Durch die Sierra de Grazalema

Durch die Sierra de Grazalema

1. Dezember 2022 0 Von katrinsonne

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Details
1.12.22 Sabbatical Spanien

So, heute Morgen haben wir etwas gemacht, was uns richtig unangenehm war. Wir wollten dann doch irgendwann weiter fahren, weil wir ja sogar zeitig aufgestanden waren. Doch bis 10:00 Uhr haben wir niemanden erreichen können. Schon gestern konnten wir den Platzwart von dem Stellplatz nicht erreichen, was natürlich auch heißt, dass wir kein WLAN oder sowas hatten. Wir hätten dennoch bezahlt, aber es war einfach keiner da. Also haben wir das Tor vorne einfach geöffnet und sind gefahren. Naja, das war nicht angenehm, aber irgendwie wollten wir auch nicht das Geld irgendwo hinlegen.
Es war morgens noch richtig regendunkel. Aber es hat nicht geregnet, wir waren ja auch in dem Olivenhain spazieren. Wir machten uns auf, weiter ins Landesinnere. Und da passierte es! Es wurde schöner. Es wurde sauberer und sogar das Wetter wurde ein wenig besser. Da kam es wieder, das tolle Feeling zu reisen. Die Landschaft hier in der Sierra de Grazalema ist sehr hügelig und gerade am Anfang waren diese Hügel nur riesige braune Felder. Das wirkte sehr schön, richtig mystisch. Ja, mystisch ist ein gutes Wort dafür. So zusammen mit dem Himmel, der sich ja zwischen Regen und Sonne nicht entscheiden konnte, war es schon eher mystisch. Da tauchte vor uns eine Burg auf, die sah richtig cool aus und noch recht gut erhalten und Michi hat ganz schnell den Blinker gesetzt und ist abgefahren. Der Ort war menschenleer, aber die Burg war offen und wir konnten sie in Ruhe anschauen.

Das war gut, so konnte Michi hier ein wenig fotografieren und wir sahen mal wieder was anderes. Besonders überrascht waren wir, dass sie überhaupt nicht beschmutzt war und kein Dreck lag rum. Selbst in der dunklen Eingangshalle war es sauber.  Die Felder wurden von Mal zu Mal bewaldeter. Wir sahen oft Greifvögel und besonders beeindruckend sind die kleinen Städte. Sie tauchen ganz plötzlich auf und sind so wunderschön. Sie hängen weiß in den Bergen, haben meist eine große Kirche oder gar eine Burg und das sieht dann richtig cool aus. Wohl gemerkt, es schaut cool aus. Einmal wollten wir ein wenig durch die Stadt fahren. Das war der Horror! Wir kamen tatsächlich nicht durch. Die Autos standen so blöd da, dass wir einfach nicht vorbei kamen und tatsächlich hupen mussten. Bis jemand kam und sein Auto woanders hin packte. Und dann sind sie auch sehr steil. Was heißt, als wir einen Parkplatz gefunden hatten, war der 1 km von der Stadt entfernt. Allerdings ging dieser Kilometer einfach nur hinauf. Also sie sehen schön aus…
Wir sind ein Stück weiter gefahren nach Ubrique und haben den Stellplatz hier gewählt.

Der ist eigentlich nicht so schön, aber wir sind ein Stück weiter gefahren und Michael ist jetzt in der Stadt und muss die Post suchen oder UPS weil unsere kaputte GoPro muss ja jetzt zum Hersteller zurück, nur zum Entsorgen. Aber ich hab einen tollen Blick auf die Stadt. Und wie ich schon sagte, sie schauen besonders schön aus diese Städte.
Das war jedenfalls heute eine schöne Fahrt, es war wirklich ein bisschen anders. Wir denken, dass wir so eine Art Gegend nicht schon mal gesehen haben. Ach ja, wir haben auch einen Wald gesehen der ganz viele verschiedene Bäume hatte und davon waren keine Bäume, wie bei uns. Es sah klasse aus.


Michael allein unterwegs…
Man wird erfinderisch…

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