Nicht viel los!

Nicht viel los!

15. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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Ein Mitleids Cent

Ok, warum weckt mich der Wecker? Och nee, echt jetzt Michi? 😒
Ganz langsam beginnen wir den Tag. Auch mit Kaffee, wir kommen erst gegen 11 Uhr Richtung Stadt. Richtige Zeit für Spanien, doch mir geht es nicht gut. Da fehlt dann auch der Elan. Während Michi im hiesigen Consum noch 2-3 Kleinigkeiten besorgt, stehen Peaty und ich auf dem winzigen Fußweg mit dem Flair der Abgase.

Da kommt doch glatt ein Mann vorbei, sieht uns und wirft vor Peaty ein Geldstück in die Pfütze. Ich sehe ihn entsetzt an und frage mich, ob etwas an meiner Körperhygiene nicht stimmt. Hallo?
Ein vorbeikommendes Pärchen hat das auch beobachtet und schaut recht verdutzt. Was macht mein Mann als er der Szenerie beitrat? Er hebt das Geldstück auf und freut sich Geld gefunden zu haben. Als er meint, “ah nur 1 Cent” denke ich mir so, gut habe ich einen Job. 😗


Nun, dann steht für Michi Waschtag an. Alles was waschbar ist und irgendwie rumliegt kommt in Sackln und dann wandert er ab. Die Waschmaschinen hier sind entweder 16kg oder 12kg und der Trockner fasst 18kg Wäsche. Da ist es mit Sortieren nicht so genau. Hell – Dunkel und lieber nicht zu heiß. Dann haben wir ein Zelt gebaut aus dem Tarp, da Peaty und ich ja morgen hier alleine bleiben und ein paar Dinge doch hier lassen wollen. Sieht ein bisschen wie nach HottenTotten aus, aber was soll es. Gut ist für Morgen schönes Wetter angesagt. Und am Abend wollte Michi essen gehen. Ich dachte, naja hat er echt verdient, war ein klasse Job heute. Es war überall recht leer und wir hatten die Qual der Wahl. Als wir dann in einem Restaurant saßen, erfuhren wir, dass sie fast alle zusammen gehören.

Sie heißen nur alle anders und sind sehr verschieden in der Optik. Nun, wir nahmen ein Menü. Es war ok, aber, sagen wir es so, mir tat es ums Geld leid. Das halbe Fleisch habe ich dann in eine Serviette gegeben und mitgenommen. Zumindest Peaty mochte es. Die war etwas abgelenkt, denn die Hauskatze versuchte sie ziemlich zu ärgern. Letztlich tropfte es neben mir herunter. Was? Es regnet nicht. Da saß so ein freches Katzentier über uns und machte ihr kleines Geschäft. Sie hoffte wohl Peaty zu treffen. Die hatte das aber längst mitbekommen und nahm Reisaus. Naja, wir dann auch sehr schnell, es stank. Als man uns einen “Shot” noch anbot, wollte ich eigentlich nein sagen, war aber abgelenkt.

die Hauskatze vertreibt uns

Als der Shot dann gelb aussah, war der Appetit verloren. Ich probierte trotzdem. Es schmeckte wie Hustensaft mit Zitrone. Gestern hatte die Stimmung so gepasst, heute war es… Morgen machen wir uns Raclette.

 


harter Weg

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