Was tust du mit uns? Griechenland!

Was tust du mit uns? Griechenland!

14. März 2023 0 Von katrinsonne

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es straft uns Lügen 😳🫢🫣

So, nun war es also soweit. Die Marschrichtung so ungefähr festgelegt, das Ziel vor Augen. Gegen Ende des Monats wollen wir Zuhause sein. Herrje, doch was macht Griechenland? Zuerst einmal beweist es uns, es hat ein herrliches Meer. In Nikiti vor unserem Sunny liegt es glasklar da und glitzert im Sonnenlicht. Bei Spazieren gehen sieht Michi Seeigel im Wasser. Er meinte nur, hast du ganz schön Glück gehabt…

Dann fahren wir die Chalkidiki Halbinsel weiter ab. Den Finger Nummer 2 queren wir an seiner Wurzel. Uns bietet sich eine unglaublich schöne Küste. Alles da, Felsformationen, Sandstrand, Wald und ein Meer mit seinen schönsten Blautönen. OMG, wir blieben immer wieder stehen, letztlich auf einem Parkplatz mit Wiese, Aussicht, Sonne und Brunnen. Soviel zu meinem Spruch, es gibt keine Wiesen. Ja, hier hätten wir locker 2 Tage stehen können. Wir fotografieren und beschließen hier doch länger zu bleiben.

Es war nach Mittag und nach dem idyllischen Frühstück, als wir dann weiter fuhren. Bald darauf ändert sich die Landschaft. Jetzt ist es der Wald der herrscht. Es gibt Strände, aber die sind kaum zu sehen und sehr schmal. Wir erreichen den Mittelpunkt der Wurzelspitze des dritten Fingers. Ein tolles Bild bietet sich uns. Zuerst mal, diese Verbindung ist sehr schmal, dann steht am Ende des Fingers der Athos, nein er thront da.

Apropos Athos: Zutrittsverbot für Frauen (Ávaton)

Das Zutrittsverbot ist seit dem Jahr 1045 in Kraft. Seitdem dürfen Frauen keinen Fuß auf die Halbinsel setzen. Schiffe mit Frauen an Bord müssen von der Athosküste einen Abstand von 500 Metern einhalten. 

Das ist “leider” kein Scherz, siehe Wikipedia.


Wir fahren nun wieder Richtung Festland. Nun begegnen uns viele, sehr viele arme Hunde. Wir bleiben immer wieder stehen, um Futter da zu lassen. Ach wie traurig!

Dann geht es Richtung Drama – die Stadt heißt wirklich so. Ich würde sagen die letzte größere Stadt vor Bulgarien.

Ich habe einen Parkplatz bei einer Schlucht gefunden, beim Fluss Angitis. Über eine Brücke käme man auch zu der Höhle “Cave of Alistrati”. Wir gingen Richtung Brücke runter, doch nur Stufen abwärts und aufwärts sind fad. Ich fand einen Spazierweg der Schlucht entlang. Den gingen wir, er war so fein, mit Ausblick auf die Schlucht, mit Blumen, mit Büschen und Bäumen und ganz natürlichen Steingärten.

Peaty ging erst freudig mit, doch bald mal war ihr Schwanz gesenkt. Was hatte sie nur? Wir fanden es heraus. Sie war übersäht mit Kletten. Ach Gott, die Arme. Nun entkletteten wir sie zusammen und sie hat es genossen… unser Abendessen gab es dann im letzten Abendrot. Hübsch war es, aber es war auch der Vorbote für Regentage. Ach ja, schon klar, wir stehen mitten in den Bergen und übrigens gaaaanz alleine im Dunkeln.

Tja, so kann es gehen. Heute hatten wir einen super Parkplatz gefunden, ein offenes WC zum Entleeren, einen Wanderweg und frisches Wasser. Es war einfach perfekt. Doch wir werden es verlassen, das wunderschöne Griechenland. Michi sagt, wir kommen hierher nicht wieder, weil es so weit weg ist. Ich glaube das nicht. Es wird einen Weg geben, denn ich mag einfach das Land, vielleicht 2 Monate (also April/Mai) später mit Trockentrenntoilette. Ja, ich werde wieder kommen.

 



Sieht das schön aus.
Wißt ihr was da fliegt? Wir fanden es beim Vergrößern heraus. Es sind Pelikane die über uns Formation flogen.
Ist das nicht wie in einem Steingarten.

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Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.