Déjà-vu – Da waren wir doch schon mal?

Déjà-vu – Da waren wir doch schon mal?

23. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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Spanien – Frankreich

Details
23.12.22 Sabbatical Spanien Frankreich

Wir hatten einen tollen Stellplatz. Und am Morgen konnten wir mit Peaty schon bei den ersten Sonnenstrahlen durch den Park gehen. Heute würden wir Spanien verlassen. Oh je, ein wenig schmerzt das Herz schon. Gerade gestern war es so wunderschön. Aber wir wollen ja noch mehr sehen. Und wir haben ja beschlossen, dass wir nicht ganz so schnell fahren. Unsere heutige Route würde wieder an der Küste entlang nach Frankreich gehen. Die Straße ist rot-grün, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ja, die Straße war vielleicht rot-grün, aber d.h. noch lange nichts. Auf der spanischen Seite war sie ziemlich schmal und leider gab es auch überhaupt keine Aussichtspunkte. Was nicht heißt, dass es keine Aussicht gab! Die hätte es schon gegeben.

Nun, so fuhr ich tief in den Sitz gedrückt und Michi mit einem breitem Grinsen im Gesicht gen Frankreich. Kaum waren wir auf der französischen Seite, wurde die Straße schon besser. Wir wollten aber endlich Pause machen.

Da haben wir gleich mal den allerersten Platz nach der Grenze anvisiert. Wir haben auch gemütlich Kaffee getrunken, aber als wir 1km weiter einen traumhaften Parkplatz sahen, waren wir ziemlich enttäuscht. Aber noch einmal wollten wir keinen Kaffee trinken. Die Straße schlängelt sich an den Bergen entlang. Das ist schon schön zum Anschauen, denn man ist oft so richtig “in front of” dem Meer. So waren wir schon bald bei den typischen [Stadtname] Plages Frankreichs. Als erstes fiel mal auf, dass hier nicht Hochhaus neben Hochhaus steht. Es ist alles irgendwie kleiner und wirkt dadurch schon wesentlich einladender. Am Anfang war das auch noch richtig toll, da wir tatsächlich auch ab und zu einen Parkplatz fanden.

Wir löffelten unsere Kürbissuppe direkt am Strand. Ja auch hier waren schon viele Parkplätze höhenbeschränkt, aber es gab immerhin Möglichkeiten zu stehen. Doch je östlicher wir kamen, desto schwieriger wurde das. Wo auch immer wir hin schauten, gab es Höhenbegrenzungen zwischen 1,80m und 2,20m. Das frustriert dich schon. Die Parkplätze waren riesig und leer und wir fanden noch nicht mal einen Platz für einen kurzen Halt. 

Hier standen wir vor den Schranken, denn hier im Parc Natural de la Narbonnaise en Méditerranée blieben wir schon 2 Tage bei der Fahrt nach Spanien. Ist es sind schön?

So ging es uns auch mit unserem angepeilten Schlafplatz. Schon die Zufahrt war relativ schwierig, da da auch schon Hindernisse aufgestellt worden sind und letztlich war es unmöglich zuzufahren. Und ja, so haben wir einen Tag vor Weihnachten ziemlich suchen müssen, um irgendwo zu schlafen. Okay, man könnte sagen, fahrt doch auf einen Campingplatz. Die gibt es hier schon zuhauf. Nur sind die alle geschlossen. Dann gibt es da noch die Stellplätze. Aber dort macht man es auch immer schwieriger. Nun braucht man eine extra Karte, um dann zusätzlich den Stellplatz auch noch zu bezahlen. Das war uns eigentlich einfach nur zu kompliziert. Wir brauchen ja nur einen Platz zum Schlafen. Und genau deshalb stehen wir jetzt mitten auf der Straße, okay, auf den Parkplatz am Rand der Straße und hoffen hier bis morgen gut stehen zu können.

Plan für morgen

Morgen ist Heiligabend! Wir müssen noch einkaufen gehen und hätten jetzt einen Stellplatz ausgesucht, der allerdings noch 200km d.h. mindestens 3 Stunden Fahrzeit entfernt ist. Und dazwischen ist viel zum Anschauen… wir wollen durch den Nationalpark Camargue. Dann hoffen wir auf eine Fähre, die Heilig Abend fährt. Ich bin neugierig, wo wir morgen schlafen. Das erste Ziel morgen ist zumindest ein Supermarkt!


Michi unterwegs zum Strand, dahinter die Höhenbeschränkungen
Routenplanung

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