Hier würde ich Urlaub machen

Hier würde ich Urlaub machen

27. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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ein echter Tipp

Details
27.12.22 Sabbatical Italien

Der Nachtplatz war ok, ein wenig viel Verkehr von Womos. Die kamen bis in die Nacht hinein. Aber das ist verständlich, denn ganz offiziell gäbe es hier in der Nähe einen offiziellen Gratisstellplatz. Nur ist der für jeden Campingfreund leider unerreichbar. Es haben sich auf dem Platz riesige Wohnwägen ausgebreitet. Ihre Zug-LKW’s stehen auch noch rum. Die Ver- und Entsorgung wurde okkupiert für die Versorgung ihrer “Häuser”. Michi traute sich nicht auf “ihren” Platz. Möglicherweise ist das der Grund, weshalb die Polizei so viele Camper in den Parkverboten duldet. Nun, wir fuhren los. Die Stadt wäre hübsch, aber hier bleiben wir nicht.
Dann fanden wir noch mehr solcher hübschen Städte. Die reihten sich, wie Perlen einer Kette an die Küstenstraße. Die Straße selbst ist eigentlich super. Man sieht fast immer Meer. Heute ist auch noch Kaiserwetter. Der Himmel ist glasklar. Somit glitzert das Meer gleich noch mehr.

Leider, leider kann Michi das nicht ganz so genießen. Der muss schön auf die Straße achten. Denn es tritt ein häufiges Phänomen auf – Motorradfahrer, Mopedfahrer in Massen. Die schnipsen vor einem rein, Überholen gleichzeitig links und rechts. Überhaupt scheinen Sperrlinien hier nur zur Orientierung zu dienen…
Nun, und heute muss Michi einfach das neue Internet besorgen (es lässt ihm sonst einfach keine Ruhe…). Wir alle können zwar: “Danke Michi!” sagen, dennoch, mir ist es Schade, um die tolle Sonnenstunden-Zeit. Es ist zwar erstaunlich, in welche Parklücken er dann reinpasst, doch ich sitze im Auto und hoffe nicht Ärger wegen des Parkens zu bekommen und, dass wir wieder rauskommen. Also Daumen drücken, dass es jetzt beim 3. Versuch klappt. Heute mag ich die Fahrt und die Stimmung geht langsam wieder hoch.

Wieder online

So, wir haben wieder eine SIM Karte mit Internet. So, und nun kann Michi sich wieder auf die Straße konzentrieren. Es ist wunderbar. Diese Küstenstraße ist einfach ein Tipp!!! Immer ganz nah am Wasser und keine Häuser oder Bäume versperren die Sicht. Die Straße fällt neben mir tief abwärts , wo die Brandung an den Felsen schlägt. Städte tauchen immer wieder auf. Erst gegen Ende wurden sie dann größer. Wir konnten meist an den Strandpromenaden fahren und zu dieser Jahreszeit auch mal die Parkplätze nutzen. Ok, unser großer Pausenplatz wies nur Motorrad Parkplätze auf und einen Behindertenplatz. Wir stellten uns einfach frech auf die Zweiradplätze. Es standen schon zwei Autos da… Das war aber auch ein Traumplatz. Zwischen zwei hohen Felsen gebettet lag der Strand. Hinter der Straße wieder Felsen. Die Felsen waren zum Teil ausgehöhlt und wirklich beeindruckend. Sie hatten aber auch Agaven an der Felswand. Wir waren nicht allein, aber nur wenige verirrten sich hierher. Einige sonnten sich, andere genossen mit Anorak die Aussicht. Ich fand es erst ohne Jacke etwas kühl, aber direkt am Wasser, war es warm. Ich zog Jacke und Schuhe aus und genoss die Steinchen und die Sandbereiche. Peaty war auch begeistert und ging sogar ins Wasser. Blöd nur, jetzt (20.00 Uhr) ist sie noch immer feucht. Ja und bei Savona änderten wir die Routenoption auf – inklusive Autobahn. So ging es rasch an Genua vorbei bis kurz nach der Cinque Terre. Jetzt stehen wir auf einem privaten Yachthafen Mischmasch mit Womo Plätzen. Ganz nahe ist eine tolle Küstenstraße, die wir morgen fahren wollen. Hier zu stehen wird teuer, aber trotzdem hatten wir Glück, denn der eine zusätzliche italienische Campinggast (Mille gracie Umberto mit Anna und Katze Nina!) rief den Besitzer an und öffnete das Tor. Alles ist ganz hübsch hergerichtet. Doch wir kamen zur Sonnenuntergangszeit und können erst morgen alles ansehen. Für heute waren wir froh, einen tollen Platz zu haben. Es waren viele Kilometer, aber dennoch ein gemütlicher und toller Vor- bis Mittag.

 


Felsen am Strand
Die letzten Kilometer

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