Von wegen beruhigendes Meeresrauschen

Von wegen beruhigendes Meeresrauschen

9. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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Happy Birthday to me 🎵

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9.1.23 Sabbatical Italien

Gut, zugegeben, es ist eine ungewöhnliche Zeit (1:30 Uhr) mein Tagebuch zu schreiben, aber…
Es regnete beim Wachwerden am Morgen. Somit ließen wir uns sehr viel Zeit, denn heute passiert wenig. Die ersten Geburtstagsgrüße trudeln ein. 😌 Danke. Ich habe allerdings Bauchweh. So war mein liebster Gast die Wärmflasche. Da die Wäscherei zwar im Ort ist, allerdings 3,4 km Luftlinie entfernt, fuhren wir einen Parkplatz an der Promenade in der Nähe an. Michi verschwand mit 3 riesigen Säcken Schmutzwäsche und ich blieb im Auto. Ja, wo hätte ich auch hin sollen, es regnete heftig. Die Meeresbrandung klingt wie ein landendes Flugzeug. Das Meer selber schlägt mit Gewalt auf den Strand.

Es sieht auf dem Foto sooo unspektalurär aus, aber in Realität scheint das Meer höher wie der Sunny. und zwischen Meer und der Brüstung sind mind 500 m Strand.

Manchmal so sehr, dass eine Gischtfontäne hochspritzt. Anfangs finde ich es noch faszinierend zuzusehen. Doch der Regen wird so heftig, man sieht keine 10m weit. Obwohl ich auf dem offiziellen Parkstreifen stehe, hupt man mich an. Kurzerhand stelle ich die Warnblinkanlage an. Michi machte sich Sorgen, dass der Krach nerven würde. Nun die Blinker habe ich bei dem Krach nicht gehört. Ich versuchte Video zu schneiden. Witzig, es war das Material vom ersten nächtlichen Gewitter im Sunny… Nun, ich konnte es mir gleich viel lebhafter vorstellen… Nur die Soundeffekte muss ich nochmal nacharbeiten, ich konnte sie nicht von den aktuellen unterscheiden 😯. Endlich kam Michi wieder, langsam wurde es mir echt mulmig.

Er konnte keine Regenpause abwarten und hatte Schwierigkeiten zu mir zu kommen, denn die Straßen standen unter Wasser. Sehr höfele (vorsichtig) fuhren wir wieder auf unseren Parkplatz.

Die Straße steht zum Teil tief unter Wasser. Einmal stand sie unter braunem, stinkigen Wasser. Hier könnte man heute sicher nicht stehen.

Doch bei “unserem” Parkplatz fanden wir einen guten wasserfreien Bereich. Puh! Die 3 Säcke enthielten nun perfekt zusammengelegte Wäsche, die sehr rein riecht. Unsere sauberen Schätze wandern in den Kasten und die Betten sind nun rein und frisch. Peaty war zufrieden und weihte sie als erste ein.

Wir genossen wieder mal Raclette. Ich mag es, da essen wir langsam und gemütlich. Man hat Muße zu quatschen. Mein Freund, die Wärmflasche war auch dabei. Es regnete weniger. Die Nacht sah klar und sauber und schön aus. Doch nun kommt der Sturm. Also schaukelt der Sunny uns in den Schlaf. Ich bin dankbar dafür, dass wir einen trockenen, warmen Sunny haben. Wir haben genügend Essen und eine tolle Weiterreise vor uns. Hier in der Stadt haben heute einige Sorgen, denn das Wasser lief in die Keller.
Doch warum bin ich jetzt wach? Ich war nicht einmal – gestern – aus dem Sunny gegangen. Mir fehlt die Bewegung. Außerdem juckt es. Man kann bei der Wäsche nie sein eigenes Waschmittel nehmen. Somit ist Weichspüler, Desinfektionsmittel usw. drinnen. Das ist einfach Zuviel. Nach 2 mal Schlafen geht es besser. Und mein Freund, die Wärmflasche ist nicht mehr warm. Obwohl es im Auto 17° hat (draußen 15°).

 


Ganz stolz hat er alle 3 Maschinen in Aktion.
Die Straßen völlig überflutet.

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