Cefalù
19. Januar 2023 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹 🇲🇨 🇮🇹
und unser Spiel mit den Wetter
Warum werde ich 6:30 Uhr wach, wenn ich doch herrlich ausschlafen könnte.
Nun, im Hinterkopf wußte ich, dass wir heute irgendwie irgendwann hier von dem Berg runter sollten. Es wurde uns noch mehr verdeutlicht, als wir am Morgen lasen, dass Schneeregen erwartet wird. Wir ließen halt die Fotos von gestern noch liegen und fuhren los.
Es sah ganz gut aus. Na und das Weiß auf den Bergen war doch auch hübsch. Da wieder diese blöden Tafeln mit dem roten Kreis. Ernst oder nicht ernst? Wir fuhren weiter, froh über den geringen Verkehr. Auch hier hat die Straße halt viele Problemstellen. Wir wissen nicht, werden die erst irgendwann mal geflickt oder ist das alles recht neu? Tja dann nach 13km war Schluß. Die Straße gesperrt. Ich schwöre euch, nirgends stand ein Tipp wie man zu der Stadt kommen sollte, keine Umleitung, nichts. Und dem Navi kann sowieso nicht trauen. Halt Sperre bei km XXX. Nun bis dahin war die Aussicht wirklich grandios. Nach dem Regen kamen die Farben wieder klar und kräftig heraus. So war auch die Rückfahrt kurzweilig.
Doch die schwarzen Wolken hatten Kurs auf uns genommen. Ich bestand nun auf der Autobahn. So kamen wir gut wieder zur Küste zurück. Der Regen war heftig, aber die Autobahn war irgendwie oft einspurig und immer tempolimitiert. Von hier aus sahen wir jedenfalls gut die Berge. An der Küste angekommen nahmen wir Kurs auf Cefalù, obwohl wir dadurch zurück fuhren. Einen Parkplatz fanden wir am Hafen. Es war sehr …spannend…dunkel…, als wir ankamen.
Doch dann, als ich mit Peaty den Pier entlang ging, kam die Sonne heraus. Sie beschien erst den Torre Kalura. Wau! Diese Aussicht gab was her. So ein Farbspiel und die Kontraste durch die schroffen ausgehöhlten Felsen. Dazu die weißen Boote. Ich war mal über die Platzwahl begeistert. Überraschenderweise sagt nun die Wetter-App für 3 Stunden leichten Regen an, der allerdings eher wie blauer Himmel mit Sonne aussah. Wir mutigen Lusser’s zogen los. Einmal um den Hausberg La Rocca. Netterweise ging ein Fußweg an der Küste entlang.
Und dann kamen wir in eine alte sehr gut erhaltene kleine Stadt mit historischen Kirchen und einer Steinmauer aus der Zeit 4-5 Jhd vor Christus. Immer wieder Torbögen zum Meer und lange schmale Gassen mit kleinen Geschäften und vor allem Bars und Restaurants. Die Sonne ließ die Stadt glänzen und dann der Hauptplatz vor dem Dom. Der wirkte eher wie eine Ausgrabung, sehr alt aber majestätisch schön vor dem La Rocca. Hey ehrlich, sofort packt einen die Lust da sitzen zu bleiben, bei einem Cappuccino. Wenn es doch nur etwas wärmer wäre. Doch so in der Sonne habe ich tatsächlich eine der 2 Jacken ausgezogen.
schwere Sturmböen in Aussicht
Doch dann sahen wir die Wolken auf die Stadt zu fliegen. Also retour und wir waren vor dem Regen und Sturm wieder im Sunny. Der stand ja soooo genial in 1.Front. Ein Ausblick zum Träumen. Doch die ersten Sturmböen, die kleinen mittleren, ließen Sunny ziemlich schaukeln. Dann checkten wir erneut den Wetterbericht. Schwere Sturmböen für morgen sind nun angesagt. Ich mag zwar Aussicht, bin doch aber nicht blöd und stehe 50cm vor dem Meer. Sunny hatte schon den Sturm im Nebel gar nicht gemocht. Und wir haben gelernt, man steht mit der Nase im Wind. Also gaben wir diesen tollen Platz auf und stellten uns weiter weg. Wir hoffen es wird gehen, denn wo sollen wir auch hin. Stellplätze und Campingplätze sind zu.
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