Hurra, wir haben wieder einen Kühlschrank

Hurra, wir haben wieder einen Kühlschrank

20. Juni 2023 0 Von katrinsonne

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Zurück an der Ostsee bei 30°C 😎

Details
20.6.23 Sabbatical Estland

Der Held war nicht Michi, aber dazu kommen wir noch. Erst einmal genossen wir noch lange den wunderschönen Platz am See. Ganz einsam und es war so herrlich ruhig. Kein einziger vom Mensch erzeugter Lärm. Nur der Flügelschlag des Reihers, das Quaken der Frösche 🐸 und Vogelzwitschern. So etwas haben wir Zuhause glaube ich nie, naja vielleicht wenn man Nachts 2Uhr raus geht. Aber selbst da hört man Klimaanlagen oder Geräte um Tiere zu verjagen, oder die grünen Hunde (Rasenmäher) die Nachts ihre Arbeit verrichten. Nie ist es so still. Und so bleiben wir noch länger sitzen.
Doch im Navi war die Werkstatt drinnen, die, welche unseren Kühlschrank eventuell richten kann. So fahren wir doch los.

Die erste Pause am Nordteil des See’s wurde ein kurzer Stopp. Sobald wir die Türen öffneten, kam ein Schwarm Bremsen, um unser Auto in Beschlag zu nehmen. Die sind da sehr konsequent… Wir gaben auf und fuhren weiter. In der kleinen Stadt Viljandi, ok ist eine richtige Stadt, fanden wir den perfekten Platz an einem Park. Im Schatten der Bäume frühstückten wir und schauten die !über 400!!! Bilder von gestern durch. Mit Mühe reduzierten wir sie auf etwas über 100. Wir waren einfach zu kraftlos, zu unentschlossen, da mußtet ihr jetzt durch 😜.

Erst nach 14 Uhr ging es dann weiter. 30°C sagte das Thermometer. Also ging es zügig mit zugiger Klimaanlage Richtung Ostsee. Wir wollten Gas tanken, in unsere Flasche. Das durften wir nicht, wir hätten tauschen können. Doch diese Flasche wollten wir nicht. Kurz nach 16 Uhr waren wir bei der Werkstatt.

Ein wirklich guter Tipp!

Im Schatten machte sich der Monteur und Inhaber sofort ans Werk. Der Brenner war sehr verdreckt, aber von hinten und die Düse, er zeigte sie extra, war fast völlig zu. Ja, da hat der Kühlschrank recht, so geht es eben nicht. Schnell war es gerichtet. Nach dem Abdrücken mussten wir 15 Minuten warten. Da erfuhren wir, ja nicht fragen an den Tankstellen…einfach schnell die Flaschen befüllen. Ok! Die Werkstatt hat erst vor 3 Jahren eröffnet. Erst da begann der Camping Hype auch hier in Estland. Corona geschuldet, brauchten die Esten nun auch eine Servicestation. Es gibt hier noch sehr wenige. Wir feiern unser Glück. Beim Aktivieren vom Kühlschrank brauchte es noch bange Minuten, bis die Zündung auch gut positioniert war. Dann suchten wir einen Schlafplatz. Auf der Herfahrt wollten wir einen Parkplatz mal anschauen, er war nicht erreichbar wegen einer 12km langen Bauarbeiten Strecke. Kein Abbiegen zum Meer möglich. Nun wollte ich gleich hinter der Stadt einen anfahren. Doch auch schon hier war die Baustelle. Letztlich fuhren wir fast 10km weiter und nahmen die erste Möglichkeit – nicht so gut – die zweite Chance brachte uns genau zu dem ersten von mir favorisierten Parkplatz. Nun stehen wir wieder direkt am Meer, auf ebenen Untergrund, mit WC und einer bombastischen Aussicht. Links von uns geht es in den Wald. Unglaublich! Haben wir echt soviel Glück verdient? Wir genießen und relaxen. Morgen bleibt nun nur noch der Tierarzt und dann haben wir alle Möglichkeiten offen bis Freitag Nacht. Dann sollten wir in Tallinn an der Fähre stehen.

 



Man kann es nicht oft genug betonen, Parks, und zwar gehörige, gibt es in jeder Stadt. Parks für Erholung, Parks für Kinder und Sportmöglichkeiten. Das ist 1000mal besser, als bei uns.
Hinter Gittern aus dem Heck schauend, solch ein Luxus.
Und Peaty mag es auch.

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