eine wunderschöne Landschaft und ist der Turm in Pisa wirklich schief?

Ja, so ein gemütlicher, sicherer Stellplatz hat was. Ich habe bis 8 geschlafen. Was weckte mich? Michis Wecker ⏰…
Dennoch, es war ein guter Schlaf. Dann gemütlich frühstücken und eine heiße Dusche 😄. Langsam kam auch die Sonne durch die Wolken. Bevor wir rasch Richtung Pisa fahren wollten, ging es noch eine kleine gelb-grüne Aussichtsstraße entlang. Nicht oft, aber ab und an schenkte die Natur und der entsprechende Straßenbau uns einen Blick auf liebliche Dörfer und 2 kleine Strandstädte. Malerisch.

Dann schlugen wir uns auf die Autobahn nach Pisa. Das letzte Stück hinein fuhren wir wieder Landstraße. Der gefundene Parkplatz war sicher gut versteckt, aber ich hatte schon kein gutes Gefühl. Wir waren nahe der Piazza dei Miracoli, aber ich war überrascht, wie unspektakulär es hier ein wenig abseits davon war. Naja, Michi parkte Sunny so nahe an die Mauer, da passte keiner dazwischen und die andere Seite war ja die Straße.

Mit Sack und halber Reisegrundausstattung ging es los. Lange dachte ich, wir sind sicher falsch und plötzlich tat sich ein großer Platz auf.

Ok, einen Hint hatte ich zuvor, die Turmspitze lugte über die Hausdächer. Hier waren große Rasenbereiche und drei sehr eindrucksvolle Gebäude. Klar, rechts von mir fiel der Turm direkt in meine Richtung. Das war ja erst mal nicht so wild, denn man konnte die Schräge kaum erkennen. So etwa wie GoPro Bilder, ein wenig verzerrt. Der Dom war riesig und wunderschön. So weiß und mit so vielen verspielten Elementen. Das dritte ist das Taufhaus.

Auch in einer immensen Dimension. Ebenso hübsch und… und. Lasst es mich so sagen, es war als sähe man ein Bild, wo jemand die Gebäude retuschiert hat, heller, klarer und kontrastreicher. Nur, es ist nicht gepimpt, es ist so schön. Auf dem Turm oben, gingen Menschen spazieren. Die gehen, wenn sie im Kreis oben gehen, also immer bergauf und bergab. Anna, unser Tochter gab einen niedlichen Kommentar dazu ab: “…, aber die Renovierungsarbeiten damit die Zimmer drinnen gerade wären … ui ui ui…”
Nur einer war unglücklich, Peaty. Ihr war sobald soviel Menschen da waren sofort unwohl.

Klar, alle schauten darauf genau die selbe Art Foto zu machen, nämlich den Turm abzustützen. Da guckte keiner Richtung Boden. Ja, als wir etwas weiter weg vom Turm gingen und ihn aus einem anderen Winkel betrachteten, war er extrem gruselig schief.

Junge, Junge, wieso kippt der nicht um? Ein tolles Erlebnis war das. Auch Sunny war unversehrt. Wir schlugen uns Richtung Marina de Pisa vor und fanden einen Parkplatz für Womos Richtung Meer.

Allein

Erst standen auch 4 davon mit da. Das gab uns ein gutes Gefühl. Jetzt stehen wir alleine 🧐. Wir verstehen das nicht. Haben wir als einzige bezahlt? Oder stinken… nein, wir waren duschen!

Aber wo schlafen die Leute. Es gibt nicht viele Plätze. Irgendwie müssen wir die italienischen Womo-Sitten noch herausbekommen.

 

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