Samstag, 23.11.2024
23. November 2024Abreise 😭
Trotz all der Traurigkeit und Wut, ich habe gut geschlafen. Das war eigentlich meine größte Angst, weiter so wenig zu schlafen. Doch und das habe ich von vielen gehört, man schläft wunderbar. Die halb gepackten Koffer erinnerten mich sehr schnell an den unerwünschten Abbruch.
Klärendes Gespräch mit der Kurärztin
Im Essensaal traf ich auf die Kurärztin, welche die Anfangsuntersuchung gemacht hat. Ich fragte, ob sie wüßte, dass ich gehen muss? Ich begann auch zu berichten, dass die PVA nicht mich so einfach “weitermachen” lässt. Sie bot mir noch ein Gespräch an. Mit 5% ger Hoffnung nahm ich es gerne an und ging zu ihr. Das war aber irgendwie wichtig. Zumindest konnte ich auch meinen Ärger, über die Möglichkeiten der PVA für mich, loswerden. Wir waren uns ja einig, dass das geforderte Programm für mich wohl einfach zu viel ist. Nur das ich seit 40 Jahren mit dieser Überforderung Arbeiten ging und auch in die PVA eingezahlt habe… Ich weiß, die Ärzte können nichts dafür. Für mich war es einfach unerwartet und ein Schlag ins Gesicht. Für eine Kältekammer Therapie muss ich wohl privat irgendwo einchecken. Da ich nun aber nicht mehr arbeiten kann, schwierig. Dennoch möchte ich mich, für dieses Gespräch noch einmal bedanken.
Mein lieber Ehemann fuhr danach endgültig Richtung Bad Häring.
Susanne hat mir heute geduldig erklärt, wie ich selber tapen kann, während sie ein neues Band aufklebte.
Sehr nett waren die vielen Nachfragen der Mitpatienten und des Personals. Ich spürte doch, dass es allen leid tat.
Wisst ihr, wie wundervoll es heute hier aussieht? Schnee und Sonne. Ich fand es super, dass ich die Möglichkeit hatte, die Vorweihnachtszeit hier zu verbringen. Das ist immer so‘ne Streßzeit. Tja, nun komme ich genau dafür zurück 😤.
Bye, bye du schönes Kurhotel, ich werde trainieren, dass ich eventuell doch wieder kommen kann, wenn auch mit nur wenig Chancen.