“Du kommst nicht vorbei”

“Du kommst nicht vorbei”

13. Januar 2023 0 Von katrinsonne

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Straße zu! Planung durchkreuzt

Details
13.1.23 Sabbatical Italuen Sizilien

Ha, da hatte ich so eine schöne Route rausgesucht. Bisschen Küste noch und dann rein ins Land, Richtung Ätna, oder Italienisch Etna. Doch das funktionierte so nicht.


Da der Straßenplatz ab 6 Uhr doch sehr schaukelig wurde, war ich recht früh wach. Als dann die Sonne aufging saßen wir beim Frühstück und genossen die Aussicht. Wir waren so neugierig , was uns Sizilien zu bieten hat. Zuerst einmal wußten wir sehr bald, auch hier sollte man nicht jede Straße durch die Ortschaft nehmen. Wir blieben ab sofort auf der Hauptstraße, die ja Touristen-freundlich am Meer entlang ging. Wunderschön!

Richtung Inselmitte zeigten sich sehr, sehr viele hohe Berge. Schluck 🫤! Den Etna sehen wir nicht. Die Städte sind definitiv schöner, als die letzten Tage auf dem Festland. Etwas sauberer und gepflegter. Ich beginne mich drauf zu freuen. Nach weiteren Versuchen unsere spanische Gasflasche zu füllen, Danke an die Tankstellenmitarbeiter die wirklich alles probierten, gaben wir auf und kauften eine italienische. Wieder zufrieden auf der Straße,

… rumps

Ich erstarre. Peaty auf meinem Schoß schaut fragend.

Michi … das wollt ihr nicht wissen…
Ein Italiener mit Lieferauto fuhr so nah heran und so schnell, unser Rückspiegel hing traurig herum. Der Fahrer vom anderen Auto schon weit weg, übrigens Michi fiel es sogar auf, sein Spiegel war schon geklebt…

nun hatten wir doch Glück im Unglück, denn da unserer beheizt ist hielten die Kabel das Spiegelglas fest. Michi konnte es wieder hinein drücken. Es bewegt sich. Wir denken, es ist ganz geblieben. Nur der Blinker ist gebrochen. Polizei? Wir ließen es. Es juckt hier niemanden und wir standen ja mitten auf der Straße. Das juckt schon mehr Leute… Also suchten wir einen Parkplatz und verschnauften bei einer kleinen Spazierrunde. Letztlich kommt es wohl auf die Liste der ungeplanten Ausgaben und wir fuhren weiter. In der nächsten Stadt standen wir. 6 Autos vor uns hat es geknallt. Einzige Reaktion der Italiener ist es laut und unkontrolliert wie wild zu hupen. Wir warteten ab, 10min später waren die Auto von der Straße und wir fuhren nun endlich bald ins Inland.


Das komische Schild inklusive jeder Menge Text ignorierten wir, wie üblich. Ein Zwischenziel Novara di Sicilia erreichten wir. Eine wirklich idyllische Stadt mitten in den Bergen. Wir waren begeistert und fanden sogar ein Parkplatz. Es war erst 14Uhr, aber ich war am Überlegen, ob wir uns nicht mehr Zeit nehmen sollten. Nach ein paar Bildern fuhren wir, die Durchfahrt verboten Schilder ignorierend, weiter.

Oft waren geflickte Straßenteile, oft nur abgesperrte. Hier ist einiges passiert. Gigantische Ausblicke und ein cooler Korkwald, inklusive Ziegen konnten das nicht verbergen. Dann… gesperrt. Nein, diesmal sah der Text ernster aus, das Schild mittigen auf der Straße platziert. Wir drehten um. Klar fuhren wir die Stadt an. Wir würden heute hier bleiben.

Touristenführer: “Besuchen sie Novara di Sicilia und bleiben sie auf unserem zentral gelegenen Parkplatz mit fantastischem Blick auf die Stadt und das Meer stehen. Erleben sie das Dorfleben hautnah mit.”

Ja, wir erlebten die Stadt mit ihren 9 Kirchen (wir fanden 4), I hre vielen engen Gassen, ihre kleinen Cafés, kleine Einkaufsläden, ein Pub und überall noch Weihnachtsbäumchen. Liebevoll und charmant. Dann am Abend die Beleuchtung, so heimelig warm. Der Blick auf die beleuchtete Kirche, einfach cool. Ruhig war es bald mal. Ich fiel wie Tod ins Bett.
~das Dorfleben~lautes Bellen~ein Uhu~Kirchenläuten~Autolärm ab 6~

 


Gut hatte ich das nicht gesehen.
Ins Herz Siziliens
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Peaty der Kapitän
Aber um ehrlich zu sein – der letzte Tag, sie bauten gerade ab.
Blick bis zum Meer

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