Fluß-Land-Stadt-Meer

Fluß-Land-Stadt-Meer

28. November 2022 0 Von katrinsonne

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heute lernen wir

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28.11.22 Sabbatical Spanien

Es ist wieder zu dunkel beim Wachwerden. Und es war ziemlich kalt draußen, so 7° und im Sunny sind es dann 12°. Da habe ich mir aber schnell die Heizung angemacht, man möchte ja sein Frühstück gemütlich bei Sonnenlicht genießen. Ja und direkt nach dem Frühstück, haben wir uns auf den Weg gemacht und versucht diesen Tinto Rio und ein Abbauloch zu finden.

Dabei kamen wir auch an der Straße namens “Bellavista” vorbei, in der die Häuser der damaligen englischen Betreiber waren. Naja, ein typisch englischer Stil. Und dann ging es ein wenig in den Wald. Das war noch der schöne Part. Und es ging weiter – hinab. Wir wollten ja zu dem Loch. Das war dann schon etwas anstrengend, ja. Danach mussten wir aber feststellen, dass die Aussicht auf den Übertage-Abbau gesperrt war.

Na so ein Mist, da bin ich doch extra herunter gekommen. Michi hat versucht die Drohne zu starten, aber es war ziemlich windig und sein Signal gleich mal gesperrt. Dennoch wir konnten einiges sehen und ich war jetzt nicht mehr so unglücklich und habe mich langsam auf den Aufstieg gemacht.

Da plötzlich landeten wir irgendwie wie in einem Flussbett??? Na was denn jetzt? Wir folgten ihm und landeten am Fuße eines roten Berges der voller Steine war. Also eigentlich war es ein Steineberg. Aha, hier landen wohl all die Steine, die sie abbauen. Dann waren wir schon zurück zu unserem Sunny, als wir noch einen kleinen Fußweg fanden. Dem folgend landeten wir mitten im Abbaugebiet also irgendwie mittendrin.

Es war keine Absperrung irgendwo oder ein Hinweis, dass wir nicht durften, aber es fühlte sich schon irgendwie falsch an. Wir starteten sogar noch einmal die Drohne aber die durfte nur in die Höhe und nicht weg fliegen. Es waren überall Hochspannungsleitungen. Naja, letztlich bin ich heute tatsächlich mal wieder ein wenig gegangen. Leider ist mein Knie furchtbar beieinander und nun mittlerweile das kaputte Knie ziemlich beleidigt, das ja jetzt irgendwie alles andere übernehmen muss. 

Huelva

Wir fuhren nun Richtung Meer nach Huelva. Die Straße erinnerte uns sehr an die portugiesische Straße auf der anderen Seite. Für uns waren es am Anfang Kiefernbäume, dann kamen Olivenbäume, dann viele riesige Felder und dann kam ein Industriegebiet. Nicht so schön. Es spiegelten sich auch die Folien der langen Gewächshäuser. Aber so ist das, es kann nicht überall nur Landwirtschaft sein oder gar kein Anbau. Es sind halt auch Menschen da. Und jetzt sind wir in der Stadt und da sind besonders viele Menschen da. Michi hat natürlich im vorbeifahren ein Vodafone Shop gesehen. So ein Mist. Jetzt hat er sich durch die Stadt geschlängelt und geschleust und steht tatsächlich auf einem, na, sagen wir Parkplatz. Aber wenn das ein Parkplatz ist, wieso ist die Warnblinkanlage die ganze Zeit an? Ich sitze im Auto und fühle mich gar nicht so richtig wohl. Hoffentlich bekommt der schnell die neue Internet Karte. Ich hätte noch eine Weile warten können. So schnell kann ich die Videos eh nicht schneiden.
Puh, raus aus der Stadt und wir erfuhren, wir waren doppelt falsch. Aber was weiß ein Fremder über Farbmarkierungen… naja und obwohl wir vor einem Burgerrestaurant standen, wollte ich schnell weg. Dem Navi, wir sind lernfähig, absolut nicht vertrauend, fuhren wir bis vor zur Strandpromenade. Hier gab es genügend Parkplätze und wir staunten über die auffällig hübsch designte Promenade.

Der Sandstrand wurde mit bunten Steinen vorgegaukelt und es gab weiße Bänke und Überdachungen. Alles wirklich sehr stilvoll. Auch ein langer Doppeldeckersteg ragte über… den Fluss. Denn hier ist noch nicht das Meer, nur eine große Flußmündung. Es sah dennoch schön aus. Und wir wollten doch direkt weiter, als mir bei Einsteigen schwindlig wurde. Äääh, Schmerztabletten und nichts trinken… es war schon 15:00 Uhr und wir hatten nicht gegessen oder getrunken. Ne Stopp ✋! Ich belegte unsere 2 letzten frisch gebackenen Brötchen und wir füllten die großen Gläser und gingen damit noch einmal zur Promenade. Jetzt konnten wir erst mal stilvoll genießen. Leider waren alle Cafés hier zu 🙁. Dann weiter den Strand entlang. Große Raffinerien erschienen, aber Katrin hatte einen botanischen Garten auf der Karte gefunden. 50m vor der Abfahrt war ein großer Zaun. Also retour und von der anderen Seite. Wir fanden den Garten, aber der ist nur an Wochenenden geöffnet. Oh, Schade, es ist ein richtiger Dünengarten. Nun ja, wir haben ja noch immer nicht eingekauft…weiter. Die nächste Stadt fuhren wir an, um einen Supermarkt zu finden. Wir fanden einen großen Parkplatz am Meer. Und hier blieben wir hängen. Michi ist nun noch in die Stadt gegangen, schauen und ich schreibe. Wir haben auch festgestellt, dass das Tagebuch sehr praktisch ist. Wir müssen uns doch oft mal orientieren und dann lesen wir nach. Ich hoffe, euch macht es auch Spaß?


Wer ist Superhugo? Hugo Millán war ein 14-jähriges spanisches Nachwuchstalent im Motorradsport. Bei einem Rennen am 25. Juli 2021 verunglückte, der mit Startnummer 44 fahrende Teenager tödlich.

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