Ein unverhofftes Naturwunder

Ein unverhofftes Naturwunder

26. August 2023 0 Von katrinsonne

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In null Komma nix waren wir in Dänemark.

Details
26.8.23 Sabbatical Schweden Dänemark

Naja, zuerst gab es natürlich den Morgenkaffee – Schatz lass uns fahren! Dann ging es noch mit dem Hund raus. Michi, es wird dunkler! Doch bis Malmö war es ja richtig schnell gegangen auf der Autobahn. Es war leider sehr dunkel. Doch dann! Gerade als wir auf die große Öresund Brücke fahren, um 131,52€ ärmer, wird diese von der Sonne angestrahlt. Das sah hübsch aus.

Fotografieren fiel schon schwerer, denn Peaty hat Autobahnen, neben den Tunneln, als Grund zum auf dem Schoß sitzen auserkoren. Naja, als die laaaaange Brücke dann in einen, für uns überraschenden, Tunnel überging, gab es wenigstens keine Panik. So waren wir in Kopenhagen und sehr schnell wieder draußen. Doch genau so schnell, verbot ich dem Navi weiter Autobahn zu fahren. Das war nun wesentlich entspannter und es gab viel mehr zu sehen.

Ich sah auf meiner Karte Stevns Klint, als etwas Besonderes. Sicher waren wir, dass es was Besonderes sein musste, da es oft angeschrieben war. Doch verdammt, wo und was suchen wir? Nun war ein Stevns Fort angeschrieben und dann standen wir plötzlich auf dem zugehörigen Parkplatz.

Oh, ja, toll… ein Kriegsstützpunkt, mit Kanonen, Flugzeugen, Raketen und Geschützen und Stacheldrahtzaun. Ich war schon ein ganz klein wenig enttäuscht, packte aber mutig alles zusammen und stiefelte los. Da lagen dort Prospekte und was dort abgebildet war, war schon weitaus cooler und eher mein Geschmack. Das Wunder lag hinter dem Fort. Allerdings die 21km Küste konnten wir nicht ab-spazieren, aber wir gingen so ca. 2km und ich sag’s euch, es war wunderbar. Plötzlich gab der Weg die Sicht auf die Felsen frei und es war so überraschend und so schön.

Ich war geflashed. Mir fielen gleich die tollen Küsten in Spanien, Italien, Griechenland und natürlich die Algarve ein. Michi ergänzte die Liste um Dover in England. Ein weißer Stein, durchbrochen von einer lose wirkenden Schicht und so um 90° abfallend, als hätten es Menschen behauen. Unten waren Höhlen ausgespült. Naja, der ganze Felsbereich war ja auch unterkellert von dem Militärstützpunkt. Man hätte da eine Führung machen können. Ich freute mich riesig, weil mir so viele Orte einfielen, die diesem hier ähnelten. Mein Gott, haben wir viel gesehen. Die Sonne war auch noch da, so dass wir mit T-Shirt spazieren waren. Was für ein Glück.

Nun hofften wir auf noch mehr Glück. Es gibt auf der Insel hier einen Gratis Stellplatz in Næstved. Daumen drücken!
Wir fuhren aber noch ganz südlich Lystbådehane an. Am dortigen Hafen bei der beeindruckenden Brücke machten wir Eispause.

Wir waren versucht den Stellplatz hier zu nehmen, aber über 33€, das war uns echt zu viel. Ca. 60km weiter mussten wir feststellen, der Stellplatz war leider sehr voll. Mit ungutem Gefühl fuhren wir nun einen nächsten “freien” Parkplatz an.

Dieser Platz ist fantastisch. Der Blick direkt aufs Meer ausgerichtet ist es ein wunderbarer Platz. Doch schlafen im Auto ist untersagt. Wir riskieren es heute. Es gibt weit und breit nichts. Aber das wollen wir dennoch für die Weiterfahrt vermeiden. Es bedeutet Stress und Unsicherheit. Mit uns riskieren es noch 3 weitere Camper.

Und dann passierte noch was wundervolles. Der Mond leuchtete direkt vor uns auf das tiefschwarze Meer, welches nun dem Sunny ziemlich nahe kommt. Ich finde es wunderbar mit dem Wellenrauschen nun schlafen zu gehen.

 



Die Segelboote, hart am Wind, sahen sehr schön aus.
Was für eine gigantische, technische Meisterleistung.
Und wusch – in Dänemark.
Bestimmt derzeit ein Renner. Das ist doch die perfekte Barbie Stretchlimousine.
Diese Büffel waren aber noch viel besser abgesichert, als das Militärgebiet.
Ich sehe dich!
Das sind mal Kabel…
Lange nicht mehr gesehen…

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