Am Atlantik

Am Atlantik

15. Oktober 2022 0 Von katrinsonne

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von der Wüste ans Meer

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18:00 Uhr – wir sind am Atlantik. Ja, dieses Meer kennen wir, lieben wir. Wir haben immerhin bestimmt 10 Urlaube in der Bretagne und der Normandie verbracht. Dazu die Urlaube in Schottland und England. Ja, wir sind voreingenommen.
Doch beginnen wir den Tag mit dem Morgen. Klingt leichter als es ist, denn ich muss mich echt sortieren. Ja, am morgen waren wir noch bei der Wüste. Die Stellplätze sind wirklich ok, ihre Lage super, das kleine Örtchen gemütlich, aber es stinkt. Immer wieder zog ein grässlicher Gestank durch die Ortschaft. Nacht besonders. Wirklich schade, denn das ist abtörnend. Aber der Bäcker kannte uns nun schon und wir nahmen es gelassen. Unser Weg ging heute Richtung Küste.

Unterwegs kamen wir an einem Verbrannten Waldstück vorbei bzw. fuhren durch. Erst haben wir das gar nicht wahrgenommen. Wir dachten einfach an tote Bäume. Erst bei genauerem Hinsehen, sahen wir die schwarzen Stämme, den verbrannten Boden. Und da verstanden wir. Bei der Brandschneise, die geschlagen wurde um das Feuer aufzuhalten, waren wir sicher. Dieses Jahr hat es in Spanien ja auch besonders viele Waldbrände gegeben. Schade.

Natürlich nehmen wir nicht die Autobahn, das kann ja jeder, nein wir bezwingen das Navi und nehmen eine laut Karte “grüne” Straße. Ihr ahnt es, es ging rauf und runter und rauf und nach der regionalen Grenze zum Baskenland wurde die Straße deutlich schlechter und enger.

Parque Natural de Aralar

Tatsächlich fanden wir einen Parkplatz im “Parque Natural de Aralar”, der war weder in der Karte noch in Park4Night, und von hier gingen Wanderwege weg. Ehe wir uns versahen, waren wir auf einem unterwegs und genossen die Landschaft. Es wirkt karg, doch der Boden durchaus fruchtbar. Felsen und Gras, dazwischen Bäume und, ach wie schön, Pferde. Doch wir hatten natürlich Wasser vergessen und als die Geier über uns kreisten, gingen wir besser zurück.


Zugegeben das letzte Stück nahmen wir die Autobahn für ein paar Abfahrten. Ich fand einfach keine interessante Straße mehr. Heute ist Samstag und somit ist es mit Stellplätzen natürlich noch rarer…und wir sind natürlich ganz vorne, ganz an der Küste.
Papperlapapp- wir sitzen nun mit Blick auf Getaria – eine Insel, bzw.. Halbinsel vor der Stadt mit einem Leuchtturm obenauf, bietet eine Traumkulisse. Ein weißes Segelboot nutzt auch die letzten hellen Minuten am Tag und die Sonne blitzt ab und an hervor.
Ich sitze am Rand des, nicht wirklich schönen Platzes (Baustelle) in der Wiese. Ich kann, neben der Straße sogar die Wellen hören. Wir haben beim Einparken einen Stein 🪨 unterschätzt und es knirschte bösartig. Die Treppe war beleidigt, da ihr der Stein in den Popo ragte. Oh weh! Doch nach dem Umparken ging sie wieder. Ich werde ihr nachher eine Reinigung gönnen. Gott sei Dank, wir brauchen ja noch immer eine Werkstatt. Fiat Assistance wollte gestern nochmal zurückrufen. Wir warten nicht mehr, wir nehmen das jetzt in die Hand.


Parque Natural de Aralar

Nicht der schönste Boden, aber

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