Was für ein gigantischer Ausblick

Was für ein gigantischer Ausblick

22. Oktober 2022 0 Von katrinsonne

🇦🇹🇨🇭🇫🇷 🇦🇩 🇪🇸

…am Morgen!

Details
221022_sabbatical_spanien

Wir wurden, zum Glück schon kurz nach 7 wach und Michi sagte noch, gegen 9 sollte die Sonne kommen. Ich machte aber lieber unsere Frontschreiben-Jalousie weg und verlangte direkt nach der Kamera. Der Ausblick war fantastisch und beide, sorry alle 3 sind wir zum Strand vor gegangen. Sind die Kräne auch bei Tag nicht so toll, so wirken sie gegen den Morgenhimmel einfach gigantisch. Der rote Fels bekam ein sattes Rot und der nasse Sandstrand glänzte. Nur ein spanisches Pärchen teilte mit uns diese Idylle. Alle anderen haben sie verschlafen. Wie sagte Michi? “Es ist ein Vorteil, dass die Sonne später aufgeht!” Für ihn ganz sicher.


Bevor wir nun aber die Tagesroute begannen, marschierten wir auf dem Küstenweg hinauf…hinauf…und als wir oben waren, verweigerte ich die Marschrichtung. 1. 15°C sind verdammt warm mit Barbourjacke… und 2. der Weg ging dann wieder runter, um gleich wieder hinauf zu gehen. Nö, da wollte ich doch nur einmal wieder runter, denn Michi hat für heute die Route geplant. Nun bin ich gespannt. Den ersten Zwischenstopp, das Fischerdorf Cudillero haben wir gleich erreicht. Da Samstag war, kauften wir aber lieber ein. Das Wasser ist immer schnell alle.
…der Prosecco auch…😝

Cudillero

Das erste Zwischenziel der Tagestour war Cudillero. Ganz sicher ist es ein beliebtes Ausflugsziel und wartet neben einem wunderschönen Hafengelände und vielen süßen bunten Häuschen, vor allem aber auch mit den typischen Touristengeschäften auf. Da gibt es Schildchen, Konserven, Klamotten und ein Restaurant nach dem anderen. Ich habe versucht diesen Teil auszublenden und mich an den, wirklich beeindruckend im Berg hängenden, Häuschen satt zu sehen. Man macht einen 3/4 Kreis und sieht die Stadt, zumindest ihren Hauptkern. Es gab auch einen 300m langen Tunnel, übrigens beleuchtet, durch den ein Fluss durchgeführt wurde. Man hätte hinein dürfen, wurde aber gewarnt. Dort war es richtig glitschig und nass.
Wir haben mittlerweile 28 °C. Da wäre doch ein Eis auf die Hand voll gut gewesen. Laut Schild gab es sicher 30 Sorten. Aber in Realität waren noch 2 Sorten übrig, ja die, die keiner mag. Der Sommer ist vorbei, da gibt es keinen Nachschub. Egal, wir stehen ja ziemlich gut mit Blick auf die Brandung und haben ja unseren Kaffee. Und hier ist es viel gemütlicher, fragt mal Peaty!

Luarca

Die nächste sehenswerte Stadt war Luarca. Das hier war eine ehrliche Stadt. Ein hübscher Hafen, auf dessen Gelände wir parkten und eine durchaus lebendige Stadt. Samstag Nachmittag war gemütliche fröhliche Stimmung in den kleinen Bars. Es gab extrem viele Panaderias, also auch mit Kuchen, sowas wie Konditoreien. Wir schoben das Brot kaufen immer weiter auf, letztlich vergaßen wir es. Aber wir durchkreuzten die Stadt, nicht immer einfach, Gässchen endeten manchmal einfach an einer Hausmauer. Der glasklare Stadtfluss beherbergte schöne Wasservögel.

Die eine Ente hatte aber ein richtiges Teufelsgesicht. Letztlich hatten wir es zwar sonnig, aber immer wieder tröpfelte es. Und als wir unser letztes Ziel Tapia de Casariego anfuhren, wurde es schon sehr schwarz und es regnete. Der Stellplatz ist wirklich gut gelegen. Peaty wollte keinen Schritt vor die Tür. Also egal. Zur Sonnenuntergangszeit wurde es wieder heller und wir genossen den Blick aufs Meer und spielten Rommee.



Spaziergang auf dem Küstenweg

Kaffeepause mit Blick
Kartoffelsuppe zum Essen mit Aussicht

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