17. Juni – Highlight Sölkpass

Die Nacht hat es ziemlich geregnet, aber wir waren eher erschlagen, nur mit Überwindung hab ich das Dachfenster zu gemacht und eine Kopfwehtablette eingeworfen. Zum Glück denn mir ging es in der Früh besser als Michi. Zu seiner Verteidigung, er trinkt normal nicht soviel.

Das Alpendorf mit einem guten Gefühl verlassend, geht es nun weiter. Trotz Schlechtwetter Ansage beschlossen wir nicht den Urlaub zu beenden. Ich fand einen vielversprechenden Stell-/Campingplatz in der Nähe Murau und die Strecke dahin sah sehr vielversprechend aus. Also los geht es!

Wir stehen am Sölkpass, das war wunderschön hierher zu fahren. Eine Landschaft so urig, mit Rindern auf beiden Seiten des Zaunes. für Motorradfahrer sehr gefährlich, aber die Tiere wirkten so entspannt und friedlich. Es ist für mich der schönste Pass. Langgestreckte Täler, schöne Pflanzen und ein Fluß im Steinbett, wie ein gemaltes Bild.

Uns trieb es weiter bis Stadl-Predlitz zu einem ausgeschriebenen Stell-/Campingplatz. Wir wurden nicht enttäuscht wurden. Hier stehen wir, auf großen voll ausgestatteten Plätzen, also wir stehen auf einem von diesen. Der Blick kann weit in die Ferne schweifen und die Jausenstation werden wir nachher besuchen. Die Wiese auf dem Platz ist so schön, dass Peaty aber sowas von zufrieden drauf liegt. Zwischen drinnen haben wir getankt – den Sunny und den Kühlschrank, so dass uns nichts schrecken kann. 

Heute konnte ich dann endlich wieder ein paar Meter länger gehen, ich bin ziemlich unglücklich, dass mich nur eine Fehlbewegung um Wochen zurück wirft.

Michi hat nun auch herausgefunden wo es hier eine Bäckerei ist, so gibt es morgen wohl frisches Gebäck zum Frühstück. Ach ja und wir haben beschlossen mindestens 2 Nächte zu bleiben 😃 

Das tut uns sicher gut. Ach und das Wetter, nun ja nicht eitel Sonnenschein, aber durchaus ok, es ist warm und seit wir hier sind hat es nicht einmal mehr getröpfelt. 

In der sehr heimeligen Jausenstation genossen wir dann…Überraschung eine Brettljause für 2 Personen. Alles aus Eigenanbau, bzw. von lokalen Bauern zugekauft.