Durch Ostfriesland in die Niederlande

Durch Ostfriesland in die Niederlande

2. September 2023 0 Von katrinsonne

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Robben gesichtet 😍😚😄

Details
2.9.23 Sabbatical Deutschland Niederlande

Das Wetter wird zunehmend besser. Also begrüßt uns ein sonniger Tag. Die Laune auf dem wirklich vollen Stellplatz ist allgemein sehr freundlich und positiv. Das steckt an. Es fällt uns richtig schwer, hier weg zu fahren.

Ich habe mich oft über deutsche Urlauber in Europa geärgert. Doch hier fühle ich ein freundliches offenes Volk. Es erinnert mich sogar an Finnland. Auch dort wurden wir oft angesprochen. Zum Beispiel, als wir die Gasflasche in einem hiesigen Baumarkt tauschten. Ich stehe draußen und warte, da spricht mich ein freundlicher Herr an. Erkundigt sich, ob wir wirklich einen Hund haben. Hat der auch Platz? Ja klar und ich zeige ihm die zufriedene Peaty und schon waren wir tief ins Gespräch verwickelt. Uns freut so etwas. Man spricht mit den Leuten, erfährt etwas von der Gegend, von anderen Schicksalen oder Plänen oder Ideen oder…

Hier durch diese Stadt zu fahren, war sehr unterhaltsam. Es gab mindestens 3mal soviel Schilder aus Blumen. Allesamt wirklich einzigartig und kleine Kunstwerke.

Ja, so war es überraschend schwer Deutschland wieder zu verlassen. Doch die Grenze zu den Niederlanden war kaum überquert und schon genossen wir die sich wirklich auch schlagartig geänderte Gegend. Es ist weniger voll. Weniger Menschen, weniger Zäune, weniger Verkehrsschilder, es ist eben irgendwie ruhiger. Wir lesen auf einem Verkehrsschild “Achtung Modder!”. Was ist das? Ooooo 🤬 es stinkt noch lange in unserem Sunny…

Ich habe einen Parkplatz als Ziel, von dem ich vorher nichts verraten habe. Allerdings, als unser Navi uns über naja fast Straßen kilometerlang durch den Landschaftsbereich leitete, hatte ich fast schlechtes Gewissen. Doch wir schafften es zu dem Parkplatz bei einem Besucherzentrum. Jetzt verriet ich es, hier sollte man Robben in Freiheit sehen können. Wir wurden sehr freundlich begrüßt. Peaty darf zwar hier hinein, aber nicht über die Dämme.

Da hinten sollen sie sein!

Doch da musste sie jetzt durch. Ich ging schnurstracks alleine los. Ich war so neugierig.

Und da waren sie, die Robben. Völlig relaxt und von den Besuchern nicht gestört. Sie haben oben auf dem Damm einen großen Holzzaun mit Gucklöchern. Da kannst du schauen. Die anderen Gebiete sind durch Zäune geschützt. Naja, nicht vor allen…


Ich genoss es den Kerlchens da unten zuzusehen. Sie erinnern wirklich an Hunde. Es gab sogar eine Kabbelei. Dann marschierte ich durch den sehr gut geschützten Bereich zum Zentrum zurück.

Nun durfte Michi gehen. Während ich warten musste, auf seine Bilder bin ich gespannt, denn er hatte das große Objektiv, suchte ich einen Schlafplatz.

Ich denke Michi war froh, dass dieser dann nur 3.5km entfernt war. Wir stehen in Termunterzijl an einem Hafen. Endlich genossen wir auch eine Dusche. Vor diesem Jahr hätte mich niemand dazu bewegen können, diese zu benutzen. Heute aber genoss ich es trotz der vielen Unzulänglichkeiten. Frisch gewaschen gingen wir noch in die “Stadt”. Das Lokal hier wurde total angepriesen. Es schnupperte gut. Es schloss 19Uhr. Wir hatten es 18:59Uhr. Tja, dann gibt es wieder Hausgemachtes. Wir freuen uns beide, dass wir heute nun doch Robben gesehen haben. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen. Die Wettervorhersage sagt immer heißeres Wetter voraus. Bekommen wir nochmal Sommer?

PS: 21:30Uhr – ich beginne eine Schnupfnase zu bekommen

22:15Uhr – ich falle total verrotzt ins Bett 🤧

 



Sunny in der ersten Reihe.
Die Besitzer der Schuhe spazierten weit draußen.
Elche gesichtet? Naja, die die wir meist gesehen haben, in Blech, in Holz, auf Tafeln….
Das Ziel war es, die hübsche Häuserfront zu fotografieren. Die Limousine sah ich gar nicht.
Der hier schaut den Vögeln zu.

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DieZweiMitHund

Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?

Gibt es sie noch? Die große Freiheit?

Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also

Back To The Roots!

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Wir erleben es!

Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.