Es läuft nicht so rund

Es läuft nicht so rund

24. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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Wetter – Auto – Camping => Zoffgefahr

Details
24.1.23 Sabbatical Italien Sizilien

Wetter: Es ist sehr regnerisch, windig und kalt. Dazu die Extreme, wie der Monster Sturm und der sehr heftige Regen noch auf dem Festland. Man sieht überall die Spuren der Wetterkapriolen. Straßen kaputt und überflutet. Promenaden voller Meeresreste. Felder triefend nass. Schon wenn es jetzt nur wenig regnet, dann sind die Straßen überflutet. Dazu ist es so ohne Sonne dann doch schnell im Auto auch kalt. Wir wissen nicht, wie wir planen können. Minusgrade sind nun wirklich schlecht um ins Land zu fahren. Aber hier an der Küste nur warten, auch unlustig. Ich habe gesehen, auch Richtung Griechenland ist das selbe Spiel. Es ist eine sehr schlechte Wetterlage. Warten? Wo?

Abfahrbereit am morgen

Auto: Das macht auch täglich andere Sorgen. Mal das Ruckeln, inklusive der Warnlampe fürs Getriebe. Es ist jetzt weg, aber… Dann heute, das Auto springt komisch los und zeigt für ganz kurz Motoröl irgendwas an. Danach wieder alles ok. Es ist einfach ein ungutes Gefühl.

Wieso hat das Jäckchen keine Kaputze 🤔

Camping: Das Gute ist, man findet überall Plätze zum Freistehen, aber… Es gibt kaum Entsorgungsmöglichkeiten. Somit ist man gefühlt ständig auf der Suche. Dann Gas. Zuerst hieß es die deutsche Flasche kann man überall füllen, doch hier im Nord/Westen finden wir nichts. Das heißt nicht, dass irgendjemand unfreundlich wäre. Ne echt, alle bemühen sich, aber es hat wohl keiner den passenden Adapter. So hoffe ich unsere Ersatzgasflasche wird nicht nachts leer…
Dann macht uns auch die Klospülung Ärger, die rinnt nämlich manchmal. Folglich ist das WC noch schneller voll und unser Wasser geht verloren. Wir haben es nun abgestellt. Gut ist das Waschbecken gleich daneben.

Nun heute am Morgen war es heller und wir verabschiedeten uns von dem schönen Platz bei den Salinen. Übrigens heute waren die 3 Hunde nicht mehr da. Wir konnten also unbehelligt raus.

Zum Abschied kamen auch viele der Flamingos auf “unsere” Seite und wir konnten sie beim Frühstück beobachten. Dann machten wir uns auf den Weg nach Marsala. Hier wollten wir nur unser WC entleeren. Haben wir, fragt nicht wie. Es war katastrophal und es roch schlimmer, als unser Inhalt in der Gegend. Nun, schnell weiter.

Marzara del Vallo

Wir steuerten Marzara del Vallo an. Es soll einen tunesischen/arabischen Einschlag haben. Die Altstadt soll sehr sehenswert sein. Als wir ankamen begann es zu regnen. Also erst mal den leeren Kühlschrank füttern. Doch es nützte nichts. Also packten wir Peaty in ihren Mantel und uns regenfest ein und stiefelten los. Wir waren wohl die einzigen Touristen heute. Es war leer. Aber da alles sehr fußläufig zu erreichen war, konnten wir Vieles anschauen.

Besonders auffällig, die Fliesen. Bunt bemalt in allen möglichen Stilen, mit einem kunterbunten Reigen verschiedener Designs. Große Bilder, oder auch nur einzelne Fließen an den Mauern. Sehr hübsch. Die auch hier reichlich vorhandenen Kirchen waren nur sehr viel gebrechlicher. Aber selbst in den Ruinen sah man die Verspieltheit und ehemaliger Erhabenheit. Mir gefielen die sandfarbenen Gebäude , die oft mit beige als Kontrast arbeiteten. Das sah sehr edel aus. In eine der Kirchen konnten wir hinein. Die gefiel mir gut. Da doch viel Weißraum da war fielen die bunten Designs viel mehr auf. Der Fußboden zeugte von alten reichen Zeiten.
Fast hätten wir den wundervollen Hauptplatz verpasst. Da hätten wir ja nur der einen Gasse mit lauter Lampenschirmen 1m über uns folgen können. Doch wir waren irgendwie einen Kreis gegangen. Nun aber wir fanden ihn. Hier waren die Gebäude wirklich sehr schön erhalten und obwohl weit weniger prächtig wie in Trapani, dafür sehr edel. Die lange Galerie eines der Häuser, in der nun ein Museum ist, war einfach wundervoll. Doch es regnete und da kann man nichts machen, die Farben sind trüber und die Laune auch. Peaty trottete nass und unzufrieden mit, Michi schleppte zwar den Fotorucksack mit, nur ohne Kamera… Also hat heute die GoPro hoffentlich gute Arbeit geleistet.
Der Himmel war grau in dunkelgrau. Was tun? Wir wagten trotz der fortgeschrittenen Zeit noch einen längeren Sprung bis Sciacca. Doch auch hier eigentlich viel Glück dabei, denn gerade als wir ankamen, der Platz am Hafen gut aussah, begann es viel heftiger zu regnen und zu gewittern. Mit Musik, eingeheiztem Auto und gutem Essen versuchen wir nun zu planen und entspannen. Mir hilft da mein Tagebuch.


Es geht weiter.
Zum Teil standen noch Figuren in den Nischen
Die Kirche war zwar sehr verspielt, aber ihr seht es, mit den weiß dazwischen, viel heller als die Kathedrale in Monreales.
Das fand ich besonders hübsch. schönes Wetter, ein Kaffee und Menschen dazu….

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