Gegen die Bora gekämpft und bezwungen

Gegen die Bora gekämpft und bezwungen

18. Mai 2023 0 Von katrinsonne

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Und wenn auch auf dem Hosenboden…

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18.5.23 Sabbatical Kroatien

Und wenn auch auf dem Hosenboden…
Doch dazu kommen wir später. Den Vormittag verbrachten wir noch am Meer. Die Sonne lies sich blicken, das Meer zeigte seine schönsten Farben, die Wellen bewegten sich vom Land weg.

Es wehte ein kalter, starker Wind von dem Gebirge hinter uns. Böen von kurzer aber heftiger Dauer verbannten uns in der Stadt Karlobag zu bleiben. Unser Parkplatz war wirklich sehr hilfreich. Doch nach dem Frühstück, also kurz vor 12 hielt uns nichts mehr. Hinauf auf den Pass. Wie erwartet war der Wind sehr stark. Die Seitentüren haben wir zum Teil kaum öffnen können. Peaty durfte nicht raus. Na die hätte es ja davon geweht 🫢. Die Aussicht, oh Mann, die Aussicht war genial.

Die Luft nun rein gewaschen und Wind sieht man ja nicht. So konnten wir Pag immer mehr im Ganzen sehen, auch weitere Inseln, die dahinter lagen. Es war gigantisch.

Kurz vor dem Pass kam Nebel auf. Oh, nein bitte nicht. Michi hatte eine Passumfahrung gefunden. Nicht durch den langweiligen Tunnel, nein auf einer einspurigen Straße direkt drüber. Oben erwarteten uns… na was wohl? Treppen. Also stiefelten wir drauf los. Doch bin ich des Wahnsinns? Es wehte so ein starker Wind, die Treppen waren ungesichert und herrlich exponiert. Ich wackelte und hatte echt Angst, also was macht man da? Frau setzt sich auf ihren Allerwertesten an Ort und Stelle und bestaunt so die Gegend. Erst da bemerkte ich, dass hinter, naja eher seitlich der Treppe der Berg einfach schräg nach oben lief. Die Treppe war dann eher eine Brüstung. Ich also auf dem Popo runter und hinten wieder hoch.


Ach war die Aussicht schön.
Nun kam eine unspektakuläre Strecke. Klar, wir waren mitten in Wäldern und der Wind hatte nun endgültig nachgelassen. Doch es war sehr trüb. Dennoch, wir hatten uns vom Meer verabschiedet und freuen uns nun auf die Nordhälfte Europas.

Zunächst war ja der Nationalpark Plitvicer Seen unser Ziel. Doch ich hatte schon auf der Website gesehen, dass vieles gesperrt war, da unpassierbar. Dennoch, wir fuhren hin, um das Gebiet zumindest zu sehen. Unterwegs, es war wirklich eine angenehme Cruising Strecke, sahen wir sehr viel überschwemmtes Gebiet.

Um den Nationalpark begann es dann sehr touristisch zu werden. Restaurants, Unterkünfte, Campingplätze (aber eher so Abstellmöglichkeiten) und je näher wir kamen, desto mehr Menschen waren da. Und das obwohl es tröpfelte und so viel nicht erreichbar war! Wir waren erstaunt, Himmel, was ist hier los, wenn es schön ist? Wir fanden eine ganz kleine Ausweiche und schickten Libellchen los. Aber da es doch so unübersichtlich war, konnte sie nicht so weit.

Wir wollten weiter. Das hier reizte uns gar nicht.
Doch wir bekamen unsere Aktion, und wie.

Jetzt stehen wir in Slunj. Und ich kann verkünden, die Wasserfälle sind auch hier. Der Fluß ist reißend und überschwemmt. Nun läuft das Wasser in einem Teil der Stadt zwischen den Häusern, durch die Picknickbänke und fällt dann in den Fluss. Es ist nun irgendwie gespenstisch schön. Sie haben hier schon ziemlich viel vorgesorgt, d.h. es ist oft überschwemmt, doch heute fehlt wirklich nicht mehr viel, dass der Schaden groß wird. Wir stehen auf einem öffentlichen Parkplatz und hoffen es gibt keinen Ärger.



Wir nutzten jede Chance zum stehen bleiben.
Auf unserer Seite gibt es viel Grün, sehr tapferes und wurzelfestes.
Es sah immer wieder, aus jedem Blickwinkel anders schön aus.
Auf Wiedersehen, du schönes Meer.
Wir machen Pause.
Die nutzen das Leben eher für mehr Spaß 😝.
Fast wie ein angelegter Garten.
Alles zu…
Uns zog es weiter.
Was für ein Spektakel.
Der hätte nun lieber ein Boot.
Picknickplätzchen
Die Füße müssen oben bleiben.

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Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.