Parkplatz zu finden. Viel zu eng. Wir waren froh, dass wir bei der Durchfahrt ein wenig sehen konnten. Überhaupt, Michi hatte herausgefunden, dass die Küste hier so bekannt ist wegen der Zitronen 🍋 Bäumchen ist. Hier würde das bekannte Diamante Zitronat hergestellt. ich habe wenig Zitronenbäume gesehen. Da gab es vor 2-3 Tagen viel mehr davon.


Kurz überlegten wir, jetzt nochmal ins Inland zu fahren. Cosenza, die heimliche Hauptstadt Kalabriens hätte es uns schon angetan. Doch es gingen reichlich Serpentinen dahin. Wir waren irgendwie noch müde. Ein 2. Punkt ist auch, die Dieselpreise ziehen deutlich an. Mal sehen was morgen so ansteht. Eine Therme ist da eine Option…

Ding dong – das kenne ich doch 😲. Der Bahnhof ist gleich hinter uns. Michi macht Scherze, von wegen “Die Lusser‘s auf großer Bahnhofstour”…


Weiter geht es.
Gestern sanft … heute…
In Diamante
Pausenplatz gefunden

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