Skulptur “Ymerbrønden”

Die Geschichte um die Skulptur stammt von der dänischen Seite:

https://www.visitfaaborg.dk/

Da es keine direkte Übersetzung gibt, habe ich es mit Google Translate übersetzen lassen. Das klingt schon etwas schief, dennoch fand ich es gut, den Sinn hinter der Skulptur zu kennen. Manchmal ist alles ganz anders als man denkt. Und falls ein Däne es sieht und die Übersetzung sinnvoller hinbekommt, dann wäre ich froh, er würde es mir senden. Dann hätten wir alle was davon.


Die Skulptur bestand ursprünglich aus Sandstein und das Original befindet sich heute im Faaborg-Museum. Die Version, die wir bei Torvet in Faaborg sehen, ist eine in Bronze gegossene Kopie, die 1964 errichtet wurde.
Die Geschichte hinter der Skulptur basiert auf Legenden und Mythen über „Die Erschaffung der Welt“:
Bevor etwas anderes entstand, lag Niflheim im Norden und Muspelheim im Süden. Zwischen ihnen befand sich eine riesige Schlucht, die Ginnungegab genannt wurde. In Niflheim war es kälter als im kältesten Winter, aber Muspelheim bestand aus brennenden Feuerhüten. Außer Muspels Söhnen konnte hier nichts leben. Vor Muspelheim saß Surt mit seinem Schwert, das durch den Schutzhelm gebildet wurde, Wache. Zwölf reißende Flüsse mündeten in den Ginnungegab. In der Kälte von Niflheim gefror ihr Wasser zu mächtigen Gletschern. Als diese nach Süden segelten, trafen sie auf die Hitze von Muspelheim, die sie zum Schmelzen brachte. Und Nebel und Frost legten sich über Ginnungegab. Die Reime begannen zu tropfen. Die Tropfen waren lebendig und nahmen nach und nach die Form eines Menschen an. So erschien der riesige Riese Ymer.
Eines Tages schlief er ein und ein Mann und eine Frau sprangen aus seiner linken Achselhöhle. Sein einer Fuß wurde zum Vater und der andere zur Mutter eines Sohnes. Von Ymer herab stiegen die Riesen oder die Rimturen, wie sie auch genannt werden. Doch der Raureifnebel tropfte weiter. Aus den Tropfen wurde die Kuh Audhumla geboren. Von seiner Milch lebte Ymer.

Sogar die Kuh musste sich damit zufrieden geben, die salzigen Steine ​​des Gletschers abzulecken. Als es einen Tag lang geleckt hatte, kamen die Haare eines Mannes zum Vorschein, am nächsten Tag der Kopf, und am dritten Tag tauchte der ganze Mann strahlend und lebendig aus dem Eis auf. Von ihm stammen Odin, Vile und Ve ab. Sie sind die ältesten Götter. Als die Götter heranwuchsen, töteten sie Ymer. Die Blutmassen, die aus seinem Körper flossen, waren so groß, dass fast seine gesamte Familie darin ertrank. Nur Bergelmer entkam mit seiner Frau in einem Mühlenkasten oder einem hohlen Baumstamm. Von ihnen stammen Riesen, Riesen und Bergriesen ab, die später so viel Böses auf der Welt anrichteten. Odin und seine Brüder warfen Ymers Körper in den Ginnungegab. Aus seinem Körper formten sie die Erde. Aus dem Blut wurden Flüsse, Seen und das Meer, das sich um die Erde windet. Das Fleisch verwandelte sich in Brei, und die Knochen häuteten sich; Sie hoben den Schädel über die Erde und bildeten so das Firmament. Sie befestigten Funken aus Muspelheim am Himmel, damit sie über der Erde leuchten konnten. Unten lassen sie Massen des Gehirns des bösen Riesen wie nasse und kalte Wolken treiben. Jeden Tag fährt die Riesin Nat über den Himmel. Sie sitzt in einem Karren, der vom Pferd Rimfaxe gezogen wird. Von seiner Schnauze tropft der Tau auf die Erde. Odin gab ihrem Sohn Dag einen weiteren Liebhaber. Gezogen wurde es vom Pferd Skinfaxe, dessen Mähne sowohl über Land als auch über Meer glänzt. Es gibt auch vor der Sonne und dem Mond angespannte Pferde, und sie müssen schnell laufen; Denn hinter ihnen laufen zwei Wölfe, Skolle und Hate, die sie verschlingen werden, wenn sie sie einholen können. Im Norden sitzt ein Riese im Kopf eines Adlers. Wenn er seine Flügel berührt, entstehen Winde, die über die Erde fegen.
Aus Maden, die sich in Ymers Körper befanden, erschufen die Götter die kleinen Zwerge. Sie ließen sich unter der Erde in Felsen und Hügeln nieder. Hier haben sie Schmieden errichtet, in denen sie kunstvolle Waffen und Werkzeuge herstellen. Vier von ihnen sollten das Firmament tragen, einer in jedem Winkel der Welt. Unter ihnen sind auch die Schwarzen Elfen, die so schwarz wie möglich sind. Nun lag die Erde mitten im schäumenden Meer, während sich der Himmel darüber wölbte. Tag für Tag, Sommer und Winter. Weiter draußen am Meeresufer ließen sich die Riesen nieder. Es ist Udgaard. Ein Kreis in der Mitte der Erde umgab die Götter mit Ymers Augenbrauen. es war Midgaard. Hier sollten die Menschen leben. Die ersten Menschen hatten drei Götter, die aus zwei Baumstämmen geformt waren, die sie eines Tages unten am Strand fanden. Sie nannten den Mann Ask und die Frau Embla, gaben ihnen Leben und alle Sinne und kleideten sie in Gewänder.

https://www.visitfaaborg.dk/faaborg/planlaeg-din-tur/skulptur-ymerbroenden-gdk613669