Wieder online und nicht zu spät

Wieder online und nicht zu spät

22. November 2022 0 Von katrinsonne

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Sangria bye bye

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22.11.22 Sabbatical Portugal

So den Sangria habe ich nun weggegossen. Jedesmal wenn ich versuchte ihn zu trinken, Kopfweh. Und das war noch der teurere… Das ist es echt nicht wert. Also Kopfweh beim Wecker klingeln. WAS?
Michi hat einen 8 Uhr Wecker, damit auch er aufsteht. Ich denke noch, naja wenigstens habe ich bis 8 geschlafen. Da wird mir eröffnet, dass er den Wecker auf 7 gestellt hat, um am Morgen spazieren zu gehen. Tolle Idee 💡, nur gestern war es wirklich spät geworden…
Naja, es ging heute als erstes zu einem Elektromarkt. GoPro 8 gibt es kaum mehr, die hatten genau eine GoPro 9 und noch drei GoPro 10. Somit war klar, meine 3 neuen Akkus und das Ladegerät sind für die nicht nützlich. Michi überredete mich zur neueren Version. Das einzig gute, die im April gekaufte GoPro ging am Sonntag vor der “Black Friday” Woche kaputt. Wieder 400 ungeplante Euros (Nein! Nur 399,99). Aber Michi meint, Erinnerungen sind genauso wichtig, wie das Auto. Ich hoffe, die Videos geben wirklich ein wenig wieder, was wir erleben und sehen.
Kommen wir zu diesem Teil. In Lagos wollten wir Richtung Strand, aber in der Stadt bezahlt man im Viertel Stunden Takt und die Parkplätze waren auch alle zu kurz. Doch wenig später gab es sehr viele Tagesparkplätze und einen großen langen Strand.

Eigentlich sieht man an einem Ende Lagos und am anderen Ende Portimāo. Peaty genoss es wieder mal über den Sand zu fetzen. In regelmäßigen Abständen gab es Strandrestaurants, welche aber alle zu…nein, eines war offen. Also direkt hin. Der Kellner erlaubte es nicht mit Peaty rein zu kommen, wir könnten ja draußen sitzen. Aber es sei kalt. Was kalt? Es hatte mindestens 20°. Nachdem wir einen Kaffee und ein Glas Weißwein hatten, schloss er schnell die Terrassentür (ab). Ja, ein Glas Wein, vielleicht hilft das ja gegen Kopfweh. Übrigens die Gläser sind hier ziemlich gut gefüllt. Der Wein nicht so überzeugend, aber je leerer das Glas wird, desto besser wird er. Nun hatte ich aber echt Hunger bekommen. Essen bekamen wir hier nicht, also gab es im Sunny ein leckeres Sandwich. Weiter.


Die Stadt in der Ferne, Portimāo, war umgeben von Autobahnen. Das war nicht so mein Ding, also Nase in den Wind und Finger kreisend über der Karte – – – Ponte do Altar. 🔮


Bei der Anfahrt maulte Michi noch, na Touristen sind mal nicht viele da. Doch die Prunkbauten ringsherum waren erst frisch fertig und sehr beeindruckend und wenn es hier nicht toll ist, warum wollen die hier wohnen.

Ach je, wieder mal dieses blöde runde Verkehrsschild mit dem rotem Rand und dem Wohnmobil drauf, grrr. Nachdem wir uns bis hierher gekämpft hatten, lies ich Michi keine Wahl, weiter.
Eine Prunkstraße führte zu einem Leuchtturm mit einem zugegeben kleinen Parkplatz der aber nicht voll war.
Michi: “Soll ich neben dem Polizeiauto parken?” 😏
Ich stiegt demonstrativ aus, Peaty im Schlepptau. Die Umgebung sah so vielversprechend aus. Ich werde denen schon erklären, dass Peaty und ich Auslauf brauchen…doch die Polizei fuhr entspannt davon. Rechts lang?
—-Stadt und Bucht und Hafen und Leuchtturm—-


Links lang? Da sah man schon im Meer einen Felsen mit Kormoranen. Das wird sicher schön zum Schauen.

Ach je, das Licht schon wieder so intensiv. Das haben wir ja jetzt gelernt. Schönes Licht, wenig Zeit bis zum Regen… Erst mal rechts. Wie schön die Stadt von hier aus aussieht. Was für eine schöne Farbe das Meer hat und der Hafen und ….MICHI das mußt du sehen… vor uns ein Felsen mit einer riesigen Höhle und die Farbe, boa.


Schwer haben wir uns von dem Ausblick abgewendet, aber links wollte auch noch dran kommen. In dem tiefblauen Meer und vor den goldgelben, wunderschönen Felsen war ein einzelner Felsen voller Kormorane. Alle starrten Richtung Sonne.

Michi überließ mir irgendwann die Kamera und ging weiter. Irgendwann begann ich ihn zu suchen, er liebt es ja am Abgrund…da taucht er neben mir auf und wies mich auf ein Loch in dem Plateau hin. Ging man heran hörte man tief unten das Meer. Tauben wohnten an den Felsrändern. Man hätte meinen können, jeden Augenblick schwappte das Wasser hoch hinauf. Tat es nicht, aber es war laut. Ja heute passierte es wieder. Tränen der Begeisterung, des Staunens, des Dankar für diesen Augenblick seins.


Der Regen begann auch sobald wir im Auto waren, aber wir blieben heute auf einem Stellplatz wenige Kilometer weiter stehen.

 


Besucher – der natürlich was abbekam
Die Küstenpflanzen werden ganz anders.
Wir stehen neben Gleisen, fast wie Zuhause. Da geht es zum Bahnhof.

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