Fast wie Zuhause

Fast wie Zuhause

10. März 2023 0 Von katrinsonne

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griechischer morgenkaffee

Details
10.3.2023 Sabbatical Griechenland

Peaty hustete heute früh sehr viel und Michi kraulte ihr den Bauch bis er mir den Job gegen 6:30Uhr überließ und in einen Tiefschlaf fiel. Markos hatte gestern ja gesagt, dass wir mit ihnen griechischen Kaffee trinken sollen, zwischen 6 und 7. Ich sah ihn draußen immer wieder rumwuseln. Erst gegen 8:30Uhr, wir wollten gerade unseren Kaffee kochen sah ich ihn chic gestylt unseren Sunny fotografieren. Im Schlafanzug ging Michi raus, um sich richtig zu verabschieden. Ohne zu zögern bekamen wir 2 wunderbare Kaffee’s serviert und auch noch 2 belegte und gegrillte Toasts. Kaum war es auf dem Tisch, machten sich der Hausherr und seine Chefin auf den Weg zur Stadt.

Da saßen wir, in ihrem Garten und konnten gemütlich und über diese Gastfreundschaft staunend, unseren Kaffee trinken. Die Toasts nahm ich mit, wir essen bis Mittag ja nichts. Ich drehte noch eine Runde um dieses gemütliche Domizil zu fotografieren. Ich weiß ja nicht, ob er immer fixe Gäste hat, aber sich hier einzuquartieren kann ich wärmstens empfehlen. Es ist kein Schickimicki Hotel! Es ist herzlich und gemütlich und gut gelegen.


Nun, wir suchten noch die Quelle, aber konnten sie nicht finden. Es sind sehr ungenaue Angaben in den verschiedenen Suchmöglichkeiten. Aber so war es eine kleine Spazierrunde. Unser Navi führte uns verdächtige Straßen. Zu Beginn fanden wir das toll, denn wir waren mitten in einem Ried. Sehr feuchte Wiesen und Felder, stehende Gewässer, hohe schneebedeckte Berge und eine einfache Straße oft
schnurgerade hindurch. Ach geht durchs Rheintal, genau so. Das war noch schön, wenn auch komisch so tausende Kilometer entfernt.

Doch die Gegend wurde langweiliger und die Straße immer eigenartiger und oft schwierig, weil schmal und schlecht. Ich prüfte das Navi. Aha, aus irgendeinem, nur dem Entwickler bekannten Grund, wollte er nicht auf die direkt neben der Autobahn geführte Nationalstraße. Wir brauchten viele Zwischenziele, dann ging es eine Weile.

Am Straßenrand fiel das hier auf. Es sind Muscheln die hier verzieren.

Allerdings verloren wir sie immer mal wieder. Verloren waren auch die armen Hunde bei unserem Frühstücksplatz am Meer bei einem Fischerhafen. Sie sahen krank aus. So arme Kerle. Dazu fanden wir diese Gegend nicht schön. Einmal waren wir auf einer Klippe, da sah man, dass das Wasser schon klar war, aber es schwamm einiges drinnen, wahrscheinlich Algen. Es war einfach nicht so schön. Danach kamen wir durch Hotelstädte. Die sind richtig groß, aber wirklich Hotel an Hotel. Bei einer war eine ziemlich in die Jahre gekommene olympische Stätte. Nach der Stadt sahen wir den Grund, warum gerade hier so viele Hotels sind. Hier ist Sandstrand. Mmm, jetzt ist es noch sehr leer.

Ich hatte einen Platz rausgesucht, wo es erstens keine Hunde geben soll und zweitens Flamingos 🦩. Wir stehen also am Strand. Es gibt hier große und momentan leere Salzgewinnungsflächen. Ganz weit dahinter sehen wir einen See und da sind Flamingos. Doch um dahin zu gelangen müßten wir durch das Werksgelände. Wir wollen keinen Ärger und lassen es.

Ich beschütze Peaty!


Heute hatten wir bis zum Nachmittag Kopfweh. Es war gestern Nacht auch ungewöhnlich warmer Wind und heute drückte es. Das ging erst vorbei, als es am Nachmittag abkühlte und die Sonne raus kam, ein bisschen.


LÖWENZAHN Pizza

Ich verkochte den Löwenzahn von Markos. Ich bereitete ihn wie Spinat zu, mit Zwiebeln und Mandeln gebraten und etwas Creme fraiche. Michi zauberte einen Pizzateig und dann backten wir 4 kleine Pizzen in der Pfanne mit dem Löwenzahngemüse und Variante 1 “Feta” bzw. Variante 2 “Bratwurstreste und Gauda”. Sehr gut geworden!

 



Kaffee und Christo (hatte auch dort geschlafen) der Weltenbummler zeigte uns seine Highlight Bilder
Der Zulauf zu den Quellen ist hübsch, da die Steine rot gefärbt sind.
Michi ist startklar, weiter geht es!
Das Wasser stand schon ziemlich hoch.
Aus diesem Tal kamen wir gestern.

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