
Das war wohl nix
15. Februar 2023 0 Von katrinsonneSunny sucht noch immer nach einen Arzt
Nach langen Überlegungen wollten wir der Werkstatt von gestern den Auftrag geben, die Lichtmaschine zu tauschen. Es war schon klar, dass es heute wohl nichts wird, aber wir hofften, dass es Freitag klappt. Die Stadt ist schön, die Probleme ringsherum würden wir schon lösen.
Doch erst einmal die Morgenstimmung genießen
Doch die schickte uns weiter, zu einem Bosch-Service. Die wollten sich das heute anschauen. Wir sollten auf den Anruf warten. Ja, damit sind wir nicht weit vom Sunny weg gegangen.
So gegen 13:00 Uhr rief Michi mal an. Ganz zufällig konnten wir genau da kommen. Doch es war sonnig. Ich nahm Sessel, Decke, Tisch und Hundebett raus und wartete bei einem Grünstück beim See. Peaty bekam ihr altes Bettchen, das freute sie so sehr, damit blieb sie erst mal 1h gemütlich schlafend drinnen. Eingewickelt in der Decke wurde mir trotzdem leicht kalt. Von Michi kamen Infos, wie – sind gleich dran – sind dran – dann war irgendwie Ruhe. Ich fragte nach, als Antwort kam: “Er sucht noch.”
Ok, was jetzt keine neue Lichtmaschine? Auf Nachfrage erfuhr ich, dass es angeblich keine Bosch 180 gibt und man uns eine Valeo um 663,- Euro plus Arbeit einbauen würde. Allerdings, die jetzige Bosch würde als Eintausch behalten. Das geht nicht. 1. es ist eine Garantieleistung, somit brauchen wir die alte und 2. als Bosch Service Partner kennt er diese Lichtmaschine nicht? 🫢
Nein, denen trau ich nicht und so mußten wir nun 30 Euro für nichts zahlen. Denn klar, er hat ja eine Stunde irgendwas gesucht.
Michi kam und so saßen 3 traurige Häufchen im Sunny und überlegten. Die Runde um den See hatte ich schon im Navi. Wir machten uns auf den Weg, denn wir wollten jetzt was Schönes erleben.
Wir erlebten Sunny im Ruckelmodus. Nun hatte er absolute Losfahrschwierigkeiten und sogar der Motor starb ab. Toll, so schlimm war es noch nie. Vorsichtig und dem Auto wenig trauend schafften wir die 27km.
Es waren 10-15km wirklich toll. Nahe am See mit wunderschöner Aussicht, mit Parkplätzen und einer romantischen kleinen Insel. Alles wäre toll, doch was machen wir nun?
Wenn Pläne sich ändern (müssen)
Die coole Naturpark Runde lassen wir nun weg. Es ist nicht gefährlich oder so, aber wir könnten doch jederzeit endgültig stehen bleiben (gefühlt). Und wenn Schnee kommt, dann haben wir Probleme. Also fahren wir morgen wieder Richtung Meer. Wir haben uns Tipps von unserer Werkstatt Zuhause geholt. Eine neue Lichtmaschine werden wir sobald es geht einbauen lassen. Am Besten irgendwo, wo wir eine Runde machen können, um 3 Tage später wieder da zu sein. Außerdem brauchen wir eine Fiat Werkstatt, denn wir erfuhren, dass der Sunny nach einer Batterie Trennung, neu eingelernt werden muss (Mmm, vielleicht muss ich das auch, wenn ich nach 1 Jahr Arbeits “Trennung” wieder arbeiten soll🤔?). Ja seit dem doofen Batterietest in Spanien (2. Werkstatt), haben wir die Sorgen. Das versuchen wir baldigst machen zu lassen. Und nach der Seerunde schafften wir es auch noch, endlich durch die Stadt zu gehen. Das war eine echte Freude, denn ganz offensichtlich leben die Griechen! Viele Menschen und nicht nur Touristen waren da. Bunt und fröhlich und lebendig ging es zu. Wir verloren fast den Überblick.
Es war so viel weiträumiger als gedacht. Beim Brot kaufen, bekam Michi ein Minibrötchen mit Käsefüllung, für den Hund! Michi fragte nochmal: “Für meine Frau?” “No, for the dog!” Peaty, der der Trubel schon ein wenig Zuviel wurde, verstand das nicht so richtig. Aber man nimmt, was man kriegt.
Ist schon komisch, da sind die Griechen so tierlieb. Aber auf unserer Runde um den See, sahen wir mindestens 15 freie Hunde. Sie wirken so traurig. Als ich fotografierte kamen 2. Ein Großer und ein junger Hund. Der Kleine hatte sichtliche Kampfspuren. Mir brach es das 💔. Sofort orderte ich das Hundefutter. Zuvor waren sie ruhig und traurig. Als sie die Futterkiste sahen wurden sie fast gierig. Ich leerte sie ihnen aus. Mehr kann ich für sie nicht tun, vielleicht aber sind sie heute mal satt. 😥
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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
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