In der Wüste
14. Oktober 2022 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸
Ein Wahnsinns Erlebnis und ein großes Problem
3h für 8km ist als Fahrzeit wohl nicht der Hit. Dennoch kommt es mir sicher nicht zu langsam vor. Wir fahren durch die Wüste und bestaunen die für uns doch sehr ungewohnte Landschaft. Es türmen sich Berge auf, aus dem Nichts. Ihre Formen sind spektakulär, weil sie aus mehreren Gesteinsschichten bestehen und Teile von ihnen schlichtweg fehlen. Vor mir steht wohl die bekannteste Spitze, ich sehe in ihr definitiv eine Dame mit Poncho und weitem Rock.
Der Künstler hat halt ihren Kopf in verschiedene Richtungen schauen lassen. Das darf er, er ist ein Künstler. Und wenn ich das hier so sehe, ist unsere Mutter Erde eine geniale Künstlerin. Lange tiefe Furchen gehen durch die Erde. Es scheint, dass es hier manchmal sehr viel Wasser gibt, welches sich hier durch gräbt. Wir sahen auch einen kleinen See und schon waren ringsherum Bäume und Grün. Der Boden scheint fruchtbar zu sein. Selbst hier sieht man immer wieder mal Felder, welche bestellt waren. Aber ohne Bewässerung kann das nicht funktionieren. Einmal wollten wir spazieren gehen, doch sorry die Treppen hinauf auf den Berg waren einfach unmenschlich, zwar alle vorhanden, nur eben neben dem Weg, oder im unnatürlichen Winkel. Nein, da blieben Peaty und ich lieber sitzen und genossen die Gegend.
Michi:
Ich, Michi, war natürlich oben. Es handelte sich um ein Plateau mit phänomenaler Aussicht. Aber für Katrin wären die „Stufen” wirklich nichts gewesen. Da hatte ich zu schnaufen. Dennoch wurde ich belohnt. Aber seht selbst die Fotos, die leider nur zum Teil wiedergeben, was ich gesehen habe. Aber jetzt wieder den Abstieg angehen. Aber auch wenn andere das vorgemacht haben, ich rutsche nicht auf meinem neuen Hosenboden runter.
Nein, das macht Michi sicher nicht…
Es ist nun 15:15 Uhr und wir haben von der 2h Tour ca. die Hälfte geschafft 🤭. Es ist trocken und warm. Aber wir haben gerade die gefrorenen pürierten Früchte geschleckt. Mit wir meine ich auch Peaty. Nun ist es kühler, gefühlt. Wir müssen zumindest bis zum Ausgang kommen…hihi
Dann bemerkte Michael das!
Die Reifen sind 2 Wochen gefahren worden und nun völlig runter. Zudem suchen wir nun eine Werkstatt, die den Sturz einstellt. Super! Wir hatten das Auto extra checken lassen, großer Service. Die hinteren Reifen sind tip top. Das bremste die Euphorie und wir erreichten den Ausgang sehr flott. Den Supermarkt mussten wir echt suchen, aber wir haben nun genug Trinkwasser, denn das nahm rapide ab. Tja nun haben wir also ein erstes ernstes Problem. Dabei sind wir erst 2 Wochen unterwegs und jeder Urlaub bisher war länger, ohne jegliche Probleme. Grrr…ich schaue jetzt die Fotos an, weil ich mag den schönen Tag nicht mit Sorgen beenden.
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Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
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Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.