
Die Atlantikstraße in Norwegen – eine der schönsten Straßen
8. August 2023 0 Von katrinsonneDas wollen wir doch mal selber beurteilen – ihr könnt ja mitkommen!
Der ursprüngliche Plan war ja, dass wir frühestens am späteren Nachmittag weiter können. Solange war der Regen angesagt. Um es doch dramatischer zu sagen, der katastrophale Regen.
Ich zeige Euch mal die aktuelle Karte mit den Sperren an. Erdrutsch, Sturm, Steinschlag, Überflutung sind die Gründe dafür und besonders betroffen sind die coolen Straßen. Ja das ist ja klar, die sind cool, weil besonders hoch, besonders imposant und besonders Adrenalin fördernd… somit waren 4 der 5 Straßen, welche wir planen zu nehmen momentan gesperrt.
Doch schon gegen Mittag wurde es merklich heller. Also waren wir flugs auf der Straße Richtung Küste.
Ihr solltet nun das Teewasser aufsetzen, es wird sehr viele Bilder geben. Es war uns nicht möglich sie weiter zu reduzieren. Lag es an dem sich ständig ändernden Wetter? Daran, dass wir gestern fast nur weiß gesehen haben?
Egal, an der Küstenstraße angekommen nahmen wir jeden verfügbaren Parkplatz, um die Küste und die beeindruckende Straße auch zu bewundern. Zuerst einmal Richtung Kristiansund. Dort wendeten wir direkt und fuhren zurück. Auf einem tollen Parkplatz mit Aussicht konnten wir dann 2h den Regen abwarten.
Achtung euer Teewasser sollte jetzt kochen! Nach der ersten Pause ging es weiter.
Bis hierher waren es 64 ausgesuchte Fotos! Ich hatte ja nun auch Zeit diese zu entwickeln. Es wurde heller und direkt auch wieder voller. Die Touristen haben derzeit nicht so viele Highlights hier oben. Wir bewegen uns auch weiter, Parkplatz für Parkplatz.
Einer dieser Plätze bei der Bruhagenbrücke war besonders attraktiv gestaltet. Sehr toll und stylisch. Doch auch sehr Hundepfoten untauglich. Somit haben wir Peaty eine Runde um den Berg getragen. Wurde sie abgestellt für Fotos und Videos, blieb sie sitzen, bis sie wieder weitergetragen wurde.
Ich befürchtete erst, dass diese Stimmung vielleicht die Bilder ganz dunkel werden lässt, aber ihr seht es selber. Es war ein wunderbares Erlebnis.
Wir fuhren diese Touristenstraße auch noch weiter bis Bud. Langsam war es wieder sehr gespenstisch dunkel.



Hey, wer ist dort versteckt? Ah, das ist wohl unsere Anna (Anm. der Red.: Name unsere Tochter)! Oh die ist aber alt geworden in diesem Jahr.
Und manchmal passiert so was. Michi fotografiert eine Wiese mit Möwen und als er zum Video wechselt wird der Himmel schwarz.
Wir freuten uns einen Parkplatz zu finden. Wir wollten dort auch schlafen. Doch leider war es hier, zumindest in der deutschen Übersetzung, verboten. Also aßen wir nur zu Abend. Während ich anschließend noch einmal runter zur Küste ging und so die Welt anschaute, ok, den kleinen Teil hier oben, kam die Sonne raus. Und zwar in einem Eiltempo.
Das war so toll. Jetzt war ich gar nicht mehr so traurig nochmal losfahren zu müssen. Der Parkplatz in Bud war voll, leider standen die Womos sehr großzügig und somit waren keine 25 Plätze vor Ort. Noch war das Wetter gut, es würde schon klappen.
Nun ihr seht es selber. Es war schön, aber auch schön gespenstisch. Die Farben in dem dunklem Zwielicht waren manchmal so leuchtstark, es war schön. Doch ich schwöre, als wir hier den Platz bei Elnesvågen fanden, waren wir sehr sehr dankbar. Wir stehen am Fjord, bei einem Wanderweg. Es ist, wenn es nicht regnet richtig schön. Doch wir waren nun irgendwie sehr sehr müde. Statt mein Tagebuch zu schreiben, durchforstete ich die norwegische Verkehrsinfoseite. Werden wir hier gesund raus kommen? Auch für heute ist es noch einmal kritisch angesagt. Morgen, oder vielleicht erst übermorgen, werden wir zu den Trollstigen fahren. Die sind heute geöffnet worden. Dort war ja auch nur die Sturmwarnung.

















Besuche uns auf YouTube
DieZweiMitHund
Du kannst uns ja gerne begleiten.
Was werden wir sehen?
Was erleben?
Gibt es sie noch? Die große Freiheit?
Geht es gut, so alles Erschaffene zurück zu lassen, also
Back To The Roots!
Sabbatical Tagebuch
- Zuhause
- Es kommt, wie es kommen musste
- Luxemburg- klein und fein
- Jardins d’eau – ein Highlight in Belgien
- Der Hitze kann man nicht entfliehen
- Ein paar schöne Tage am Ende der Reise war mein Wunsch…
- Ein niedlicher Abschied vom Atlantik
- Ich bin so gerne in Frankreich, aber was war das?
- Niederlande – Belgien – Frankreich
- Abhängen an der Nordsee
- Kein Ende in Sicht