Gestrandet & ohne Plan
26. Januar 2023 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹
in Porto Empedocle
Die Nacht gab es wieder starken Regen. Doch wir fühlten uns sehr sicher hier auf dem Stellplatz und schliefen weit in den Tag. Ok, das ist Ansichtssache, doch 8 Uhr ist für mich lang. Gemütlich warteten wir aufs Frühstück, welches ab 9 Uhr verfügbar war. Michi brachte das Baguette und 2 Croissants. 5.50€ – ich fiel fast aus den Wolken. Doch ich nehme es zurück. Es waren nicht nur Croissants, nein, es waren riesige Kuchenstücke , sie schmeckten fantastisch. Und das Baguette war auch sehr groß und super lecker. Nun saßen wir zwar inside, doch mit schöner Aussicht und lebten wie Gott in Frankreich. Ja, so kann ein Tag beginnen. Doch dann machte ich Druck, ich wollte endlich spazieren gehen.
Rechts oder links am Strand entlang? Nach 1,5km war rechts Schluß, ein Zulauf versperrte uns den Weg. Na dann anders herum, der Sonne entgegen. Ist auch gleich viel wärmer. Wir genossen es einfach auf dem Sand zu gehen, Sonne zu fühlen, ein glitzerndes Meer neben uns und Ausblick auf bunte Häuser und später “eine weiße Felssteilwand”. Unerheblich, dass sie nicht sooo weiß war. Aber an ihrem Fuße kleine Häuser, obenauf die Straße und der Rest der Stadt.
Es war schon hübsch. Dann fanden wir Strandgut, ein Fischernetz, total verknüllt. Katrin, die Unersättliche, fand das so hübsch, die roten Schwimmer und die blauen Perlen. Sofort entstand eine tolle Deko im Kopf, wenn, ja wenn ich das Netz irgendwie befreien könnte. Auf dem Rückweg, versuchten wir es mitzuzerren. Uns verließ die Kraft. Nächster Versuch – Entlasten. 1/2 Stunde später holte Michi Messer. 3/4h später gab ich auf und schnitt nur die Kugeln raus. Die blauen Perlen sind sehr schwer und fest mit dem Seil verbunden. Die bekommen wir nicht ab. Also schneiden wir die 3 größten Seile ab und kommen nun, mit wehem Rücken heim. Ihr denkt wir sind doof? Ja, aber wir waren zufrieden. Die Beute geborgen und dreckig saßen wir zufrieden noch in der Sonne.
Dann duschten wir gemütlich im Sunny und ab 16 Uhr regnete es wieder. Und dann waren wir wieder doof. Wir haben kein Frühstück bestellt, aber darüber diskutiert was wir wollen. Nun gibt es ??? Irgendwas und auch unsere Gasflasche. Haben wir nicht. 16 Uhr, da haben wir noch eine Nacht länger ausgemacht, war sie noch nicht da, danach waren wir im Chill-Modus.
Alles vergessen.😮😤😜. Übrigens, ganz ohne Plan sind wir nicht. Morgen besuchen wir die Tempelanlagen.
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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
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Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
Über uns
Wir erleben es!
Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.