Paradies gefunden

Paradies gefunden

1. März 2023 0 Von katrinsonne

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Wie lange halten wir durch?

Details
1.3.23 Sabbatical Griechenland

Wasser – ist in Mengen glasklar vorhanden, WC – beide Kassetten sind leer, Strom – mmm maximal 1Woche, Internet – fast kein Empfang, sorry, da sind wir wohl offline… Gas – also die Woche schaffen wir das.
Fazit – Können wir nun eine Woche hier am Popo der Welt ausharren?
Klingt verlockend, wenn nicht ab morgen Regen angesagt wäre. Zudem wollen wir Griechenland schon noch sehen und hatten nun einige Tage durch Werkstattbesuche verloren.


Ok, somit beginnen wir mal mit dem Morgen des Tages. 7Uhr wach und ein bisschen die Muskeln trainieren, dann ein Kaffee und schon mussten wir bei der Werkstatt sein. Direkt ging der Sunny an die Decke 😜. Dem Anlasser ging es nun an den Kragen, denn der war sehr unzuverlässig. Ich erwähne mal nicht, dass wir ziemlich hin hüpften… Wir baten darum unbedingt den Getriebefachmann kommen zu lassen. Michi zeigte noch die Infos aus dem Ducato Forum. Aber soviel Hektik geht nicht. Erst mal der Anlasser. Dauert nur 2h. Der Anlasser war dann ungefähr 12:30Uhr (4h) repariert. Aber das ist der Unterschied. Hier wird eben nicht einfach ausgetauscht, hier wir das Teil ausgebaut und dann gründlich in die Mangel genommen und gerichtet. Ich muss zugeben, aus umwelttechnischer Sicht ist das extrem vernünftig. Für uns zählt immer die Zeit, aber hier zählt es, etwas zu schaffen. Und dann hört man auch mal ein Liedchen durch die Werkstatt klingen. Nun und der Chef persönlich hat dann mit telefonischer Unterstützung den Behälter für die Kupplungsflüssigkeit gefüllt. Allerdings keiner kennt sich mit dem Getriebe aus. Sollte es nicht helfen, müssen wir zu Fiat. 🫣


Ruckelnd kam Michi aus der Werkstatt. Oh weh! Wir haben nun 2 Probleme gelöst, aber das wirklich Schlimmste, war immer noch da. Nach Nachfrage und Bezahlung (nur 50€) machte man uns Mut, es braucht eventuell ein wenig, bis die Flüssigkeit die Luft verdrängt hat. Mmm. Wir sollten noch etwas rumfahren. Mmm. Rumfahren!

Jungs entweder – oder!


Ich suchte eine sehr zackelig aussehende rot/grüne Straße Richtung Sparta raus. Rot, damit sie nicht zu klein ist. Grün, damit Sunny sich auch richtig anstrengen muss. Die ersten Kilometer durch die Stadt ging es schon mal richtig gut. Den Berg…oh weh ein Schleifen… dann ging es weiter und weiter rauf und Sunny schuftete ziemlich. Hoch schalten und runter und er macht das viel mehr als Michi. Es lief sehr gut. Keine Ausfälle mehr.

Dann Umleitung. Ach du Schreck. Nun war es keine rote Straße mehr, allerhöchstens eine weiße. Schmal und direkt am Berg klebend. Wir waren nun mitten in den Bergen und ein Umdrehen eh nicht denkbar.

Ja Himmelherrgott, das ist hier eine Testfahrt!

Irgendwann habe ich keine Bilder mehr fotografiert. Ich schlug meine Fingernägel tief in den Plastikgriff der Tür. Ich wollte nur bis zu einem Parkplatz und dann wieder retour. Der Parkplatz ist in dem gesperrten Bereich. Eigentlich wollte ich nun weder vor noch zurück. Da kam er, der wahnsinnig schöne romantische Picknickplatz.

An einem Fluß, mit Aussicht auf die Berge. Es singen die Vögel. Es rauscht eine Quelle neben uns. Dann gibt es Trinkwasserhähne und wir stehen gerade. Auch war noch die Sonne da, was will man mehr. Ich wollte hier nur noch die Füße in das kalte Flusswasser stellen (arme Fische) und dann einen Kaffee in diesem Idyll genießen. Ja, und so geht es heute weder vor noch zurück. Und morgen? Das werden wir jetzt wohl erst mal ausknobeln.
Peaty ist auch glücklicher. Können wir wirklich aufatmen? Endlich wieder ohne Bauchweh fahren? Wir hoffen sehr, denn wir haben noch tolle Sachen vor.

 



Das ist übrigens der Kern allen Übels…
Oh, hier waren wir erst mal so happy, dass es sich besser anfühlte.
Unser Baby auf Reha.
Toll? Und da kam uns ein Bus entgegen.
Den Held in Szene gesetzt. Das eine Schleifen der Kupplung am Anfang (Die Werkstattausfahrt vergessen wir mal) und dann lief er tadellos!
Auch Peaty war wieder zufrieden.

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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also

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Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.