Ein Tag am Mittelmeer
9. Oktober 2022 0 Von katrinsonne🇦🇹🇨🇭🇫🇷
…nackte Füße im Sand…
Besser! Ausgeschlafen! Und jetzt waren wir lange spazieren. Die Füße im körnigen Sand vergraben, der Blick weit über den Strand und am Ende konnten wir auch schon die Pyrenäen ausmachen. Dorthin wird es morgen gehen. Heute genießen wir noch die Sonne und das Meer. Wir kamen an einem kleinen Fischmarkt vorbei. Das war das erste mal, das ich kein bisschen Fisch gerochen habe. Da war alles so frisch. Im Nachhinein hat es mich geärgert, dass wir nichts mitgenommen haben. Am Stellplatz gibt es sehr schöne Grillplätze. Aber ich wollte auch nicht Fisch ungekühlt im sonnigen Spaziergang (fast 7 km) mitnehmen. Etwas verwirrend waren die schrägen Palmen 🌴 . Michi sagt noch: “Designer-Palmen”, aber wir waren eher sicher, dass die alle mal gekippt sind, vielleicht durch ein Unwetter. Aber wir mussten feststellen, es sind Designer-Palmen, denn die sind dort in Töpfen eingegraben, mit Bewässerung. Wir nutzten sie dann als Sitzplatz, was von Vorteil war…
Warum? Nun ich wollte ein Stück zu den Wellen und drehe mich vom Meer weg und versuche Peaty zu locken. Da kam eine viel größere Welle und ich war bis inkl. “kurze” Hose nass. Warum hat mein Mann nicht gewarnt? “Das wäre eh zu spät gewesen.” Ah, ja, das glaube ich dir jetzt mal. Also saß ich lieber auf der Palme, als im Sand paniert zu werden. Gerade noch einsam und gemütlich, platzen wir drei in einen Wochenmarkt, ok heute wohl Sonntagsmarkt.
Aber aus dem Trubel verschwanden wir schnell mal. Zu dem Zeitpunkt habe ich Peaty lieber getragen, so viele Füße mit Anhang der nicht unbedingt auf den Boden achtet…
Bis zum Ende dieses Strandabschnittes gingen wir. Hier war es grüner und idyllischer. Zeit um diese Ruhe zu genießen. Zurück war Peaty die treibende Kraft und die gab vor direkt durch die Stadt Richtung Sunny zu gehen. Auch ok, denn wir bekamen noch Brot 🥖 und das Baguette war noch warm und überlebte nicht vollständig den “Heim”weg. Nun Füße kühlen, das Salz zwischen den Zehen hat ganze Arbeit geleistet, überall offen oder Blasen, und Sonne tanken. Wir nutzten die Zeit die Bilder von gestern anzuschauen und zu sortieren. Die Website hab ich auch gleich mal fertig gestellt, denn das sind so tolle Bilder. Und ich konnte leider nur einen Bruchteil hochladen. Da wir Wifi hatten, konnte ich auch das Schweizvideo online stellen. Have fun!
Abends besorgte Michi Pizzas. In Frankreich dauert alles etwas länger, denn er brauche dafür über eine Stunde. Doch “me-time” ist auch mal wichtig, wenn man solange zusammen in einem Kasten ist. Allerdings war ich froh, keine Meeresfrüchte-Pizza bekommen zu haben. Optisch wirklich toll, aber gut konnten wir draußen essen.
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- Niederlande – Belgien – Frankreich
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