Gesucht – Gefunden
2. Januar 2023 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹
Es gibt auch in Italien eindrucksvolle Buchten
Es hat 5 Anläufe gebraucht, bis wir dann endlich an einen Strand kamen und einen Teil der grün/gelben Straße nehmen konnten. Doch es gab wenige Stellen mit Aussicht.
Dennoch, was wir sahen, war ein schönerer Strand als der von der Nacht. Immer noch viel Schmutz, aber gelber Sand. Nur, es war wieder so, dass wir links und rechts private Grundstücke hatten (private Strände, Camping, Hotel, Häuser) und es kaum öffentliche Strände gab. Und die waren dann… Aber es war schon mal schön ab und an das Meer zu sehen. Auch hohe Berge waren da. Ok, der direkt vor uns war 428m hoch, aber direkt neben dem Meer wirkt das riesig.
Bis Gaeta sahen wir viel Dreck, dann wurde alles sauberer, inklusive Strand. So ab Terracina war es wieder richtig schön. Wir sahen auch mehr – Meer. Ich gab unser Ziel auf, es war nicht vernünftig zu erreichen. Ich wollte lieber hier bleiben und Michi war da gleich mit dabei. So suchten wir nach Park/Stellplätzen. Da gab es noch ein wirklich überraschendes Wunder.
Zwischen zwei Tunneln zeigte sich die Küste in fantastischer Aufmachung. Kitschig schön 😝. Ja eigentlich, kaum aus den Tunneln raus, war es wirklich anders, viel schöner.
Durch die Schiebetür vom Sunny kommt die Abendsonne herein, ja ab 16Uhr ist es Abendsonne. Ach, freuen wir uns auf längere Tage. Wir sind gerne zu dieser Zeit unterwegs, aber gerade heute merkten wir es sehr. Es ist alles leer und heruntergekommen. Einiges davon ist im Sommer bestimmt übermalt und geschmückt und es läuft Musik. Dann ist es auch schöner. Ach ja, und auch Menschen könnten da sein… die Tage sind länger, man könnte mehr Pausen machen und längere. Doch momentan müssen wir die Stunden von 10 – 16 Uhr nutzen.
wo ist die südländische Entspanntheit?
Noch etwas ist uns heute aufgefallen. Während ich in Spanien vor allem, aber auch in Portugal, gesagt habe, dass die Menschen irgendwie immer ein Lächeln übrig haben und einem offen entgegenkommen. Hier ist es bisher anders. Viele schauen trüb, verkniffen und vor allem gestresst (wie auch bei uns Zuhause). Sie grüßen weniger und schauen sehr intensiv ins Auto. Ich will es nicht abwertend sagen, vielleicht eher bemerkend? Wir fühlen uns noch nicht so sehr willkommen. Dennoch, Italien hat ja noch einen Monat, um uns kennenzulernen…
Wir haben derweil wieder Chili gegessen. Es brennt selbst noch mit Joghurt, aber es schmeckt auch heute. Morgen werden wir es wohl vernichten. Manche Sachen schmecken einfach besser, wenn man sie in größeren Mengen kocht 😚.
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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
Back To The Roots!
Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
Über uns
Wir erleben es!
Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.