11 Tage – Barcelona-Rom statt 1ne Fährüberfahrt

11 Tage – Barcelona-Rom statt 1ne Fährüberfahrt

30. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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das Finale

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30.12.22 Sabbatical Italien

Der Morgen ist wolkenverhangen, dennoch, die Sonne kämpft. Wir hadern und kämpfen mit uns. Vor Rom? Nach Rom? Wetterabhängig reagieren oder gefühlsmäßig?

Wir entscheiden uns für schnell nach Rom, wollten wir ja wirklich den oberen Teil Italiens etwas vernachlässigen. Hier können wir ja doch schneller mal herkommen. Der erste Teil geht eh noch auf Bergpässen entlang.

Die kamen uns gar nicht spektakulär vor. So ist das mit den Superlativen… dennoch es war hübsch und herbstlich. Dann auf die schnelle SS1. Und zu unserer Überraschung ging es uns gut damit. Eine tolle Playlist und etwas Fernsicht. Das war richtig gut, fühlte sich nach Reisen an. Da wir keinen Pausenplatz fanden, fuhren wir einfach mal auf eine, vor grünen Straßen strotzende Halbinsel. Wir sahen… wenig, nur Eingänge zu Campingplätze. Da! Eine Aussicht und ein Parkplatz vor einem geschlossenen Restaurant. So hatten wir einen Kaffee mit Ausblick. Bei der Rückfahrt sahen wir etwas mehr. Es war hübsch, aber sicher nicht so spektakulär.

Die Strände sind ok, nicht toll. Also doch, wir fahren an Rom vorbei. Wir hatten sogar vor, noch einen Teil wieder langsamer zu fahren. Doch dann! Navi sagt rechts und zeigt einen unverständlichen Umweg an. Diesmal hätten wir hören sollen – Stau. Aha, schnell rechts weg. Oh, Sperre auf der normalen Straße, die sagt über die Autobahn 🧐. Ok, wieder drauf. Kein Stau eine Sperre vor uns. Unser Navi findet – den Feldweg (den zig andere nun auch nahmen). Doch unser Navi findet scheinbar einen ganz anderen Weg, als den, den alle anderen nehmen. Ach egal, wir fuhren den Kreis zum Meer und kamen durch Civitavecchia. Die großen Fähren und Kreuzfahrtschiffe erinnerten uns daran, hier wären wir angekommen, wenn wir das Fährangebot angenommen hätten. Am 19.12. waren wir in Barcelona (Die Fähre wäre am 20. gegangen.). Das heißt statt einem Tag von A noch B waren es nun 11 Tage. Dennoch, schauen wir zurück, dann wollen wir kaum einen Tag missen. Wir haben so tolle Dinge gesehen. Ok, schon etwas anstrengend manchmal, vor allem für Michi, aber wir denken es war die richtige Entscheidung. Wir sahen das Meer und ehrlich, uns gefiel es hier nichts so sehr. Die Strände klein und voll angeschwemmtem Strandgut. Die Gegend ungepflegt.
Während wir Rom umfuhren, wurde es dunkel. Es staute sich und als wir endlich von der Autobahn runter kamen, fuhren die Autos auf einer einspurigen Straße, zweispurig. Das funktioniert leider nur mit kleinen italienischen Autos, nicht so angenehm mit Womo… Michi war etwas genervter und wir 3 waren froh kurz darauf den Stellplatz zu erreichen.

silvester in Castel Gandolfo?

In einem Vorort vom Vorort, genannt Castel Gandolfo. Wir schauen auf einen Ort, definitiv größer als unserer, denn der hat nicht mal einen Supermarkt. Wir stehen gut und ruhig. Mal sehen!


Meine 2 Schlafmützen
Haben heute diese liebevoll gestaltete Grippe gefunden
Zielpunkt der gelb/grünen Straße – nun geht es schneller
Sunny on Tor
Die Toskana ist schön.
Das Meer ist schön, aber nicht überwältigend.

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Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also

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Wir erleben es!

Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.