
Fyns (Fünen) – eine kleine Insel mit Charme
27. August 2023 0 Von katrinsonneSchritt für Schritt zum Festland
Gähn, oh hab ich gut geschlafen. Beim Einschlafen denke ich noch, höre einfach den Wellen zu… und schwups, weg war ich. Viele Wellen habe ich nicht gehört. Doch gleich als ich wach wurde, ließ ich die Sonne ins Auto und setzte mich vorne mit Meerblick hin, um die Website zu schreiben.

Schön war es, die Sonne auf der Klippe zu sehen und heute waren wir schon gegen 8Uhr unterwegs.
Heute wird es wieder über eine große Brücke gehen, die Storebæltsbroen, zu deutsch die Großer-Belt-Brücke. Im Gegensatz zu gestern war es noch sehr klar und blau. Im Gegensatz zu gestern wußten wir gar nicht, dass wir ein 2tes mal Maut zahlen müssen. Doch Jammern hilft da nix, wir müssen rüber. Die Brücke ist wieder ein geniales Bauwerk. Für über 1600m geht es über eine Hängebrücke. Bitte, eine Hängebrücke im Meer. Schluck!
Wie ich gelesen habe, ist sie über 13km lang. Einen großen Teil wird auch noch die Bahn mitgeführt. Nur bei dem Hängebrückenabschnitt verläuft die Bahnlinie in einem Tunnel unter den Meer. Was sind das nur für gigantische Bauwerke. Nun, wir zahlten mit unseren 55,03€ auch einen Teil ab. Die Öresundbrücke kostete 131,52€. Ich bin nicht sicher, ob die Fähre da günstiger käme. Naja, für uns ist Brücke besser. Am Ende dieser konnten wir Wasser tanken und WC leeren. Sowas ist immer wichtig. Dann schlugen wir uns sofort wieder auf die kleine Straße die Odense im südlichen Teil umrundet. Eigentlich hat sich wenig zu gestern geändert. Ich habe das Gefühl, die Häuser sind hübscher. Somit habe ich heute viele Bilder von den Häusern gemacht.
Ich staune, da strohbedeckte Häuser hier immer wieder normal sind, d.h. nicht nur bei Museen.
Bei einem Hafen in Lundeborg warfen wir unseren Anker und frühstückten. Dann erkundeten wir ein wenig die Umgebung. Der Hafen war sehr stylisch, rund um einen riesigen Grill aufgebaut. Auch die Picknickplätze hier weiter oben waren hübsch.
Wir segelten dennoch weiter, obwohl es gerade sehr heiß war… oder gerade deshalb. Waren wir froh, dass die Klimaanlage funktionierte. Da ist uns heute echt was komisches passiert. Im Auto begann es nach faulen Eier zu stinken. Hä? Kommt das von draußen? Ich schloss das Fenster. Es war grausam. Ich öffnete das Fenster, es wurde besser. Später schloss ich es und wieder stank es. Wir fürchteten, dass die Klimaanlage nun einen Service braucht, obwohl die frisch gemacht war. Dann ließen wir sie einfach aus. Doch auf Odense wurde es wirklich heiß. Und wir bangten, als wir sie starteten. Nichts stank mehr, es wurde herrlich kühl. Puh, gestern hat es oft gestunken. Kommt das vom Meer? Auch die Tage im Süden Schwedens… wir sind nicht so sicher.
Der angefahrene Platz bei einer Marina war wirklich nicht schön. Wir checkten einen Gratisstellplatz in Fåborg und bekamen einen Platz. Aber bleiben wir? Es ist nun nicht die beste Aussicht. Aber es ist ein guter Platz. Wir zögerten, doch Michi brauchte Pause. Also Schluss! So kommt er zum Newsletter schreiben und ich kümmere mich um die Fotos und das Essen. Morgen geht es aufs Festland. Ich habe einen Campingplatz drinnen. Von so einer Pause hätte Peaty auch mehr. Heute allerdings begann es sogar noch zu regnen. Tja und ratz fatz ist es schon Abend. Morgen gehen wir aber wenigstens die Stadt anschauen!






Besuche uns auf YouTube
DieZweiMitHund
Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?
Gibt es sie noch? Die große Freiheit?
Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
Back To The Roots!
Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht