15. Juli – Regentag in Vorzelt

15. Juli – Regentag in Vorzelt

15. Juni 2020 0 Von katrinsonne

Da ist er der Regen und der blöde Wecker… 7:00 Uhr aufstehen und Sunny abgabebereit machen. Schon das Aufstehen fiel schwer. Kaffee? Unbedingt und einen auf Vorrat. Tee? Auch ein großer Topf heißer Tee. Und alle Decken bitte da lassen, Jacken, Hosen und ein wenig für Mittag. Dann fuhr Michi weg und – das Zelt steht wie eine Eins. Klasse vorne abgespannt (oder eigentlich hinten) und die Rückwand kann man von oben her öffnen, regensicher. Super Sache!
Michael kam dann nach 9 zurück, im Auto, hä. So eine tolle Werkstatt, sie haben uns Ihr privates Auto geliehen, damit wir nicht so fest sitzen. Also das ist wirklich nett. Sein erster Eindruck von der Werkstatt selber, war auch sehr positiv. Sie sind spezialisiert auf den Ausbau zu Campingautos. Das ist ja klasse. Hier fühlt sich unser Sunny sicher gut. Sie schauen auch den Kühlschrank an.

Siehe auch Sunny Upgrade – Softclose

Mir geht es wieder nicht so gut, müde bin ich und der Hals tut wieder weh. Ja und das blöde Knie schmerzt so irre. Also trinke ich den Tee und wechsle zwischen schlafen und schreiben und lesen. Auch nicht so schlecht. Jetzt fast 13:00 Uhr ist es plötzlich leise geworden, der Regen hat gestoppt und man hört Vogelzwitschern in allen Tönen.

Dann packen wir den Cobb Grill aus und hatten erst mal Mühe die doch schon alte Kohle anzubekommen. Das Brötchensackerl hat uns dann gerettet und die Kohle brannte. Also zuerst Käse und Würstl und Paprika auf den Grill – mmmmm und dann den Wasserkocher für einen Kaffee – jöööööö und weil die Kohle immer noch brannte, den Wasserkocher wieder drauf. Wir vermissten unseren Sunny und Peaty erst… 15:30 Uhr der ersehnte Anruf – Umbau bald beendet. Schwupp war Michi weg und ich blieb zurück und konnte nicht mal aufs WC. Peaty schaute ganz vorwurfsvoll sobald ich dem Ausgang zu nahe kam. Mit ihr durfte ich schon gehen, was ich auch tat, aber ich kam nicht aus Klo…

Nach 1 1/2 Stunden gab ich es auf, trotz Gejaule und Gejammer lief ich los. Warum kam Michi nicht zurück? Er kam und berichtete dann, dass er losfahren wollte, aber die Türwarnung sofort anschlug. Dann hat der Monteur halt wieder geschraubt und eingestellt. Nun stand er da der Sunny, perfekt auf seinem Keil wieder eingeparkt. Zelt stand noch, und die Tür war auch korrekt platziert- gut gemacht Michi.

Die Vorführung:

Tür zu und …es zieht an… und an… und plub springt auf…ach nee

Tür zu und …es zieht an… und an… und plub springt auf…ach nee
Tür zu und …es zieht an… und an… und plub springt auf…ach nee

Tür zu und …es zieht an… und an… und plub springt auf…ach nee

Michi das geht nicht! Völlig frustriert ruft er bei der Werkstatt an – hey kein Problem, sie schauen morgen drauf. Ok, und ab und an funktionierte es auch. In der Hoffnung, dass es doch stabiler funktionieren würde, stießen wir dennoch auf unser langersehntes Upgrade an.


Leider leider habe ich mir beim Zelt wieder Fixieren mit irgendeiner dummen Bewegung das Knie endgültig verteufelt. Keine 100m kann ich mehr gehen, extreme Schmerzen sobald es belastet wird….