Pass für Pass – overload

Pass für Pass – overload

12. Oktober 2022 0 Von katrinsonne

🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸

N260 – eine unglaubliche Route

Details
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Blöd, ich werde immer noch zu früh wach und kann nicht wieder einschlafen. Dafür falle ich abends in Bett und bin 1-2-3 eingeschlafen. Licht, normalerweise ein NoGo – kein Thema. Aber auch Michi begann den Tag früher und heute hatten wir ja eine richtig heiße Dusche, gaaaanz lange. ☺️
Wenig später, also genau 400 m nach dem Campingplatz gab es eine Tankstelle, und es musste diese sein (Repsol – da passt unser via Amazon gekaufter Adapter), wo wir die Gasflasche für Spanien und Portugal kaufen konnten. Ab nun kochen wir spanisch … Dann direkt auf den nächsten Pass – toll, wieder ein Pass – toll und es hörte nicht auf. Wißt ihr wie sich das anfühlt? Du saugst die Umgebung auf und das Adrenalin steigt. Die Straßen sind eng und jede Kurve bietet etwas Neues. Und dann wird es ganz anders, die Berge rutschen zusammen, die Straße findet kaum einen Durchgang. Du denkst du gehst durch die Klamm. Das Adrenalin steigt. Dann eine kurze Rast – etwas trinken und natürlich fotografieren und ein wenig runter kommen. Doch kaum fährst du 2 km weiter, sieht die Gegend ganz anders aus und du staunst wieder. Letztlich, so geht es mir, bin ich so fertig und müde, dass ein Funke reicht und ich explodiere. Nicht nett, aber der Kopf kann das hier gar nicht verarbeiten. Vielleicht wäre es besser, wenn ich selber fahren würde…NEIN. Ne wirklich die Straßen sind mir zu eng. So jedenfalls fahre ich im Kopf mit, erlebe intensiv die Umgebung und habe echt Panik, wenn es 1m neben mir 400 m abwärts fällt.

Michi macht das meisterhaft, das will ich hier schon sagen.

Ein Teil meiner Aufgabe ist die Route, nun ja also sie ist genial, beschwer dich nicht Katrin. Ein weiterer Teil ist es, Schlafplätze zu finden, besser gesagt manchmal zu erahnen. Bisher hat das super funktioniert. Der erste ist meist, nicht anfahrbar, geschlossen, OffRoad oder nicht auffindbar. Aber mit den 2. haben wir immer Glück gehabt. Heute zum Beispiel fuhren wir einen Stausee an mit zig Plätzen lt. Park4Night. Doch keiner war wirklich zufahrbar. Oft war icht einmal die Einfahrt auffindbar. Und den, welchen wir fanden, den wollten wir nicht.

Wir haben unsere Peaty und nur rumstehen und See schauen ist gar nicht ihr Ding. So verließen wir diese wirklich zauberhafte Umgebung und fuhren hinter den See zu dem Fluss. Hier in einer Seitenstraße stehen wir neben einem breitem Flussbett, also begehbar und hatten solange es noch hell war einen tollen Blick und einen schönen Spaziergang.
Ach ja, mittags fuhren wir in ein kleines Dörfchen, mit einem netten Aussichts-Picknickplatz. Es war richtig richtig heiß. Wie hält man das hier im Sommer aus? Ich denke, im Oktober hier im Kastenwagen unterwegs zu sein ist eine gute Entscheidung.


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