Die Tage in Portugal sind gezählt
24. November 2022 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸 🇵🇹
und zwar an einer Hand
Heute fahren wir noch ganz in den östlichen Süden von Portugal um dann gerade hinauf (zu euch, ein wenig), um noch einmal ins Inland zu fahren. Wir wollen doch einfach einen guten Überblick über das Land haben. Das Inland wartet ja auch oft mit Überraschungen auf.
Jetzt gerade sind wir in Vila Nova de Cacela. Das ist ein ganz kleiner historischer Ort zwischen Faro und Vila Real de Santo António. Hier konnten wir gemütlich die Küste anschauen. Sie ist wieder normal schön 😚. Keine steilen Felsen, keine farbenfrohe Höhlen, aber sicher nicht weniger schön.
Für einen langen Urlaub würde ich das Gebiet hier bevorzugen. Es ist eben normaler. Und zu unserer Freude, sind wir auch nicht ständig illegal unterwegs.
Zuvor standen wir bei Santa Luzia. Hier sahen wir das Meer gar nicht. Da hätten wir mit einem kleinen Bähnle fahren müssen, oder lange spazieren gehen. Aber heute geht das nicht, keine Treppen und kein langer Weg. Ich freue mich aber schon auf die nächsten Abenteuer.
Es war zwar irgendwie spannend in Vila Real de Santo António am Ufer des Flusses Rio Guadiana zu stehen und auf die spanische Stadt Ayamonte zu schauen. Nur eine Autobahnbrücke verbindet die zwei, keine Brücken oder Straßen sonst. Und das geht auch weit ins Land so weiter. Wir folgen dem Fluß und staunen nicht schlecht, als sich, keine 10 Minuten später, eine neue Landschaft auftut. Erst karg und steinig und sehr hügelig. Michi meint etwa so, wie über der Baumgrenze.
Nur hier sind lauter Hügel, nicht einfach ein Berg. Eine schnelle Straße führt durch diese Landschaft. Es erinnerte uns an einen Kinderspielplatz. Wir sind darin die Marionetten, die Sims. Nun stehen wir im Dorf Alcoutim in Portugal, einem ehemaligen 🤔 Umschlag- Schmugglerplatz. Wieder steht ein spanisches Dorf Sanlúcar de Guadiana direkt am anderen Ufer. Obwohl nur ein Steinwurf entfernt, man hört eine lautstarke fröhliche Feier, es gibt keinen Weg hinüber. Segelschiffe stehen den Fluss entlang. Es ist schön hier. Wir überlegen unseren Inlandsausflug auszuweiten.
Wir haben lange mit einem schwedischen Urlaubspärchen gesprochen. Die machen genau das, was ich gestern, oder den Tag zuvor so angezweifelt habe. Sie sind hier für die Winterhalbzeit. Allerdings, und das finde ich gut, nicht am Stück auf einem Platz. Sie sind lange hier im Inland unterwegs und erkunden die Städte. Am Morgen sage ich noch zu der neuen Küstengegend, ja hier ist es nicht so WAU, aber hier ist Herz. Hier wollen die zwei auch länger bleiben. Und naja, Schweden ist kalt. Wir saßen bei 20° um 20:00 Uhr draußen um zu quatschen.
Besuche uns auf YouTube
DieZweiMitHund
Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?
Gibt es sie noch? Die große Freiheit?
Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
Back To The Roots!
Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht
Über uns
Wir erleben es!
Das wohl selbstsüchtigste Abenteuer unseres Lebens.