Vom See zum Donauknie an Budapest vorbei und dann doch nicht

Vom See zum Donauknie an Budapest vorbei und dann doch nicht

22. Mai 2023 0 Von katrinsonne

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Ungarn von Süd nach Nord endet nun bald

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22.5.23 Sabbatical Ungarn

Die Nacht war ruhig und richtig warm. Und als am Morgen die Sonne eindrucksvoll am Horizont aufging, schloss ich energisch das Rollo. Nein, kein Foto, ich will noch schlafen. So war die Sonne schon weit oben, als ich gegen 7:30 Uhr wach wurde. Dafür stand ich auch gleich auf und lud die Webseite, schon die Morgenluft genießend, hoch.

Ziemlich idyllisch

Während ich meine Runde mit Peaty ging, erwachte auch Michi, kochte Kaffee und räumte auf. Ja, das könnte ein Ritual werden. Weit gingen wir ja nicht – Peaty war der Anker – aber wir fanden eine Bucht mit vielen weißen Reihern. Ich denke die hatte Michi auch auf seinem gestrigen Rundflug gesehen. Mit einer Wildrosenblüte im Haar ging es auf die Strecke. Als ich ein Ziel am Donauknie eingab, schlug uns das Navi eine Route an Budapest vorbei vor. Das nahmen wir gerne an und wenn auch die Straße etwas holprig (Untertreibung des Jahrhunderts) war, die Gegend selber war sogar schöner als die gestrige am Balaton entlang.

Nur die Suche nach einem Parkplatz erwies sich als wenig erfolgreich. So blieben wir nur an einem Sportplatz mal stehen, für eine kleine Spazierrunde und ein paar Anrufe. Esztergom hat einige touristische Sehenswürdigkeiten, doch wir wollten an der Donau Pause machen. Ach und zuvor wollten wir Wasser für unseren Sunny aus, ich zitiere Park4Night, “Ungarns berühmter blauer Wasserhahn”, holen. Ich habe keine Ahnung weshalb er berühmt ist, aber das Wasser ist einwandfrei. Eine Ortschaft später fanden wir unseren Frühstücksplatz mit Blick auf die breite und sehr schmutzige Donau. Sie führt auch einige blinde Passagiere, wie riesige Baumstämme, mit. Wir haben 27°C draußen, d.h. Schatten ist ein absolutes Muss.

Doch hier bleiben? Nö, das Donauknie hat ja auf beiden Seiten eine Straße und wir müssen ja noch auf die nördliche, um morgen in die Slowakei zu kommen. Und da wir nicht wegen einer Brücke die ungarische Vignette kaufen wollten, ging es halt bis Budapest, dort über die Brücke und wieder raus. Nun stehen wir in Vác auf einem Parkplatz nahe der Donau, gleich beim Schloss Vači.

Die Stadt hat eine turbulente Geschichte. Mal sehen, ob wir sie morgen besuchen gehen. Heute eher nicht, denn es gießt gerade und donnert. Aber das bilden wir uns nur ein, denn laut WetterApp wird es erst morgen Nacht auf übermorgen ein Gewitter geben.



Da sind Höhlen und ich schwöre, ich sah Menschen davor.
Abendspaziergang
Steak im Sunny – mmm nicht schlecht geworden

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