Seengebiet – Albufeira de Alquefa

Seengebiet – Albufeira de Alquefa

26. November 2022 0 Von katrinsonne

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nachtaktion

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26.11.22 Sabbatical Portugal

Wir sind noch umgezogen. Auch wenn Peaty völlig verwirrt war. Erst waren Glasscherben im Bett, dann das Bett weg, dann, eklig sauber, wieder da und am Platz der heißt “Hier bleiben wir.” Dann, als sie es endlich bewohnen durfte, fährt es. Schiere Panik. Doch zum Glück fanden wir 2 km weiter einen ruhigen Platz. Dass es der schiefste Platz war, wie wir je geschlafen haben… Schwamm drüber. Wozu hat man so viele Decken, die wurden als Ausgleich verwendet. Wobei, heute Nacht war es wirklich kalt mit 6°.
Da wollte ich doch in der Früh den Sunny etwas aufwärmen. 11°- 13°- 14°- Gas alle! Ok, warme Klamotten anziehen und aufstehen. Michi (vor)erkundet erst mal die Stadt, ob es sich lohnt hinein zu spazieren. Er brachte Brötchen und ein hiesiges Gebäck mit, was wir später erkunden wollten.
Die Stadt war vielversprechend, also machten wir uns auf den Weg. Trotz der 14° Grad am Morgen, war es warm, sofern man in der Sonne spazierte. Wie fast jede Stadt hier, hatte sie eine Burg und eine große Stadtmauer.


Im Inneren ist das historische Zentrum. Viele kleine Gassen machen das Erleben spannend. Ich denke nur, als Tourist ist das schön, hier zu wohnen eher sehr schwierig. Es ist einfach eng, manche Häuser sind, gelinde ausgedrückt, renovierungsbedürftig. Doch gerade das ist bei der Enge ein logistisches Problem.

Wir fanden jedoch eine offene Touristeninformation. Michi begann: “Wir haben da ein Problem mit unserer Kamera…”. Die Augen der jungen Frau sahen verzweifelt aus. Doch als er erklärte, dass wir nur einen Ausdruck brauchen (wegen der Rücksendung), war ihr offenes Lächeln wieder zurück.
Mir gefiel vor allen die Stadtmauer. Innen sah man sie teilweise durch die Häuser laufen. Aber außen war sie schön erhalten und voller Formen.

Wir fuhren entlang einer gelb grünen Straße zu den nördlichen Seen. Die Umgebung war sehr schön. Olivenbäume, soweit das Auge sah. Sehr alte, mit zerklüfteten Stämmen, schlanke, ganz junge und wir sahen auch, wie sie die Oliven ernten. Da liegen große, lange Netze am Boden und ein Traktor schüttelt den Baum (nicht gerade sanft). Später werden die Netze zusammen gerollt und ich denke irgendwo aussortiert. Wir erinnerten uns an Frankreich, wie wir ganz begeistert einen kleinen Olivenhain bewunderten. Hier grenzt das ja an Massen-Baum-Haltung. Allerdings, mir ist nicht bewußt je portugiesisches Olivenöl bei uns gesehen zu haben.


Mein Ziel war heute bewußt nicht so weit weg. So waren wir, trotz Stadtspaziergang, Gasflasche besorgen und entsorgen, schon 12:30 Uhr hier in Estrela. Der Blick – ein Traum! Der See ist ziemlich ausgefranst und hat zumindest viele kleine Inseln drinnen. Wir sehen aber nur einen Bruchteil von ihm. Ich denke, das wird heute mal ein Tag zum Sonne tanken und ausruhen.
Ich werde Film schneiden, leider ist meine Vodafone Karte gestern abgelaufen. War schon cool – unlimitiert 15 Tage für 15 Euro.


Wir haben unseren Grill angeworfen und zur Abendstimmung gegessen. Und was für eine tolle Stimmung. Der Sonnenuntergang, oder eher die Stimmung nachher, war unbeschreiblich.

 


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