Morgen werden wir uns trennen…

Morgen werden wir uns trennen…

3. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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der 100.000ste Kilometer mit unserem Sunny

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3.12.22 Sabbatical Spanien

…Aber heute begannen wir den Tag mal wieder mit Kameras schnappen und Sonnenaufgang genießen. Oh Mann, das war wieder schön. Ich habe mir in dem Zuge auch mal die Sandhaufen der extremen Lasterraserei von gestern mit Peaty angeschaut. Sie haben den Sand vor eine bestehende Sanddüne gekippt. Aha, das nennen sie dann Wanderdünen. 😜


Aber dann auf und los. Wir hatten auf dem Weg nach Tarifa zwei andere Ziele gesteckt. Bevor wir unser erstes Ziel: Atlanterra erreichten, steuerte ich Michi in Zahara an den Strand.

Wir staunten wieder wie nah Afrika ist und schauten zurück auf die hinter uns liegende Stadt. Den Strand fand ich nicht ganz so schön.
Warum Atlanterra? Es war halt die letzte Möglichkeit vor dem Park Natural de Détroit zum Strand zu kommen. Zuerst war es eine Appartement Stadt. Zurzeit völlig ausgestorben. Sie haben ganze Straßen abgesperrt, Supermärkte bleiben geschlossen… Dann, wir wollten dort zum Leuchtturm, kamen wir in das Prunk-Villen Viertel. Da schnallst du ab. Da sind nicht nur die Häuser Wahnsinn, sondern die Gärten richtig schön angelegt, sofern man einen Blick erhaschen kann. Und wir fuhren mehr hindurch als geplant, weil sogar die Straße, wohlgemerkt ein ausgeschilderte Straße mit Tor abgeriegelt war. So mussten wir mind. 10km retour…

da passierte es. Sunny fuhr seinen 100000 sten Kilomer. Wir dachten an die vielen Reisen seit 2011 mit ihm zurück. Er war immer sehr zuverlässig.

Das nächste Ziel war Bolonia. Klingt gut, oder. Schön ist hier aber besonders die Wanderdüne und auch römische Ausgrabungen sind hier zu bestaunen. Wir hatten Glück und fanden einen Parkplatz. Dann spazierten wir am Wasser zur Düne.

Peaty war happy, dieses Wasser war etwas vom Meer abgetrennt und daher kamen keine unberechenbaren Wellen. Nur, dass es trotzdem salzig schmeckte, schmeckte ihr gar nicht. Sand spazieren ist anstrengend, aber es machte Spaß. Wir sahen, dass auch ein Steg zur Düne hinführte. Den nahmen wir uns für den Rückweg vor. Beeindruckend kam die Sanddüne über den großen hervorstehenden Felsen. Das sah krass aus, denn Richtung Meer war da der zerklüftete dunkle schwere Felsen und zwischen drinnen schwappte der Sand wie ausgegossen über den Berg hinweg. Weich, hell, warm und sanft. Wir bestaunten auf dem Rückweg wieder einmal den Wald, der hier so Artenreich erscheint.

Dann tat sich die Ausgrabungsstätte neben uns auf. Ein sehr großes Gebiet. Natürlich war es eingezäunt und wir fanden wirklich nicht den Eingang. Aber als Zaungäste sahen wir ein großes Theater, viele Säulen und natürlich die Grundrisse von Häusern und, … Tja, leider wissen wir es nicht, da wir ja nicht drinnen waren und keine Informationen dazu hatten.
Das Wetter sollte ab nun schlecht bis schlechter werden. So gab es ein schnelles Essen und weiter ging es Richtung Tarifa – hinein – 2x um den letzten Kreisverkehr und wieder raus. Was? Warum?

Das verrate ich euch nach den folgenden Bildern, die wir von einer Aussichtsplattform bei Tarifa von Afrika machen konnten.

Der Plan


Mittag haben wir einen Plan gemacht. Morgen wird es eine Trennung geben. Gibraltar ist sicher spannend, aber nicht mit Hund. Das Wetter auch nicht gerade gut. Doch Michi sollte das nicht verpassen. Er ist gut zu Fuß und so ein freier Tag tut auch gut. Also morgen wird Michi berichten (müssen). Ich stehe am Hafen in La Linea auf einem Stellplatz. Zutaten für einen Eintopf habe ich und er bekommt morgen die GoPro. Aber wenn wir zu einem Garten kommen, tja dann bin ich dran.


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