Italien trumpft auf – Es geht auch anders

Italien trumpft auf – Es geht auch anders

7. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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endlich zeigt sich Italien von seiner charmanten Seite

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7.1.23 Sabbatical Italien

Ach es war gar nicht so einfach, den Strand zu verlassen. Die Sonne war wieder da und… Nein! Sonne hör auf zu locken. Wir wollen doch noch an der Küste weiter und, ich bekomme davon wohl nie genug, ein paar Berge hinauf und hinab. Dafür ist Sonnenschein schon auch wichtig. Also los ging es. Wir waren mal angenehm überrascht. Es hatte sich was geändert. Der Dreck war weg. Sagen wir, er war auf dem “Normalmaß”. Wir kamen ja aus Spanien. Es wirkte aufgeräumter, netter, grüner. Die Ortschaften luden zum Verweilen ein.

Nicht reich oder so, aber nett. Die Straße führte oft direkt am Meer entlang, bot schöne Blicke, allerdings wenig Park- oder wenigstens Haltemöglichkeiten. Mußten wir durchs Inland, war das auch schön. Wir sahen Italien mit seinem Charme. Olivenbäume mit wunderbaren Stämmen. Die sind manchmal so knorrig, richtige Wurzelmännchen. Aber nicht eine Landschaft, die nur Olivenbäume bietet.

Es wechselte ab, mit Zitronen, mit anderen Laubbäumen, mit Gemüseanbau. Die Häuser waren nun gepflegter. Ich für meinen Teil genoss es zu fahren. Michi denke ich auch, denn die Straße war besser als die ganzen letzten Tage. Verkehr war auch weniger.

Klar, wenn sie fahren, dann auf italienische Art. So überholt dich glatt ein Radfahrer, während du – wie unitalienisch – jemanden über die Straße läßt und wieder anfährst, um knapp vor dir, reinzuschneiden. Was eine Notbremsung nach sich zieht! Zweiräder überholen gerne, auch gleichzeitig, links und rechts. Wollen sie rein, wird gehupt. 

Aber heute war viel weniger los und wir fanden einen Mittagspausenplatz beim Meer. Der Strand war in diesem Bereich steinig, große Steine. Das Wasser kristallklar. Eigentlich wollten wir, da es keine direkte Verbindung gab, ein Stück ins Land und weiter noch ein Stück der Küste entlang. Dann ein Schilderwald. Unter anderem war ein Durchfahrt verboten Schild dabei. Wir verstanden nur eben nichts. Viel Zuviel Text und keine Symbolsprache. Und das mit den Verbotsschildern ist hier so ‘ne Sache. Da steht dann auf der “großen” Straße plötzlich – Verboten für höher 2,50m. Äh was, wo sollen wir denn nun hin? Um dann eine künstliche Höhenbeschränkung für ca. 50m zu passieren. Wir fuhren durch (war mind. 3.50m hoch) und das war es. Naja, also fuhren wir auch jetzt weiter.

Himmel waren das Serpentinen und dazu eine kleine Straße. Himmel, dem waren wir nahe und uns bot sich eine fantastische Sicht, ins Inland, zwischen Berge, zum Berg, auf Dörfer in Berghängen, auf das Meer in der Ferne und auf ein paar dunkle Wolken. Ja, die erinnerten uns daran, die Schönwetterphase geht heute Nacht zu Ende 😭. Ich schoss begeistert Fotos und die GoPro lief auf Hochtouren. Michi will ja auch was sehen… später… wenn ich Video schneide… das hier wahrscheinlich in 3-4 Monaten. Ach, ich hätte gerne so viel mehr Zeit. Mitten im Gebirge dann wieder Schilder. So runde weiße mit roten Rand 😏. Wir riskierten nicht noch mehr, also weiter ins Inland und zu einer schnellen Straße.

Die ließ dann zwar Küste aus, war aber nicht weniger spektakulär angelegt. Riesige Brücken verbinden die Berge. Eine ungetrübte Aussicht. Kurzweilig, also kamen wir noch vor Sonnenuntergang wieder zum Meer.

Der Parkplatz hier ist ok, vor allem regensicher. Nur ein riesiges Problem gibt es. Wir waren mit Peaty spazieren.

Die Arme konnte dann kaum mehr stehen. Riesige Kletten verklebten ihre Füße. Zu zweit operierten wir alles raus. Nun ist sie KO aber froh.

Hallo Ilaria, du warst nicht sicher, ob es Richtung Süden so dreckig bleibt. Nein, bleibt es nicht. Es wird viel viel schöner! Das nächste mal fahr einfach 100 km weiter 😉.

🇮🇹 Ciao Ilaria, non eri sicura che sarebbe rimasto così sporco verso sud. No, non rimane. Sarà molto più bello! La prossima volta fai solo 100 km in più 😉.


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